Warum regelmäßiger Content der Schlüssel zu deinem Businesserfolg 2024 ist
Es mag eine Zeit gegeben haben, in der das Erstellen von Inhalten als überholt galt – ein Relikt der Vergangenheit, überschattet vom Wunsch nach schnellem Erfolg und direktem Verkauf. Doch die Zeiten haben sich geändert. Der Trend geht zurück zur Wertschätzung von Content, denn die Wahrheit ist: Sowohl online als auch offline erfolgreiche Unternehmen setzen auf Inhalte. Von Blogs und Podcasts über Social Media und Newsletter bis hin zu Werbeanzeigen – Content ist überall.
Selbst Spezialisten auf einem Gebiet, wie beispielsweise LinkedIn- oder Instagram-Coaches, die dir die Vorzüge eines einzigen Kanals preisen, nutzen eine Vielzahl von Plattformen. Sie alle wissen: Content ist essenziell.
Aber warum ist Content gerade für dich, jemanden, der vermutlich kein Social Media Guru oder LinkedIn-Profi ist, so entscheidend?
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Der Mehrwert von Content
Vertrauensaufbau und Expertise: Egal ob du gerade erst online Fuß fasst oder einen traditionellen Expertenstatus durch eine formale Ausbildung hast, Content hilft dir, Vertrauen aufzubauen und deine Expertise in deinem Bereich zu demonstrieren. Es ist deine Chance, dich von anderen abzuheben, deine einzigartige Perspektive zu teilen und potenzielle Kunden von deinem Wert zu überzeugen.
Unabhängigkeit von Plattformen: Gute Inhalte machen dich unabhängig von der Willkür einzelner Plattformen. Sie sorgen dafür, dass du gefunden wirst, unabhängig davon, ob gerade eine Social Media Plattform streikt oder Werbepreise in die Höhe schnellen.
Preisgestaltung: Mit hochwertigem Content kannst du deine Preise rechtfertigen. Du bereitest potenzielle Kunden auf deine Preisstruktur vor und vermeidest Preisdiskussionen. Guter Content positioniert dich als Experten, dessen Dienstleistungen oder Produkte ihren Preis wert sind.
Unabhängigkeit von Empfehlungen: Während Empfehlungen großartig sind, solltest du nicht ausschließlich darauf angewiesen sein. Content ermöglicht es dir, eine breitere Basis potenzieller Kunden anzusprechen und so von einzelnen Empfehlungsgebern unabhängig zu sein.
Strategische Content-Erstellung
Doch nicht jeder Content erzielt die gewünschten Effekte. In der heutigen Zeit, in der jeder Inhalte produzieren kann, muss dein Content herausstechen. Er muss authentisch sein und deine Persönlichkeit widerspiegeln. Künstliche Intelligenz kann unterstützen, aber sie muss deine Stimme und deine Botschaft verstehen und wiedergeben können. Blindes Posten ohne Strategie und Plan wird dir nicht die gewünschten Ergebnisse bringen.
Freude an der Erstellung
Entscheidend ist auch, dass du Freude am Erstellen von Inhalten hast. Wenn du Spaß daran hast, wird es dir leichter fallen, regelmäßig zu posten und eine Bindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Regelmäßigkeit ist dabei das A und O. Es zeigt, dass du präsent bist und ernsthaft Interesse daran hast, einen Beitrag zu leisten und Teil der Community zu sein.
Die Bedeutung von Content für 2024
Content Marketing ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Es ermöglicht dir, zeitlich flexibel und skalierbar zu arbeiten, und bildet die Basis für ein Unternehmen, das unabhängig von deiner persönlichen Arbeitszeit wächst. Gerade im Jahr 2024, in dem die Art und Weise, wie Menschen Inhalte konsumieren, sich weiterhin rasant entwickelt, ist eine strategisch durchdachte Content-Erstellung wichtiger denn je.
Wenn du also darauf brennst, deinen Unternehmenserfolg 2024 auf das nächste Level zu heben, bedenke die Macht von regelmäßigem, durchdachtem Content. Er ist der Schlüssel, um Vertrauen aufzubauen, deine Expertise zu demonstrieren und letztendlich dein Business nachhaltig zu skalieren.
Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hilft dir, die Bedeutung von Content für deinen Erfolg im Jahr 2024 zu verstehen und inspiriert dich, deine Content-Strategie mit neuer Energie zu verfolgen.
