Von selbstständig zu Unternehmer:in: So baust du ein starkes Business-Mindset auf

Du hast dich erfolgreich selbstständig gemacht und kannst schon gut von deinem Business leben? Aber du arbeitest dafür auch viel und lange und merkst: Es ist schwierig, weiter zu wachsen, weil du dauernd vor neuen Herausforderungen stehst und mit deinen Kapazitäten am Ende bist?

Dann ist es vielleicht Zeit, weiter an deinem Business-Mindset zu arbeiten. Denn gedanklich ist es ein großer Schritt von der Selbstständigen hin zur Unternehmer:in und in deinem Kopf darf sich da einiges mit dir bewegen.

In diesem Artikel teile ich Mindset-Hürden, die ich bei wachsenden Unternehmer:innen oft beobachte und gebe Tipps, wie du dein Unternehmer:innen-Mindset verändern kannst.

Warum ist das Unternehmer-Mindset so wichtig?

Dein Mindset, das sind deine Überzeugungen, Haltungen und Denkweisen. Deine Gedanken formen deine Handlungen. Und genau deshalb ist es so wichtig, dass du auf dein Mindset achtest, es immer wieder hinterfragst und hinderliche Glaubenssätze auflöst.

Als Unternehmer:in musst du zum Beispiel oft Entscheidungen treffen. Wenn du dabei jedes Mal denkst, dass ja etwas schiefgehen könnte, steigt Angst in dir auf und blockiert dich. Vielleicht schiebst du die Entscheidung dann einfach immer weiter auf oder lenkst dich mit anderen To-dos ab, die dich in dem Moment aber gerade nicht weiterbringen. 

Sagst du dir hingegen: “Es gibt Höhen und Tiefen in der Selbstständigkeit, aber mit Durchhaltevermögen und Kreativität werde ich für alle Schwierigkeiten eine Lösung finden”, ist dein Fokus ein ganz anderer. Du gehst befreiter an die Dinge heran, triffst mutigere Entscheidungen und bringst dein Business leichter voran.

6 blockierende Glaubenssätze, die Selbstständige auf dem Weg zur Unternehmer:in oft haben

Die Arbeit am Mindset hört niemals auf, denn dein Business und du entwickelt euch stetig weiter. Mit jeder neuen Herausforderung kannst du auf neue Glaubenssätze stoßen – das hast du bestimmt schon gemerkt.

Und du bist damit nicht allein. Viele Überzeugungen sind ganz typisch für Selbstständige, die an der Schwelle stehen, zu Unternehmer:innen zu werden. Zum Beispiel:

“Ohne mich läuft mein Business nicht. Niemand kann das so gut wie ich. Und ehe ich jemanden einarbeite, mache ich es einfach schnell selbst.” – Gedanken wie diese können zum Beispiel hochkommen, wenn du ein Team aufbauen möchtest.

“Ich kann mich aus dem operativen Geschäft nicht zurückziehen, denn meine Kund:innen erwarten, dass sie mich persönlich immer erreichen können. Was sollen sie denken, wenn ich jemand anderen meine Mails beantworten lasse oder nicht mehr täglich Gesprächstermine anbiete?” – Solcherlei Gedanken kommen oft auf, wenn es um das Skalieren von Angeboten geht und deine Zeit nicht mehr für alle Anfragen und Projekte reicht.

“Ich habe das immer so gemacht und es hat funktioniert. Never change a running system!” – Du hast grundsätzlich recht: Wir müssen nichts über den Haufen werfen, was gut funktioniert. Wenn du immer das gleiche machst, wirst du aber eben auch nur das erreichen, was du immer erreichst. 

“Ich muss alle Bälle gleichzeitig in der Luft halten: Instagram, Blog, Podcast, Kund:innenprojekte, Kurse, Kooperationen, ein Buch, …” – Meist kommst du viel schneller voran, wenn du dich auf ein bestimmtes Ziel konzentrierst, statt alles auf einmal zu machen.

“Wenn ich mehr arbeite, bekomme ich mehr Geld.” – Nein. Einfach nein. 

“Pausen kann ich mir nicht leisten.” – Pausen musst du dir leisten. Sonst nimmt sich dein Körper die Pause irgendwann einfach – und dann?

15 Tipps für ein starkes Business-Mindset

Okay, du weißt jetzt, durch welche Überzeugungen dich dein Mindset in der “Selbst und ständig”-Falle hält. Wie kannst du dich selbst stattdessen auf Erfolg ausrichten und dein Unternehmen genau so gestalten, wie du es haben willst?

