Wie du dein Businessmodell optimierst – Raus aus Zeit gegen Geld

In der letzten Folge/im letzten Beitrag haben wir uns angeschaut, wie du das perfekte Businessmodell für dich auswählst – sei es ein Online-Kurs, ein Gruppenprogramm oder ein Membership-Modell. Heute gehen wir noch einen Schritt weiter: Wir schauen uns an, wie du dein gewähltes Modell optimierst, um mehr Freiheit, mehr Kunden und weniger Stress zu haben. 

Der Fokus liegt darauf, wie du dein Modell so anpasst, dass es dir nicht nur Einnahmen bringt, sondern auch mehr Zeit und Energie gibt. Und wir werden auch darüber sprechen, wie die verschiedenen Modelle oft eine unterschiedliche Art des Marketings erfordern – also wie du Reichweite gewinnst und sicherstellst, dass dein Modell auch wirklich gut ankommt.

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Teil 1: Warum Optimierung so wichtig ist  

Vielleicht hast du dein Businessmodell bereits gewählt, aber oft fühlt es sich so an, als würde es nicht ganz den gewünschten Erfolg bringen – sei es, weil du immer noch zu viel Zeit mit Kundeninteraktionen verbringst oder weil es schwerfällt, deine Reichweite zu erhöhen. Die Wahrheit ist: Das Modell allein macht nicht den Erfolg. 

Was zählt, ist, wie gut du es an deine Stärken, deine Zielgruppe und deinen Alltag anpasst. Und das beginnt mit der Frage: Wie kannst du das Maximum aus deinem gewählten Modell herausholen, ohne dich zu überfordern?” 

Teil 2: Optimierung deines Businessmodells 

“Lass uns direkt in die konkreten Ansätze einsteigen, wie du dein Businessmodell optimierst und skalierst, ohne dich dabei auszubrennen: 

1. Anpassung an deine Stärken: . 

Dein Modell sollte sich um das drehen, was dir leichtfällt und dir Energie gibt. Wenn du gerne kommunizierst und es dir Spaß macht, Menschen live zu unterstützen, dann solltest du überlegen, wie du Live-Elemente, wie Q&A-Sessions oder Coaching-Calls, in dein Modell integrierst – selbst bei skalierbaren Angeboten wie Online-Kursen. Wenn du dagegen eher introvertiert bist und lieber im Hintergrund arbeitest, könntest du dich stärker auf automatisierte Prozesse fokussieren und deine Inhalte vorproduzieren, damit du weniger direkten Kundenkontakt hast. 

1. Automatisierung und Prozesse: 

Automatisierung ist ein entscheidender Schlüssel, um dein Modell skalierbar zu machen. Tools wie automatisierte Webinare, E-Mail-Funnels und Content-Management-Systeme können dir helfen, deine Inhalte wiederholt zu verkaufen, ohne dass du ständig live sein musst. Automatisierte Prozesse sind besonders wichtig für Online-Kurse oder Membership-Modelle, bei denen du immer wieder neue Kunden gewinnen willst, ohne immer live präsent zu sein. 

1. Kundenerfahrung optimieren: 

Egal welches Modell du wählst, die Erfahrung deiner Kunden ist entscheidend. Schaffe eine klare Struktur, die deinen Kunden zeigt, wie sie durch dein Programm oder deinen Kurs navigieren sollen. Bei einem Gruppenprogramm könntest du eine Facebook-Gruppe oder eine Slack-Community einrichten, um den Austausch zwischen den Teilnehmern zu fördern. Für Online-Kurse könntest du ein wöchentliches E-Mail-Reminder-System einrichten, das deine Kunden motiviert, dranzubleiben. 

Eine gute Kundenbindung führt zu mehr Weiterempfehlungen und hilft dir, deine Reichweite auf organische Weise zu erhöhen.” 

Teil 3: Marketing und Reichweite – Wie du dein Modell bekannt machst 

“Ein weiteres wichtiges Element, das oft vergessen wird: Jedes Businessmodell erfordert eine spezifische Art von Marketing. Je nach dem Modell, das du wählst, musst du deine Reichweite auf unterschiedliche Weise aufbauen, um deine Zielgruppe optimal zu erreichen: 

1. Online-Kurse: 

Online-Kurse erfordern oft eine größere Reichweite, da du skalieren und viele Teilnehmer anziehen möchtest. Der Fokus liegt hier stark auf Content-Marketing, E-Mail-Listen-Aufbau und möglicherweise auch Paid Advertising. Ein Online-Kurs ist perfekt geeignet für Evergreen-Content, den du z.B. über Blogposts, Podcasts oder Webinare regelmäßig bewirbst. Deine Marketingstrategie sollte darauf abzielen, Vertrauen zu schaffen und deine Expertise zu demonstrieren – oft durch kostenlose Inhalte, die deine Zielgruppe in deinen Funnel ziehen. 