Die transformative Kraft von Content
Strategie und Anpassung: Eine starke Content-Strategie berücksichtigt nicht nur die aktuellen Trends, sondern ist auch flexibel genug, sich an veränderte Konsumgewohnheiten anzupassen. Die Online-Welt ist dynamisch, und nur durch stetige Beobachtung und Anpassung kannst du sicherstellen, dass dein Content relevant bleibt und deine Zielgruppe erreicht.
Vom Content zum Kunden: Guter Content allein reicht nicht aus; er muss auf klare Wege zu deinem Angebot und deiner E-Mail-Liste führen. Eine strategisch aufgebaute E-Mail-Liste, genährt durch qualitativen Content, ist ein mächtiges Werkzeug, um deine Zielgruppe direkt zu erreichen und unabhängig von den Launen der Social Media Plattformen zu agieren.
Die Psychologie der Konsistenz: Durch regelmäßigen Content schaffst du nicht nur Vertrauen, sondern auch eine Routine – sowohl für dich als auch für deine Zielgruppe. Deine Follower wissen, wann sie Neues von dir erwarten können, und du trainierst deine Fähigkeit, effizient und effektiv Inhalte zu erstellen.
Content als Basis für Skalierbarkeit: Insbesondere für Frauen im Online-Business bietet Content eine einzigartige Chance, Themen und Bereiche sichtbar zu machen, die bisher von traditionellen Medien und Plattformen vernachlässigt wurden. Content hat das Potenzial, nicht nur einzelne Stimmen zu verstärken, sondern ganze Bewegungen und Veränderungen anzustoßen. Ich denke dabei beispielsweise an die bedürfnisorientierte Erziehung, die mittlerweile mit präsenten Autor:innen einige Bücher auf die Spiegel-Bestseller-Liste gebracht hat, oder an Nischenthemen wie FaceYoga.
Menschen kaufen von Menschen: Am Ende des Tages kaufen deine Kunden nicht einfach ein Produkt oder eine Dienstleistung – sie kaufen Vertrauen, Glaubwürdigkeit und die menschliche Verbindung, die du durch deinen Content aufbaust. Diese Verbindung ist der Grundstein für langfristige Kundenbeziehungen und wiederkehrende Verkäufe.
Die Bedeutung von Authentizität und Einzigartigkeit
In einer Welt, in der jeder Content erstellen kann und dir die K.I. automatisch recht generische Inhalte ausspuckt (don’t get me wrong, ich bin sehr dafür, K.I. zu deinem besten Mitarbeiter zu machen – aber du darfst sie entsprechend anleiten, damit sie dich mit deiner Stimme unterstützt und dazu mußt du die erstmal selbst kennen), macht Authentizität den Unterschied. Deine einzigartige Stimme und Perspektive sind es, die dich von der Masse abheben. Indem du Geschichten teilst, die nur du erzählen kannst, und Einblicke gewährst, die nur du hast, schaffst du eine Verbindung, die weit über oberflächliche Interaktionen hinausgeht. Deine Audience, die Menschen, die dich einmal gefunden haben, werden nicht nur bleiben, weil sie von deinen Inhalten lernen und die gut finden, sondern auch, weil sie sich mit dir als Person verbunden fühlen – dich kennen, dich mögen, dir vertrauen.
Der langfristige Nutzen von regelmäßigem Content
Regelmäßiger Content zahlt sich aus – nicht nur in Form von sofortigem Engagement, sondern auch durch langfristiges Wachstum und Stabilität deines Online-Business. Eine konsequente Content-Strategie führt zu einer stetig wachsenden Reichweite, verbessertem SEO und einer stärkeren Marke. Jeder Beitrag, jeder Podcast und jedes Video trägt dazu bei, dein digitales Vermächtnis zu formen und deine Expertise zu untermauern.
Content als Grundlage für Innovation und Wachstum
Content ermöglicht es nicht nur, bestehende Kunden zu binden und neue zu gewinnen, sondern auch, dein Angebot kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern. Feedback und Interaktionen bieten wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe, die als Grundlage für Produktinnovationen oder die Entwicklung neuer Dienstleistungen dienen können. So bleibt dein Business dynamisch und kann sich flexibel an Veränderungen des Marktes anpassen.
