Mastermind – Wenn der Staudamm bricht

Der familienleichte Podcast: 078 - mit Kathrin Borghoff

Heute ist Kathrin Borghoff im Interview zu Gast.
Die Familienbegleiterin, Bindungs-Pädagogin, Coach, Ausbilderin und Autorin ist seit März Teilnehmerin in meinem Mastermind-Angebot.

Kathrin ist extravertiert hochsensibel und der bedürfnisorientierte Ansatz ist für sie Bestandteil des Lebens. Dass diese und solche Aspekte in unserer Zusammenarbeit Raum finden dürfen, ist für uns beide, sowie die anderen ambitionierten Frauen in der Mastermindgruppe essentiell wichtig.

Nach der ersten Sitzung in meiner Mastermind-Gruppe legte Kathrin innerhalb von 24 Stunden ein 5-stelligen Launch hin.

Wir unterhalten uns darüber, sowie u.a. auch, warum ein Onlinebusiness gerade für Mütter ideal ist, was Kathrin als ihre Gamechanger erkannt hat, warum auch ein Coach einen Coach braucht und wie durch Coaching kleine Stellschrauben den Schlüssel zum Erfolg ausmachen und freisetzen können.

Das Interview ist bereits früher dieses Jahr aufgenommen worden. Mittlerweile hat Kathrin den Turbo für ihr Business richtig angeworfen – auf ihre Art, ambitioniert und dabei bedürfnisorientiert.

Das zweite Interview dazu folgt in Kürze.

Wenn Du mehr erfahren möchtest – bitte hier entlang:

Kathrin´s Seite: https://kathrin-borghoff.de

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Blogbeitrag der Folge:

Kathrin ist extravertiert hochsensibel und der bedürfnisorientierte Ansatz ist für sie Bestandteil des Lebens. Dass diese und solche Aspekte in unserer Zusammenarbeit Raum finden dürfen, ist für uns beide, sowie die anderen ambitionierten Frauen in der Mastermindgruppe essentiell wichtig.

Nach der ersten Sitzung in meiner Mastermind-Gruppe legte Kathrin innerhalb von 24 Stunden ein 5-stelligen Launch hin.

Wir unterhalten uns darüber, sowie u.a. auch, warum ein Onlinebusiness gerade für Mütter ideal ist, was Kathrin als ihre Gamechanger erkannt hat, warum auch ein Coach einen Coach braucht und wie durch Coaching kleine Stellschrauben den Schlüssel zum Erfolg ausmachen und freisetzen können.

Das Interview ist bereits früher dieses Jahr aufgenommen worden. Mittlerweile hat Kathrin den Turbo für ihr Business richtig angeworfen – auf ihre Art, ambitioniert und dabei bedürfnisorientiert.

 

Folge mit Kathrin Borghoff – Wenn der Staudamm bricht

Themen des Interviews:

Wie man als hochsensible Mutter mit den Hochs und Tiefs der Elternschaft umgehen kann

Die Wichtigkeit der Verbundenheit zwischen Eltern und Kind

Organisation des Alltags als hochsensible und selbstständige Mutter

Gamechanger Selbstständigkeit

Kathrins Durchbruch in Lenas Mastermindgruppe

Auch Coaches haben noch eigene Themen

Kathrins Zukunftspläne

Was Kathrin allen Zuhörern noch auf den Weg geben möchte

Kathrin Borghoff ist seit 2017 als Coach und Beraterin tätig und in der „Elternblase“ sehr bekannt. Im Februar 2020 ist ihr Buch „Hochsensibel Mama sein“ im Beltz Verlag erschienen. Als Familienbegleiterin, Coach, Autorin, Bindungspädagogin und Ausbilderin ist sie an verschiedenen Stellen und Fronten aktiv. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Hochsensibilität. Sie führt die „Kleine Familienschule“ und bietet lokal und jetzt auch online Workshops und Kurse an. Im Familystepsteam ist sie als Weiterbildungsanbieterin unterwegs und bietet vorrangig Müttern die Möglichkeit, relativ niedrigschwellig in die Selbständigkeit einzusteigen. Gemeinsam mit Thomas von Familysteps organisiert sie FEBuB, die Familienkonferenz für Elternschaft, Bindung und Erziehung, die alle zwei Jahre im Ruhrgebiet stattfindet. Außerdem ist sie Ehefrau, Mama von zwei Kindern im Alter von zwei und knapp fünf Jahren und besitzt zwei Hunde.