1. Gruppenprogramme: 

Gruppenprogramme funktionieren oft gut über engere, persönliche Netzwerke. Du brauchst vielleicht nicht so viele Teilnehmer wie bei einem Online-Kurs, aber die Kunden, die teilnehmen, müssen von deinem Angebot überzeugt sein. Hier kann Live-Marketing eine große Rolle spielen – zum Beispiel durch Webinare, Challenges oder Instagram-Lives, bei denen du direkt mit deiner Zielgruppe interagierst und sie von deinem Programm überzeugst. Ein Vorteil von Gruppenprogrammen ist, dass sie oft höhere Preise haben, also brauchst du möglicherweise weniger Kunden, aber der Aufbau von Vertrauen und persönlicher Verbindung ist entscheidend. 

1. Membership-Modelle: 

Memberships setzen auf regelmäßige, wiederkehrende Einnahmen. Hier ist der Schlüssel zu deinem Marketing oft die Kundenbindung. Du willst nicht nur neue Mitglieder gewinnen, sondern auch bestehende Kunden halten. Das Marketing für Memberships erfordert oft regelmäßigen Content und eine starke Community. Du kannst zum Beispiel mit einem Mix aus kostenlosen Inhalten und Premium-Mitgliedschaften arbeiten, um deine Kunden an dich zu binden und deine Reichweite durch Empfehlungsmarketing zu erhöhen. Live-Events wie monatliche Masterclasses oder Q&As halten deine Mitglieder engagiert. 

1. Hybrid-Modelle: 

Wenn du ein Hybridmodell mit digitalen Produkten und persönlichem Coaching oder Support hast, kannst du verschiedene Marketingstrategien kombinieren. Für deine skalierbaren Produkte setzt du auf Automatisierung und Evergreen-Content, während du für deine 1:1-Komponenten gezielte persönliche Ansprache nutzt. Hier kannst du durch gezielte Angebote – z.B. VIP-Upgrades für deine besten Kunden – deine Reichweite erhöhen und gleichzeitig deine Premium-Services anbieten.” 

Teil 4: Beispiele aus der Praxis 

“Lass uns noch einmal in die Praxis eintauchen und sehen, wie einige Unternehmerinnen ihr Modell und ihr Marketing erfolgreich kombiniert haben: 

1. Beispiel: Anna – Evergreen-Marketing für Online-Kurse 

Anna bot ursprünglich nur 1:1-Coaching an, wollte aber skalieren und mehr Menschen erreichen. Sie erstellte einen Online-Kurs, den sie mit automatisierten Webinaren und Evergreen-Marketing verkaufte. Sie setzte auf SEO-optimierten Content und kostenlose Webinare, um ihre E-Mail-Liste zu füllen und kontinuierlich neue Kunden in ihren Funnel zu ziehen. So konnte sie regelmäßig neue Teilnehmer gewinnen, ohne immer wieder live launchen zu müssen. 

1. Beispiel: Laura – Gruppenprogramme mit intensiver Marketing-Challenge 

Laura wollte mehr Kunden für ihr Gruppenprogramm gewinnen. Anstatt nur Werbung zu schalten, führte sie eine 7-tägige Challenge durch, bei der sie täglich live ging und ihre Zielgruppe durch Mini-Aufgaben an sich band. Am Ende bot sie ihr Programm an – und durch die intensive Interaktion konnte sie eine sehr hohe Konversionsrate erzielen. 

1. Beispiel: Julia – Memberships durch Empfehlungsmarketing skalieren 

Julia betreibt eine Membership-Plattform für Unternehmerinnen. Um ihre Reichweite zu vergrößern, setzte sie auf ein Empfehlungsprogramm für ihre bestehenden Mitglieder. Für jede Empfehlung, die ein neues Mitglied brachte, bot sie einen Bonus oder Rabatt an. So wuchs ihre Community organisch und die Kundenbindung blieb hoch, da die Empfehlungen von zufriedenen Mitgliedern kamen.” 

Fazit

Egal, welches Modell du wählst, es kommt darauf an, wie gut du es an deine Bedürfnisse und die deiner Kunden anpasst. Die Optimierung deines Modells – ob durch Automatisierung, bessere Kundenerfahrungen oder die richtige Marketingstrategie – wird dir dabei helfen, dein Business nicht nur erfolgreicher, sondern auch erfüllender zu machen. 

Wenn du tiefer in dieses Thema einsteigen und gemeinsam herausfinden möchtest, wie du dein Businessmodell und deine Marketingstrategie optimierst, dann komme auf die Warteliste für mein Grow my Business-Programm. Wir entwickeln zusammen genau die Lösungen, die zu dir passen. 

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