Die Rolle von Content im Marketing-Mix 2024
Während Content allein schon ein mächtiges Werkzeug ist, maximiert er sein Potenzial erst in Kombination mit anderen Marketingstrategien. Die Integration von Content in E-Mail-Kampagnen, Social Media Marketing und SEO-Strategien schafft ein kohärentes und ganzheitliches Marketing-Erlebnis, das Kunden auf ihrer gesamten Journey begleitet. Dabei spielt die Qualität des Contents eine zentrale Rolle: Er sollte informativ, unterhaltsam und handlungsorientiert sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. (Marketing-Mix sh. hier und zur Entwicklung deiner Marketingstrategie hier)
Fazit: Der Weg nach vorn mit Content
Der Erfolg deines Unternehmens im Jahr 2024 und darüber hinaus hängt maßgeblich von der Qualität und Regelmäßigkeit deines Contents ab. Indem du authentischen, wertvollen Content erstellst, der deine Zielgruppe anspricht und einbindet, baust du eine starke Marke auf, die Vertrauen schafft und deine Positionierung als Experte in deinem Feld festigt. Dabei ist es wichtig, dass die Content-Erstellung dir Freude bereitet und zu deinem Lebensstil passt, damit sie nachhaltig und langfristig tragfähig ist.
Wenn du bereit bist, dein Business mit Content auf das nächste Level zu heben, beginne heute. Entwickle eine Strategie, die zu dir passt (wir helfen dir gern dabei ;)), und bleibe dran.
Die Investition in Content ist eine Investition in die Zukunft deines Business‘. Die Landschaft des digitalen Marketings entwickelt sich ständig weiter, aber die Bedeutung von hochwertigem, regelmäßigem Content bleibt bestehen. Er ist der Schlüssel zur Schaffung einer loyalen Community, zum Aufbau einer starken Marke und letztendlich zum Erfolg deines Business.
Wenn du diese Reise noch nicht begonnen hast, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um zu starten. Mit Kreativität, Authentizität und einer strategischen Planung kannst du Content erstellen, der nicht nur heute relevant ist, sondern auch in den kommenden Jahren Wirkung zeigt und für dich arbeitet. Erzähle die Geschichten, die nur du erzählen kannst. Deine vorhandene – oder werdende 😊 – Audience und deine Lieblingskund:innen warten darauf.
Komm auf die Warteliste für den Joyful Marketing Club, wenn DU lernen willst, wie du regelmäßigen Content erstellst, der auch wirklich Ergebnisse bringt, und wie du deine e-mail-Liste damit aufbaust.
TRANSKRIPT PODCASTFOLGE:
WARUM CONTENT FÜR DEINEN ERFOLG 2024 ENTSCHEIDENT IST – UND ZWAR REGELMÄSSIG
Es schien die letzten Jahre manchmal ein bisschen so, als wäre “Content machen” nicht mehr “modern” – alle wollen irgendwie die schnelle Sichtbarkeit und “einfach nur verkaufen” – aktuell wendet sich das Blatt wieder.
Let’s face it:
Alle (online) erfolgreichen (und auch die meisten offline erfolgreichen) Businesses machen Content: Blog/Podcast, Social Media, Werbeanzeigen, Newsletter … Auch die, die dir ein spezielles Vorgehen auf einem Kanal verkaufen. Der LinkedIn – Coach sagt beispielsweise, du brauchst nur LinkedIn, der Instagram-Coach erzählt dir alle Möglichkeiten von Instagram, der Video-Coach sagt Video baut am besten Vertrauen auf, der Podcaster sagt „Podcast sind Riesen Chancen“, der Werbeanzeigenspezialist oder die Agentur sagt, du brauchst eigentlich nix außer Werbeanzeigen. Und sie alle fokussieren natürlich auf ihren Hauptkanal – aber ganz ganz oft haben auch der Instagram-Coach einen Podcast, der Podcaster ist auch auf Social Media vertreten und der BlogCoach schaltet Werbeanzeigen oder hat einen YouTube-Kanal. Newsletter schreiben sie sowieso alle und holen dich auf ihre e-mail-Liste. Selbst gut gemachte Werbeanzeigen sind nichts anderes als – Content.
Und die meisten Unternehmer:innen – vermutlich auch du – sind ja keine Instagram- oder LinkedIn-Coaches. Warum also sind die Großen in auch deiner Branche mit Sicherheit mit Content am Start ? Und wer mal irgendwie eine Zeitlang keinen Content macht, kehrt dann dahin zurück.