1. Gib Verantwortung ab

Wenn dein Online-Business größer werden soll, kannst du nicht alles alleine machen. Punkt. Es gibt Menschen, die die Aufgaben genauso gut oder sogar besser erledigen können als du. Ich selbst gebe zum Beispiel Ads und SEO ab und habe auch Gast-Coaches in meinen Programmen, die meine Kund:innen unterstützen.

Zugegeben: Es ist eine Umstellung, in einem Team zu arbeiten. Vielleicht musst du dich auch erst an das Gefühl gewöhnen, Verantwortung abzugeben. Wenn du aber einmal die richtigen Personen für dein Team gefunden hast, werden sie dich sehr entlasten. Du wirst mehr Zeit haben für die Dinge, die dir Freude machen und dafür, an statt in deinem Business zu arbeiten.

Wann es Zeit für ein Team ist und wie du Menschen findest, mit denen es passt, kannst du in diesem Artikel nachlesen.

2. Entwickle deine Führungsqualitäten

Sobald du beginnst, ein Team aufzubauen, solltest du dich mit dem Thema Führung beschäftigen. Dann wird die Zusammenarbeit für alle angenehm und du bekommst auch die Ergebnisse, die du dir wünschst.

Wie du eine gute Chefin wirst, erfährst du hier.

3. Sei milde dir selbst und anderen gegenüber

Das Leben spielt nicht immer so, wie du es gern hättest – und das ist okay. Rechne damit, dass ab und zu etwas nicht klappt, dass du oder jemand in deinem Team einen Fehler macht oder dass mal jemand krank wird.

Jedes Holpern ist die Gelegenheit, zu lernen.

Zu Milde zähle ich übrigens auch, auf dich selbst zu achten. Nur, wenn es dir gut geht, kannst du auch erfolgreich dein Online-Business weiter aufbauen.

4. Setz dir einen Fokus – und behalte ihn

Gehörst du zu denen, die ständig neue Ideen haben und am liebsten alle sofort umsetzen würden? Die Sache ist: Wenn du viele Projekte gleichzeitig hast, bekommt keines deine volle Energie und Aufmerksamkeit. Im schlimmsten Fall hast du dann fünf unfertige oder halbgare Projekte und keines ist erfolgreich.

Lerne, Prioritäten zu setzen, einen klaren Fokus zu setzen – und ihn dann auch zu halten.

5. Bleib offen für Neues

Stell dir vor, du hast vor drei Jahren ein Tool gebucht und jetzt erzählt dir jemand von einer neuen Option. Lehnst du sie dann ab? Nein! Du schaust sie dir an. Denn was vor drei Jahren optimal war, muss es jetzt lange nicht mehr sein.

Du musst nicht auf jeden neuen Trend aufspringen und es ist auch nicht sinnvoll, ständig deinen Marketing- oder Verkaufsfunnel neu aufzusetzen. Aber schau dir Neues offen an. Ein pauschales “Das haben wir schon immer so gemacht!” kann deinem Business schnell schaden.

6. Bleibe Lernende 

Wer immer das macht, was er schon kann, bleibt immer der, der er schon ist. Oder um mit Paul Watzlawick zu sprechen: Wenn das einzige Werkzeug, das du kennst, ein Hammer ist, sieht jedes Problem wie ein Nagel aus.

Deshalb: Wertschätze, wie weit du schon gekommen bist, was du kannst und weißt und was du bereits gelernt, verändert, verinnerlicht, verkörpert hast. 

Aber mache dir gleichzeitig bewusst, dass du immer – und zwar egal, wo du stehst – dazulernen kannst. Dass du immer wie auf einer Bergstation stehst und vielleicht schon mehr siehst von dort aus als gestern oder letztes Jahr, aber dass du nie auf der Bergspitze angekommen bist. Es ist noch viel Zeit und Raum bis zu deinem 95-jährigen, weisen Ich im Lehnstuhl, das alles schon erlebt hat. 

Gehe an alles – und vor allem im Mindset-Bereich – neugierig heran, mit einem “Beginner’s Mindset”. Als hättest du die Dinge noch nie gehört – denn damit siehst du neue Facetten und hältst dein Growth Mindset auf Kurs.