Wie man als hochsensible Mutter mit den Hochs und Tiefs der Elternschaft umgehen kann

Als Entspannungspädagogin und Resilienzcoach wendet Kathrin für ihre Beratung und für ihre Coachings achtsamkeitsbasierte Verfahren an. Die drei Säulen Entspannung, Achtsamkeit und Resilienz weisen die Richtung, in die es gehen muss, wenn man als hochsensible Mutter mit den Hochs und Tiefs der Elternschaft zu tun hat. Den Schwerpunkt legt sie meist auf die Eltern, arbeitet jedoch auch mit Eltern, die selbst zwar nicht hochsensibel sind, jedoch mit ihren hochsensiblen Kindern zu ihr kommen. Sie holt Familien, die aus einer Schieflage aus Erschöpfung und Belastung kommen, wieder in ein Gleichgewicht zurück. Kathrin bedient sich hier aus einem ganzen Werkzeugkoffer aus Strategien wie Entspannungspädagogik und Stressprävention, die in den Familienalltag integriert werden müssen. Durch das Herunterschrauben des Belastungslevels stellt sich ein neues Gleichgewicht ein und eröffnet einen neuen Raum für Strategien, die Kathrin daraufhin gemeinsam mit den Familien erarbeitet.

Die Wichtigkeit der Verbundenheit zwischen Eltern und Kind

Häufig ist es auch so, dass Eltern wegen ihrer hochsensiblen Kinder zu Kathrin kommen, um dann selbst feststellen, dass diese Dinge auch auf sie zutreffen. Dies eröffnet eine wunderschöne Form der Verbundenheit zwischen Eltern und Kind.

Ähnlich war es auch bei Kathrin. Nachdem sie aus Babymassagekursen mit ihrem schreienden Baby rausgeflogen ist, empfand sie es als eine große Erleichterung, als sie von attachment parenting hörte. Ein Jahr später stieß sie auf die Hochsensibilität, als die Verbindung zu ihrem Sohn schon gewachsen und präsent war. Diese Verbindung diente ihr sodann als Boden, auf dem sie gut in das Thema reingewachsen sind. Kathrin findet, dass jedes Kind verbunden, geborgen und gefühlvoll aufwachsen sollte. Genau so bringt sie es auch in ihre Beratung, bei der es immer um den verbundenen und achtsamen Blick auf die Menschen in den jeweiligen Familien geht.

Organisation des Alltags als hochsensible und selbstständige Mutter

Kathrin ist nicht das typische Aushängeschild für hochsensible Mütter, da sie anders als die meisten Hochsensiblen extrovertiert ist. Sie hat gerne Menschen um sich, geht gerne raus, streitet und diskutiert und hat Züge einer Scannerpersönlichkeit. Sie geht in kreativen Prozessen auf, braucht einen hohen Adrenalinspiegel und hat immer viel zu tun, was sie sehr erfüllt. Doch auch für sie steht Achtsamkeit über allem.

Für Kathrin ist ihre Arbeit als hochsensible Mutter ein großes Geschenk, da sie in diesem Bereich viel Energie gewinnt und sie sich glücklich in ihrer Kreativität fühlt. Diese gewonnene Energie kann sie nach ihrer Arbeit an ihre Kinder zurückgeben. Und auch Zeit für sich selbst ist mit dabei. Bedürfnisorientiert bringt sie alles so zusammen, dass es sich für sie gut anfühlt.

Gamechanger Selbstständigkeit

Gerade als hochsensible Mutter ist es wunderbar, selbstständig sein zu können, da man die Freiheit hat, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Für Kathrin war es ein Gamechanger, dass sie keinen Dienstplan mehr hatte. Natürlich erfordert die Selbständigkeit für jeden auch Mut, Selbsterkenntnis und eine Überprüfung der eigenen persönlichen Grenzen und Bedürfnisse. Bedürfnisorientiert muss dann all das zusammengebracht werden, denn sonst wird man immer wieder vor die gleichen Herausforderungen gestellt.