Das Ding ist:
Du brauchst Content auch dann oder gerade, wenn du
… Kund:innen über Werbeanzeigen gewinnen willst
… Kund:innen über Empfehlung gewinnst
…. Pinterest, Google/SEO als Trafficquelle nutzen willst (klar, denn diese Kanäle basieren auf deinem Long-Term-Content)
…. kein oder kaum Social Media nutzen willst (dann braucht es eh Werbeanzeigen und / oder Longterm-Content)
Warum ist das so ?
- Dein Content baut Vertrauen zu dir auf und schärft deinen Expertenstatus. Das ist besonders wichtig, wenn du online noch ziemlich unbekannt bist oder wenn du nicht über eine Qualifikation verfügst, mit der dir per se ein spezieller Expert:innen-Status aufgrund deiner Ausbildung unterstellt wird, wie das bei einigen berufsbildenden Studienabschlüssen der Fall ist wie bei Ärztinnen, Psychotherapeut:innen, Steuerberater:innen, Linguist:innen. Sondern wenn du beispielsweise selbst mit einer bestimmten Abnehmart abgenommen hast und gerade eine Ausbildung zum Ernährungsberater machst. Oder wenn du mit FaceYoga selbst deine Falten halbiert hast. Auch als Social Media-Beraterin, Copywriter:in/Texter:in oder virtuelle Assistenz wird man meistens nicht geboren oder bei einer Webdesigner:in oder Kommunikationsdesigner:in wissen die Leute auch oft nicht soo genau, was du tust und wofür sie dich beauftragen können oder dass es mit einem einzelnen Logo meistens nicht getan ist. Aber auch wenn du eine “einschlägige” Ausbildungsexpertise hast, geht es darum, einen konkreten Expertenstatus für deine konkrete Positionierung und deine Online-Produkte aufzubauen. Oder auch, wenn du in einer Branche unterwegs bist, in der es auch “schwarze Schafe” gibt, oder Leute, die eine ganz andere Haltung vertreten als du, um dich eben abzugrenzen. (Bsp. Online-Business, Bsp. Babyschlaf)
- Dein Content schafft Sicherheit und macht dich unabhängig von nur einer Plattform, egal ob das Anzeigen oder Instagram-Reels sind. (Wenn die Anzeigenpreise gerade durch die Decke gehen oder Instagram oder Facebook gerade down sind, kann dir das relativ egal sein, wenn du regelmäßig über deinen Blog gefunden wirst, Menschen über deinen Podcast ins Erstgespräch kommen
- Dein Content ermöglicht dir, deine Preise anzuheben oder überhaupt gute Preise zu nehmen. Er bereitet potentielle Kund:innen auch auf deine preisliche Einordnung vor. Mit gutem Content und dem richtigen Content hast du nie wieder Preisdiskussionen.
- Von Dienstleister:innen höre ich teilweise den Satz “ich brauche kein Marketing, ich gewinne meine Kund:innen über mein Netzwerk und über Empfehlungen” Wenn du bisher deine Kund:innen hauptsächlich über andere Menschen gewinnst, dann solltest du zusehen, dass du aus dieser Abhängigkeit rauskommst, um das mal so ganz klar zu sagen. Denn dann funktioniert es so lange, wie diese Personen im Business sind oder diese Unternehmen existieren und selbst eine gute Auftragslage haben. Geht es ihnen – privat oder wirtschaftlich – nicht gut, halten sich in aller Regel die Empfehlungen auch zurück. Und wenn es ehemalige Kunden sind, die dich empfehlen, dann mußt du natürlich erst recht dafür sorgen, dass auch immer wieder neue Kunden nachrücken. Don’t get me wrong: Empfehlungen sind super. Ich werde auch häufig weiterempfohlen. Du kannst auch Empfehlungen ganz gezielt als Marketinginstrument nutzen und als Saleskanal aufbauen, das ist wieder etwas anderes (Empfehlungsmarketing, Affiliate) und genauso ein Businesszweig wie alles andere auch. Davon spreche ich hier nicht. Aber du solltest nicht von normalen Weiterempfehlungen abhängig sein.