7. Und immer noch: start (oder vielmehr do) before you feel ready 

Die tollsten Dinge erreichst du, wenn du losgehst für etwas, was du dir zwar wünschst, aber noch nicht vorstellen kannst. Nicht für “realistisch” hältst. Und damit halten sich viele Selbständige auf, genau so, wie es Starter:innen tun. Wenn du die Dinge sehen kannst, mit voller Sicherheit tun kannst, dann BIST du schon viele Schritte weiter. Oder wie es ein berühmter Marketer mal sagte für Produkte: wenn dein erstes Produkt perfekt ist, hast du zu spät angefangen. Das etwas unsichere Gefühl gehört dazu. Du wirst immer lange vorher bereit sein, bevor du dich bereit FÜHLST. Weil du, wenn du etwas Neues tust und erreichst, es schlicht weder siehst noch kennst oder gar weißt, wie es sich anfühlen wird. 

8. Hinterfrage die Wahrheiten und Geschichten, die du dir erzählst

Auch hier nehme ich Paul Watzlawick zu Hilfe. Er sprach davon, dass jede:r seine eigene Landkarte hat. Seinen eigenen Blick auf die Dinge, seine eigene Wahrheit. Mach dir bewusst, dass du die Welt und auch dein Business durch diesen Filter betrachtest. Dass aber das Wenigste davon unumstößlich ist. 

Überlege dir außerdem, welche Storys du dir erzählst. Wie du Erlebnisse Situationen, Gedanken oder auch dich selbst bewertest. “Ich bin halt so”, “ich habe nicht die passende Community”, “meine Kund:innen zahlen das nicht” etc. 

Die Fragestellungen aus The Work können helfen. Zuallererst: Ist das wirklich wahr? Dient diese Geschichte dir noch? Denn die meisten Dinge glauben wir und erzählen wir uns, weil wir entweder eine bestimmte Erfahrung gemacht haben oder weil sie uns helfen oder uns schützen. Zumindest zu dem Zeitpunkt, an dem wir damit beginnen. Irgendwann nicht mehr. 

Um bei Paul Watzlawick zu bleiben: In der Geschichte mit dem Hammer erzählt er sich so lange die wildesten Storys darüber, was der Nachbar denken könnte, wenn er sich einen Hammer bei ihm ausleiht, bis er wutentbrannt zum Nachbarn geht und ihn anschreit, er könne seinen Scheißhammer behalten – der arme Nachbar wusste gar nicht, wie ihm geschah. (Aus: Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein – dem Buchtitel ist bereits zu entnehmen, dass diese Herangehensweise einen nicht unbedingt glücklicher aufs Leben schauen lässt). 

9. Werde dir bewusst, dass du immer manifestiert

Manifestieren ist ein Wort, das du bei mir nicht allzu oft hörst. Dennoch sollte dir klar sein: Gedanken formen Handlungen. Und was du in die Welt sendest, kommt oft auch so zurück.

Heißt: Wenn du zum Beispiel in einem Launch immer wieder denkst: “Es bucht ja sowieso niemand”, spüren die Interessent:innen deine Unsicherheit schnell und buchen dann vielleicht wirklich nicht.

Denk an die letzten beiden Punkte und entscheide weise, was du dir selbst einreden möchtest.

10. Bleib nicht stehen, sei mutig und trainiere dein neues Normal

Viele Business-Starter:innen denken, dass sie irgendwann “fertig” sind. Dass sie nun dieses Business aufbauen, für ein paar Wochen oder ein paar Monate oder vielleicht auch ein, zwei, maximal drei Jahre und dann ist Ruhe. 

Das ist nicht so. Dein Business entwickelt sich immer weiter – wenn du es lässt und ebenso entwickelst. 

Viele bleiben stehen, wenn die ersten Schritte gegangen sind. Wenn sie einigermaßen Umsatz machen, einigermaßen Kund:innen haben, es sich alles einigermaßen ausgeht – selbst, wenn sie ihre Träume noch nicht erreicht haben.

Warum sie das tun? Weil es vielleicht bis dahin anstrengend war oder auf diesem “Zwischenlevel” auch noch ist. Und weil sie gleichzeitig an diesem Punkt etwas zu verlieren haben! 

Vielleicht hast du schon etwas erreicht: Du hast ein gewisses Einkommen, Kund:innen, einen Blog, Instagram-Account oder eine E-Mail-Liste. Vielleicht ist all das ziemlich hart erarbeitet … Und du bist oder wirst ängstlich, weil du denkst, es wird nicht sofort besser, sondern vielleicht auch schlechter. 

Gleichzeitig kommen an diesem Punkt oft Glaubenssätze ins Spiel, die auch noch von außen gespeist werden. Sätze wie: “Es sollte doch jetzt auch genug sein, du hast doch ein schönes Leben, bloß nicht zu viel wollen, bist doch eh schon privilegiert.” 