Kathrins Durchbruch in Lenas Mastermindgruppe

Nicht nur ihre Hochsensibilität hatte sie lange Zeit daran gehindert, sich für Lenas Mastermindgruppe anzumelden, sondern es war auch eine Frage ihres Selbstwertes. Nachdem sie die Entscheidung für die Mastermind und dafür, in sich selbst zu investieren, getroffen hatte, war sie schon im ersten Call begeistert von der tollen Gruppe. Die inspirierenden Frauen, die sich gegenseitig die Bälle zuspielen, jeden Morgen für das aufstehen, für das sie kämpfen und das produktive Arbeiten sind für ihr Scannerhirn großartig und wundervoll. Bereits der allererste Call verdrehte kleine Stellschrauben in ihrem Mindset, die eine ganze Lawine auslösten. Sie beschreibt es, als sei ein Staudamm gebrochen. Es öffneten sich Schleusen, die Arbeitsschritte flossen ineinander und es dauerte keine 24 Stunden bis sie ihr neues Produkt gelauncht hatte, das sodann innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war. Eines ihrer größten Ängste war, dass sie in dieser Coronakrise baden gehe. Doch durch das Drehen an dieser kleinen Stellschraube hat sie nun wieder mehr Sicherheit darüber, dass Kundinnen da sind. Sie baut immer mehr Content auf, traut sich wieder neue Dinge zu und hat andere Sachen losgelassen, an denen sie noch festgehalten hatte. Da sie noch am Beginn der Mastermind steht, ist sie sehr gespannt auf all das, was noch passieren wird.

Auch Coaches haben noch eigene Themen

Kathrin ist dankbar dafür, dass sie in dem Coaching ihr eigenes Selbstwertthema noch einmal anschauen konnte. Selbst als Coach hat man noch Punkte, bei denen man selbst nicht weiterkommt, obwohl man das Thema logisch durchdrungen hat. Erst als durch Corona für Kathrin alles Mögliche weggebrochen ist, konnte sie sich zur Anmeldung zu Lenas Mastermind durchringen. Corona bedeutete für sie eine große Krise, doch sie entschied sich, zu springen, anstatt die weiße Fahne zu schwenken. Sie entschied sich dazu, aus der Krise zu wachsen und nicht zu scheitern.

Gerade Selbstwert ist oft ein großes Thema im Beruf und es ist von großer Bedeutung, welchen Wert man sich selbst beimisst, was man sich selbst zutraut und zu wie viel Commitment man bereit ist. In der Mastermind hat Kathrin erleben dürfen, wie viel Kraft freigesetzt wird, wenn Frauen bedürfnisorientiert arbeiten, sich gegenseitig unterstützen und so viel Gutes in die Welt bringen.

Kathrins Zukunftspläne

Vor Corona hatte Kathrin ihr Unternehmen offline, und Corona hat ihr in diesem Bereich alle Türen geschlossen. Durch den Sprung in die Mastermindgruppe hat sie nun begonnen, viele neue Onlineprodukte zu etablieren. Bisher war auch ihr Name immer hinter einem Blog oder einer Website versteckt, was sich nun auch ändern wird. Wenn Corona die Türen wieder öffnet, werden die Workshops auch wieder offline angeboten, während die Angebote online bestehen bleiben.

Was Kathrin allen Zuhörern noch auf den Weg geben möchte

Kathrin möchte immer wieder betonen, dass es keinen Widerspruch zwischen Bedürfnisorientierung und Beruf gibt. Dass man auch als Mutter mit einer eigenen Botschaft und seinem Traum rausgehen kann. Sie möchte Frauen den notwendigen Mut mitgeben und erinnert daran, dass, wenn man nicht mehr so viel Energie auf die negativen Glaubenssätze verschwendet, unser Gehirn dafür gemacht ist, progressiv zu denken und auch umzudenken. Dadurch wird unheimlich viel Energie frei, um seinen Traum zu leben. Gerade in dieser Zeitqualität dürfen viel mehr Frauen springen.

 

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