- Generell Abhängigkeit: ich halte es generell nicht für klug, von nur einer Sache (Marketingkanal, Produkt, Einkommensstrom etc.) abhängig zu sein. Kein Verzetteln, aber 2-5 sind in den meisten Fällen eine gute Größe, egal ob Kanäle oder Einkommensströme oder etwas anderes. Und mit Content ist es eben sehr leicht, nicht in eine solche Abhängigkeit zu geraten oder da rasch wieder rauszukommen. Zumal du deinen Content mit kluger Strategie eben auch nur einmal erstellst und auf verschiedenen Kanälen und zu verschiedenen Zeitpunkten oder Zwecken recht leicht weiterverwenden kannst.
- Außerdem ist es in deinem Interesse für wirklich GUTE Kund:innen, idealerweise deine Wunschkund:innen: Ich werde auch oft weiterempfohlen – aber dann schauen sich meine Kund:innen meist erstmal auf meiner Website und meinem Blog um, folgen mir auf Instagram oder hören sich in einzelne oder mehrere Podcastfolgen rein. Wenn sie dann “aus dem Nichts” ein Programm buchen oder in ein Gespräch kommen, dann sind sie wirklich überzeugt, es gibt keine Kaufreue – und sie buchen idR dann auch hochpreisigere Programme. Sie sind gut “vorgebildet” sozusagen, sie wissen, worum es bei mir geht, was meine Werte sind, wie meine Haltung zu verschiedenen Dingen ist. Sie kennen meine Herangehensweise in vielen Bereichen – schlicht, sie wissen, was sie bei mir erwartet. Und ob ihnen meine Art, Stimme usw zusagt, wissen sie auch. Das macht die Zusammenarbeit sehr schön und einfach.
- Im Coachingbusiness oder wenn du Ausbildungen oder hochpreisige Programme anbietest, spart dir dein Content einen teuren Setter, der für dich Gespräche mit potentiellen Interessent:innen führt, um sie “vorzuqualifizieren” und dabei in aller Regel viele unpassende Gespräche führt (wenn nicht das Ziel ist, Leute irgendwo reinzuquatschen, was eigentlich gar nicht passt, wovon ich jetzt mal bei dir nicht ausgehe) ggf. auch Closer, manchmal auch Salescalls und Kennenlerngespräche generell. Auf jeden Fall unpassende, die ja Zeitverschwendung für beide Seiten sind. Auch hier, je voller der Markt wird, umso wichtiger ist das.
- Und das machen übrigens die meisten Menschen so, dass sie sich erstmal auf deinem Account oder deiner Website umschauen, auch bei Empfehlungen.
- Wenn du Werbeanzeigen schaltest oder schalten möchtest oder über eine Agentur schalten läßt, sind diese in aller Regel billiger und treffen eine passendere Zielgruppe, wenn du auf dem Kanal, auf dem du Werbeanzeigen schaltest, auch bereits organischen Content machst. Warum ist das so ? Die Algorithmen können viel besser erkennen, welcher Art Personen sie deine Anzeige ausspielen sollen. Und eben: wenn Anzeigenpreise gerade durch die Decke gehen oder gar dein Werbekonto gesperrt wird, bist du mit e-mail-Liste und sonstigem Content auf der sicheren Seite.
- The money is in the List: dieser in Online-Marketing-Zeitrechnung relativ alte Spruch ist immer noch richtig. Natürlich gibt es auch jene, die fast all ihr Geld über einen Social Media-Kanal verdienen, weil sie dort extrem aktiv auch in den Stories sind. Aber auch die meisten dieser Unternehmer:innen holen dich auf ihre e-mail-Liste. Es gibt immer wieder Studien, wonach e-mail prozentual gesehen am allermeisten verkauft. Und natürlich auch hier: Unabhängigkeit. Über deinen Content kommen Menschen auf deine Liste (zumindest dann, wenn du es richtig anstellst), und natürlich sind auch dein Newsletter und dein e-mail-Marketing Content. Wichtig ist es, dass du deine e-mail-Liste entsprechend aufbaust und sie “gut behandelst”, du solltest sie nicht nach Freebie oder Miniprodukt im Regen stehen lassen oder reine “Kauf mein Zeug” – mails schicken, dann sind deine Leute schneller weg, als sie gekommen sind. Ein geschätzter Copywriting-Kollege meinte mal, Newsletter sind wie “Sendung mit der Maus” für Erwachsene. Auf jeden Fall sollten sie informativ UND unterhaltsam sein – und am Ende auch verkaufen.