Nur 12 % aller Selbständigen machen über 100.000 Euro Umsatz im Jahr (Wie viele davon Frauen sind? Wie viele davon Mütter? Wie viele davon Teilzeit arbeiten? Ich glaube, da wird es richtig traurig in Zahlen …). Gleichzeitig ist das der Wert, den es braucht, damit du nachhaltig abgesichert bist mit deinem Business und nicht sofort alles bei der ersten Krise, Krankheit oder Urlaub zusammenbricht..

Also: Trainiere dein neues Normal – gewöhne dich immer weiter an neue Beträge oder Dinge. Dass Dinge möglich sind, die du bisher nicht für möglich gehalten hast. Dass Umsätze oder Verdienst möglich ist, den du bisher nicht für möglich gehalten hast.

Du hast ein Recht auf deine Träume. Steh für sie ein.

11. Next Level new/old devil: Stelle dich deinen Gedanken

“Next Level, new (or old) Devil” – dieser Spruch steht dafür, dass uns oft die gleichen Dinge begleiten. Wie du aufgrund deines bisherigen Erlebens denkst, welche Glaubenssätze du hast, welche Dinge dir schwerfallen … Du glaubst vielleicht irgendwann, du hättest diese Dinge überwunden und bearbeitet. Auf einer gewissen Ebene hast du das vielleicht auch.

Aber auf einem neuen Level, mit neuen Herausforderungen, auf einer neuen Business-Stufe, kommen sie wieder. Vielleicht die immer wieder alten, die du schon kennst, in veränderter Form oder vielleicht tauchen auch ganz neue Glaubenssätze auf. 

12. Überwinde die innere Glasdecke

Das Innere-Glasdecke-Phänomen ist ursprünglich ein Phänomen aus der Geschlechtergleichheit: Frauen rücken trotz bester Qualifikationen nicht in die Chefetagen von Unternehmen auf. Gay Hendricks hat dieses Phänomen in seinem Buch “The Big Leap” (Affliliate-Link) näher beschrieben. 

Für uns ist es oft ein Thema, wenn wir an einen Punkt stoßen, hinter dem etwas Unbekanntes wartet. Da waren wir noch nicht und auch niemand, den wir kennen. 

Oft sind solche Punkte auch mit der Herkunft verbunden: nicht erfolgreicher sein als die Eltern, nicht mehr Geld verdienen als Vater oder Großvater. An solchen Eckpfeilern hängen viele über längere Zeit, manche überschreiten sie nie.

Du kennst hierzu vielleicht die Geschichte vom Floh und der Glasplatte. Niemand weiß so genau, ob es eine Urban Legend ist oder das Experiment tatsächlich durchgeführt wurde, aber auf Menschen übertragen gibt es dieses Verhalten definitiv. 

In einem Experiment wurden angeblich Flöhe in ein Glas gesetzt. Sie hätten leicht fliehen können, da sie hoch genug springen können. Aber nachdem das Glas mit einer durchsichtigen Platte verschlossen wurde, lernten die Flöhe schnell, nicht zu hoch zu springen – sie spürten sonst den Aufprall und eine nicht überwindbare Grenze. Wenn die Platte nach einiger Zeit entfernt wurde, sprangen die Flöhe dennoch nur die gewohnte, inzwischen anerzogene Höhe und schafften es daher nicht mehr aus dem Behälter.

Wenn neue Flöhe hinzugefügt werden, so könnte man vermuten, dass sie den bisherigen Flöhen zeigen, wie sie entkommen können. Das Gegenteil passiert allerdings. Die neuen Flöhe schauen sich von den alten die niedrigere Sprunghöhe ab und schaffen es daher auch nicht, aus dem Glas zu entkommen.

Nun bist du als Mensch kein Floh, aber so viel anders ist es in Unternehmenskultur oder Erziehung oft auch nicht. Vieles wird nicht hinterfragt, weil es schon immer so war. Manchmal sind diese (Nicht-)Hindernisse gar nicht bewusst.

13. Umgib dich mit Gleichgesinnten

Ich habe es oben schon gesagt: Du bist nicht allein. Mit keiner deiner Herausforderungen.

Such dir gleichgesinnte Unternehmer:innen, die an einem ähnlichen Punkt stehen wie du und mit denen du dich austauschen kannst. Gemeinsam seid ihr stärker, könnt euch gegenseitig Tipps geben, motivieren, auffangen und Erfolge feiern.

Gleichzeitig: 

14. Suche dir Räume, in denen du nicht die klügste oder erfahrenste Person bist

Wie gesagt: du kannst nur von dem Punkt oder der Bergetappe aus schauen, auf der du eben gerade stehst. Dahinter oder darüber hinaus siehst du nicht. 