- Wenn du Online-Kurse oder Online-Produkte entwickeln und verkaufen willst, brauchst du Content als Grundlage dafür. Zum einen, um eine entsprechende zielgerichtete Followerschaft oder e-mail-Liste aufzubauen. Zum anderen, um auf dein Produkt vorzubereiten, über dein Produkt zu informieren und schlussendlich auch dein Produkt zu verkaufen oder deinen Launch zu begleiten. Denn Menschen kennen oft nach wie vor Online-Produkte und die Möglichkeiten, die es damit gibt, noch nicht gut. Ihnen ist noch nicht klar, was sie mit der Unterstützung deines Produkts erreichen können. Deswegen ist es immer so, dass du mehr verkaufen wirst, wenn dein Content entsprechend vorbereitet auf deinen Kurs oder dein Online-Produkt – oder direkt, wenn sich jemand in deine Liste einträgt, dein Miniprodukt oder Tripwire kauft. Außerdem brauchst du Reichweite für den Verkauf deiner Online-Produkte und um dein Business zu skalieren – denn wenn nur 3 Leute dein Angebot sehen, können nicht 10 oder 100 kaufen, klar, oder ?
- Mit Content verkaufst du mehr, egal, ob es um 1:1-Dienstleistungen oder Online-Produkte geht. Es sind ungefähr 20 Kontaktpunkte, die es braucht, bis jemand kauft (früher war die Rede von 7 oder 12, online sind die Zahlen auf jeden Fall nach oben gegangen, manche sind der Ansicht, es seien noch viele viele mehr als 20.) Sicher kommt es auch auf die Kontaktpunkte an – eine Anzeige ist auch dann ein Kontaktpunkt, wenn sie nur an mir vorbeirauscht und ich vielleicht nur deine Brandingfarben wiedererkenne. Die Teilnahme an deinem Webinar ist sicherlich ein intensiverer Kontaktpunkt. Ein Blogartikel oder eine Podcastfolge, wie du sie gerade hörst, liegt irgendwo dazwischen. Und so kommt eben meist einiges zusammen: da hat jemand ein paar Podcastfolgen gehört oder Blogartikel gelesen, eine oder mehrere Anzeigen von mir gesehen, ein paar Posts gesehen und meinen Newsletter oder gezieltes e-mail-Marketing aus Freebie oder Miniprodukten heraus gelesen.
- Die Downsides davon: du darfst natürlich aufpassen, dass dein Marketing nicht zum Vollzeitjob wird. Und klar, wie bei allem, gerade am Anfang hast du natürlich mehr zu tun. Wenn du dir dein Contentmarketing erst aufbaust, erst mit Anzeigen beginnst, oder bisher super aktiv auf Instagram warst und darüber verkauft hast und nun dein erstes Freebie an den Start bringst und alles, was an e-mails und e-mail-Marketing danach kommt, deinen ersten Newsletter schreibst und dann mit Online-Produkten startest oder deinen Launches richtig Dampf verleihen willst. Drum ist es so wichtig, dass du die für dich richtigen Kanäle und Wege wählst und dir idealerweise von Anfang an dein stimmiges, zu DIR passendes Marketingsystem aufbaust. Dass dir dann auch ermöglicht, dass du eben nicht “dauer-on” sein musst. Ich selbst war erst wegen eines Wechsels im Team (weil ich eine Person habe, die sich um optisch schöne Beiträge auf Instagram kümmert) nicht auf Social Media und dann wegen eines familiären Krankheits- und Todesfalls über Wochen, fast Monate, überhaupt sehr wenig online. Und dann lagen wir auch noch als komplette Familie selbst flach. Auch in dieser Zeit war mein Einkommen schon safe 6stellig, neue Kunden kamen rein, auch hochpreisig, und ich wirkte nicht in Gänze off, obwohl ich kein Riesenteam habe, das alles erledigt. Weil ich Vertrauen genieße, sowohl bei meinen Followern als auch der Plattform, weil ich entsprechende Systeme aufgebaut habe und weil ich dafür sorge, dass meine Inhalte gefunden und gesehen werden.
- Und natürlich wirst du durch regelmäßigen Content auch schneller, es geht dir alles leichter von der Hand.
- Apropos Regelmäßig: – wenn du mit Content durchstarten oder dich neu positionieren willst, dann gilt anfangs “viel hilft viel” – Übung/lernen, Routine entwickeln, dem Algorithmus zeigen, dass man DA ist und das man gekommen ist, um zu bleiben – der große Vorteil dabei ist, es kommt nicht auf den EINEN Post an und dass der perfekt und absolut unmissverständlich formuliert ist und ALLES aussagt, was du sagen willst und für wichtig hälst – Gesamteindruck ergibt sich “aus der Summe seiner Teile”, aus deinem gesamten Content – Verlässlichkeit für Follower (über Zeit: bei mir 250 Podcastfolgen in 4 Jahren, d.h. im Schnitt ist jede Woche eine raus, auch wenn nicht jede Woche eine raus ist – so z.B. eben die letzten Wochen keine. Meine Downloadzahlen im Podcast steigen dennoch, weil ja genug DA ist, was gefunden und gehört wird. Und du bringst dich regelmäßig ins Gedächtnis – Bsp Laura Seiler z.B. wohl DAS Wachstumsgeheimnis: angefangen mit täglichen Podcastfolgen und täglichen Spiritual Mornings über mehr als ein JAHR und dann wöchentlichen Spiritual Sundays). Das ist die Psychologie hinter der Konsistenz, warum dein regelmäßiger Content Vertrauen schafft und Sichtbarkeit aufbaut. Und damit du das schaffst, ist es wichtig, dass dein Marketing, dein Content, dir eben auch Spaß macht und du dich nicht nur durchquälst. Und die Dinge, die dir Spaß machen, gehen dir auch leichter und schneller von der Hand.
- Aber: heute baut auch nicht mehr jeder Content einfach so Sichtbarkeit auf und tut all die Dinge, von denen ich dir jetzt erzählt habe. Weder organische Inhalte noch Werbeanzeigen. Das war vor 10 Jahren mal so. Dein Content muss unterscheidbar sein – es gibt mittlerweile viele, die Inhalte der KI einfach unbesehen übernehmen oder es gab eine Zeit, da haben auf Instagram quasi nur vAs miteinander kommuniziert haben. Das hörte wieder auf, weil die Menschen gemerkt haben, wie wichtig es ist, dass man deine Persönlichkeit merkt, dich wiedererkennt. Da kann dir die KI durchaus als dein bester Mitarbeiter zur Seite stehen, aber du mußt sie entsprechend trainieren, damit sie deine Stimme und deine Message berücksichtigt, Und damit sie das kann, musst du deine Stimme und deine Message natürlich auch selbst gefunden haben. Also einfach ohne Sinn und Ziel und völlig ohne Plan und Strategie auf irgendeinem Kanal posten, wenn du gerade dran denkst oder dir gerade etwas in den Sinn kommt, das wird dir leider nichts bringen. Das ist dann wirklich verschwendete Zeit.
- Und eben damit du dich nicht verzettelst und dein Marketing zum dauerhaften Vollzeitjob wird, muss es für dich machbar sein, es muss Ergebnisse bringen und es muss dir SPASS machen. Denn sonst hältst du es nicht dauerhaft durch. Schließlich hast du auch noch andere Dinge zu tun. Deshalb ist “Dranbleiben” auch einer der “Problemfälle” für viele beim Content erstellen, ebenso wie eine gewisse Angst, mit ihren Themen wirklich sichtbar zu werden. Auch da ist es so wichtig, den passenden Kanal und die passende Content-Art oder Content-Format zu wählen.
- Die Online-Welt verändert sich, so konsumieren Menschen heute Content anders als noch vor ein paar Jahren, auch das musst du wissen und jeweils deinen eigenen Content sich verändernden Gewohnheiten auch anpassen – und das sind oft nur kleine aber wichtige Tweaks. Du siehst, ohne Strategie geht es nicht.
- Was leider auch häufig vorkommt, ist, dass jemand postet und postet ohne Ergebnisse. Währenddessen bin ich manchmal Wochen off auf Social Media und verkaufe dann mit einem einzigen Post 5stellig. Das ist natürlich einerseits entsprechende Vorarbeit am Start gewesen und eben auch über längere Zeit Vertrauen zu mir aufgebaut, damit dieser EINE Post das kann. Aber es muss gar nicht ewig lange dauern, dieser Vertrauensaufbau. Wichtig ist, wie du deinen Content erstellt, damit es inspirierenden und informativen Content gibt, aber nicht nur. Sondern auch Content, der deine Follower:innen zur Handlung (und letztendlich zum Kauf) aktiviert und sogenannter “Leader”-Content, der dazu führt, dass deine Interessent:innen dich als DIE Lösung für sie sehen.