Zudem bewertest du Dinge aufgrund DEINER Erfahrungen, schaust sozusagen immer durch eine erfahrungsgefärbte Brille. 

Lernen und dich weiterentwickeln, neue Horizonte erkennen und erreichen kannst du also nur, wenn du nicht nur von Menschen umgeben bist, die am gleichen Punkt stehen wie du. Das sind auch in aller Regel die Grenzen von Peer-to-Peer-Masterminds und dem Austausch mit Kolleg:innen (in dieser Podcastepisode habe ich mit meiner Kundin Kiran Deuretzbacher darüber gesprochen).

15. Hol dir Unterstützung

Ein großes Mindset-Thema in fast jeder Business-Phase ist es, sich Unterstützung zu holen. Sich die Unterstützung zuzugestehen, sich die Unterstützung zu gönnen und zu leisten und ja, auch in diese zu investieren. 

Ich komme ja aus der Unternehmensberatung. Für Konzerne und ihre Vorstände ist es völlig normal und selbstverständlich, Berater:innen zu haben. Und das machen sie nicht, weil sie es selbst nicht könnten oder keine kompetenten Menschen in den Firmen haben, sondern für den Blick von außen und weil sie wissen, dass diese Kompetenz und Unterstützung sie noch besser voranbringt oder eine Abkürzung ist. 

Männer nehmen oft auch mit größerer Klarheit und früher Unterstützung in Anspruch als Frauen. Hier ist es ein Mindset-Thema, wirklich vorauszudenken. Sich weder nur dann Unterstützung zu holen, wenn es nicht gut läuft oder wenn es eh gut läuft, sondern idealerweise permanent. 

Und zwar idealerweise (auch) Langfristige. Die dich dann wirklich gut kennt – denn ab einem gewissen Level geht es oft sehr um die Details. Um die kleinen Tweaks.

So kann dein Business wirklich blühen und sich passend zu dir weiterentwickeln. 

16. Investiere in dich und dein Business

Das Thema Money Mindset ist wohl auch auf jeder Stufe und in verschiedenen Formen präsent. Ich möchte hier nur exemplarisch den Punkt Investition, gerade auch im Hinblick auf Support, herausgreifen. 

Zum Start des Businesses, wenn die Einnahmen noch nicht oder noch nicht so da sind, scheuen viele die Investition. Sie kommen daher meist deutlich langsamer voran oder brechen gar ab – leider überstehen viele Businesses, rund 90 %, die ersten 3–5 Jahre nicht.

Wenn das Business dann einigermaßen läuft, scheuen viele wiederum die Investition, weil sie “endlich mal Geld verdienen”. Das sind oft die kritischen Zeiten, denn ohne Investitionen bleibst du meist der Flaschenhals in deinem Business, und das geht auf Dauer nicht gut. So gibt es gerade zwischen dem 2. und 4. Business-Jahr oft eine große Erschöpfung. 

Gewöhne dir daher an, vorausschauend zu handeln.

Fazit: Mit einer Mastermind-Gruppe kommst du schneller zu einem starken Business-Mindset

Kann ein gutes Mindset alles richten? Mit Sicherheit nicht. Es braucht auch Expertise, Durchhaltevermögen, Leidenschaft, Umsetzungsstärke und einiges mehr, um ein Business erfolgreich zu machen. Dein Mindset bestimmt allerdings, wie du denkst – und dadurch auch, wie du handelst und welche Ergebnisse dabei herauskommen. An stetiger Mindset-Arbeit kommst du deshalb nicht vorbei.

Wenn du dir Unterstützung wünschst, sei gerne in einer meiner Masterminds dabei, die Ende Januar starten! Dort kommst du in besagte Gruppe Gleichgesinnter, die deine Herausforderungen verstehen, dir neue Perspektiven aufzeigen, helfen, deinen Fokus einzuhalten – kurz: mit denen du gemeinsam weiter wachsen kannst. Zusätzlich kannst du mich um Rat fragen, von meiner Expertise profitieren und die eine oder andere Abkürzung nehmen.

Die Perfect-Match-Mastermind ist für dich, wenn du erste Erfahrungen im Online-Business hast und jetzt weiter wachsen möchtest.

In der Next-Level-Mastermind erwarten wir dich, wenn du schon sechsstellige Jahresumsätze erzielst und dein Business jetzt ohne Hustle genau an deine Bedürfnisse anpassen willst.

Deine Lena

 

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