- Dein Content sollte nicht verpuffen, sondern sinnvoll und auf klaren Wegen überleiten zu deinem Angebot und auf deine Liste. Damit du dich nicht völlig verzettelst und Marketing zu einem Vollzeitjob wird, den du dir jeden Tag auf’s Neue wieder überlegst, ist der Aufbau einer für dich sinnvollen passenden Herangehensweise, eines zu dir passenden “Systems” sinnvoll.
Nochmal:
Du brauchst Content also auch dann oder gerade, wenn du
… Kund:innen über Werbeanzeigen gewinnen willst
… Kund:innen über Empfehlung gewinnst
…. Pinterest, Google/SEO als Trafficquelle nutzen willst
…. kein oder kaum Social Media nutzen willst
- Ich bin selbst nicht die geborene Marketerin. Ich habe mich lange nicht selbständig gemacht, obwohl ich immer eher die Unternehmerin im Unternehmen war, weil ich Kaltakquise nicht leiden mag. Content Marketing hat mich von Anfang angesprochen – mit Inhalten rauszugehen, mit Wissen und Haltung sichtbar zu werden – und es bietet auch eine tolle Basis, um zeitlich flexibel dein skalierbares Online-Business aufzubauen. Deshalb bietet es die Grundlage dafür, ein Unternehmen zu erschaffen, dass dir im ersten Schritt vielleicht deinen Job ersetzt oder deine Umsätze verdoppelt, ohne mehr zu arbeiten, und dir dann wirklich ein echtes Unternehmen mit mehrfach 6stellige Umsätze und mehr zu erschaffen, das auch unabhängig von deiner Präsenz funktioniert. Egal, ob du das für Auszeiten oder Care-Arbeit oder deine Altersvorsorge verwenden möchtest.
- So sind auch viele gerade Frauen mit Content für Themen sichtbar geworden, die ansonsten nicht an bisherigen Gatekeepern vorbeigekommen wären. Dass Themen wie Gleichberechtigung, Bodypositivity und Nischenthemen wie FaceYoga etc. größere Sichtbarkeit und damit insgesamt Relevanz und Veränderung bekommen haben, ist Content geschuldet. Als Beispiel, so waren vor 16 Jahren zur Geburt meines ersten Kindes noch Ratgeber in den Bestsellerlisten, die empfahlen, das Kind zum Schlafen schreien zu lassen und die vom kleinen Tyrannen berichteten. Heute sind eher die Vertreter:innen von einem gleichwürdigeren Miteinander etc. Auf den vorderen Plätzen der Spiegel-Bestseller – und sie alle sind durch ihre Blog- und Social Media-Inhalte groß geworden und haben auch darüber Buchverträge angeboten bekommen, weil sie entsprechenden Einfluss darüber erreicht haben. Als Beraterin sehe ich Strategie – das ist in meinem Kopf wie ein Puzzle, bei dem ich die einzelnen Bestandteile genau vor mir sehe. Daher kann ich dieses Zusammenspiel auch so gut für meine Kund:innen sehen und wie sie erfolgreich sichtbar werden und verkaufen. Denn auch beim Content ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile.
- Menschen kaufen von Menschen. Auch und gerade online. Ich selbst habe binnen eines Jahres eine Newsletterliste mit 11.000 Abonnent:innen aufgebaut, weil ich mit meinen Themen rausgegangen bin. Und auch wenn ich mein Business dann in einem anderen Bereich bzw. einem kleinen Teilbereich davon aufgebaut habe, habe ich daraus viele z.T. spätere Käufer:innen gewonnen – einfach weil die menschliche Verbindung eine große Rolle spielt. Das ist auch und gerade 2024 ein großes Thema im Business – kennen, mögen und vertrauen sind die Punkte, aufgrund derer wir letztendlich kaufen.
Wenn du jetzt sagst, ok, das leuchtet mir ein und das will ich, dann komm auf die Warteliste für den Joyful Marketing Club, die findest du in den Shownotes.
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