“Ohne “Mama goes & grows business” hätte ich Corona nicht überlebt.”
Meine Kundin Kiran Deuretzbacher ist ausgebildete Ergotherapeutin und Familien-, Eltern- und Paarberaterin und arbeitet unglaublich gerne offline.
Unsere Gesprächsthemen:
Sie startete kurz vor dem Beginn der Pandemie mit meinem Jahresprogramm “Mama goes & grows business”, denn sie wollte lernen, unternehmerisch zu denken und zu handeln. Dies aus gutem Grund, denn sie hatte ein Vorbild, wie sie es NICHT machen wollte.
So konnte Kiran Online-Business lernen, Produkt-Komponenten entwickeln und mit ihrem Offline-Angebot kombinieren – und war gut vorbereitet.
Beispielsweise konnte sie in ihrer Zeit bei “MggB”
- ihren Onlinekurs entwickeln und verkaufen
- Offline & Online arbeiten und Geld verdienen
- ihr Gruppenprogramm starten (welches jetzt in die 2. Runde geht)
- ihren Podcast veröffentlichen
- Workshops ausprobieren
- Sichtbarkeit erreichen und dadurch in einen echt großen Podcast eingeladen werden.
Sie sagt nun selbst “Technik ist nun nicht mehr mein Endgegner!” und SIE beherrscht nun ihre Webseite, nicht mehr umgekehrt. 😉
Außerdem half ihr die Gruppe der “like minded women” auch mental durch die Krise.
Tipps:
Bis zum 23.06.21 hat “Mama goes & grows business” auch für dich die Tore geöffnet.
Wenn Du mehr dazu erfahren willst, dann viel Spaß mit der Episode und komm hier entlang:
Jetzt über „Mama goes & grows Business“ informieren und einsteigen: https:/familienleicht.de/mama-goes-and-grows-business
Kostenlose Workshopreihe „Choose you family business style“ noch in der Aufzeichnung nachschauen: https://lenambusch.lpages.co/choose-your-business-style/
Blogbeitrag der Folge:
Kiran Deuretzbacher, Teilnehmerin des Mama goes & grows Business Programms, gibt Einblicke in ihren Business-Aufbau, ihre Entwicklung und Erfahrung mit dem Online-Programm und in ihre eigene „Expedition ins Vertrauen“.
Kiran Deuretzbacher ist ursprünglich Ergotherapeutin und bindungs- und beziehungsorientierte Eltern-, Familien- und Paarberaterin und Mutter von drei Kindern. Früher begleitete sie die kleinen, mittlerweile eher die großen Menschen, denn „eine nachhaltige Veränderung für die Kinder führt letztendlich über die Eltern“, sagt sie.
Kiran: „Wenn ich vor Ort arbeite, also offline, begleite ich Familien. Meine Kollegin macht das Babyjahr und Schwangerschaft, mein Fokus liegt auf der Grund- und Vorschulzeit. Gleichzeitig habe ich meinen Podcast „Wurzeln und Flügel“ nun weiterwachsen lassen. Mit den kleinen Kindern bedürfnisorientiert umzugehen, ist mittlerweile, zum Glück, relativ weit verbreitet. Sie brauchen Vorbereitung und Kraft für die Schule und die Erwartungen, die damit einhergehen. Der Druck steigt und dann bin ich an der Seite der Familie und gebe Hilfestellung.“
Kiran ist Teilnehmerin im Mama goes & grows Business Programm und mittlerweile sogar in der Next Level Mastermind.
Sie schafft es mittlerweile, ihr Online-Business und ihren Offline-Job vor Ort, am Menschen, bedürfnisorientiert unter einen Hut zu bekommen und sich ihr Leben und Business so zu gestalten, wie es am besten zu ihr passt.
„Ich hatte einen Job, der mir Spaß gemacht hat und in dem ich relativ frei arbeiten konnte aber wir hatten trotzdem manchmal unterschiedliche Haltungen. Ich war bereits sehr klar auf meinem bedürfnisorientierten Weg. Um der Sicherheit Willen wollte ich dann ein paar Stunden in meinem festen Job arbeiten und nebenberuflich dann Beratungs-Stunden geben, was mir eine Herzensangelegenheit ist. Dann wurde aber klar, dass das so nicht geht und es hieß, ganz oder gar nicht. Meine Elternzeit ist allerdings erst jetzt, während der Pandemie, ausgelaufen. Ich hätte, theoretisch, bis dahin, zurückgehen können. Ohne die Gruppe und das Vertrauen in mich, das durch das Programm gewachsen ist, weiß ich nicht, ob ich heute wäre, wo ich nun bin.“
Netzwerken ist für Kiran wichtig und macht ihr großen Spaß. So hat sie sich online, über Instagram, in kurzer Zeit einen Namen gemacht. Sie ging dann weiter Richtung Podcast und begann, teils online zu beraten und teils, mit Mama goes & grows Business, Produkte zu entwickeln.
„Mitte März, während der Pandemie, bin ich gestartet. Ein großes Chaos mit drei Kindern. Dadurch, dass ich schon in der Gruppe war, habe ich tatsächlich aber dann schon im Mai meinen ersten Online-Kurs gestartet und fertig gelauncht. Ich hatte eine super Pilot-Gruppe und es hat viel Spaß gemacht. Von hier aus dürfen sich die Dinge weiterentwickeln. Ich probiere viel aus, was zu mir passen könnte. Das ist genau das, was ich meinen Kindern auch vorleben möchte: Ausprobieren. Es muss nicht sofort perfekt sein. Man kann immer optimieren, passend zur Persönlichkeit und wie es einem entspricht. Durch die Gruppendynamik in Mama goes & grows Business und den Austausch dort haben sich mein Business und meine Ideen einfach stark weiterentwickelt. Man bekommt Feedback, Input und Inspiration. Und durch dieses Gemeinschaftsgefühl entwickelt man mehr Sicherheit. Man findet den, für sich, besten Weg etwas leichter. Ich habe gelernt, zu schauen, wie ich meinen Fokus auf die Stärken lenken kann. Ich kann, beispielsweise, nicht besonders gut schreiben aber deshalb habe ich einen Podcast und keinen Blog. Und ich liebe es, zu netzwerken. Mit was für tollen Menschen ich in Kontakt bin, ist unglaublich und macht so viel Spaß.“
Als Unternehmerin die Selbstständigkeit begreifen, definieren und entsprechend handeln. Entwicklungsprozesse im Mama goes & grows Business Programm
Unternehmerisches Denken zu entwickeln, ist ein Prozess. Das Vertrauen in sich selbst muss wachsen, das Mindset muss sich neu ausrichten. „Vor zwei Jahren habe ich noch andere Entscheidungen getroffen, und zwar eher als Freiberuflerin. Jetzt, würde ich sagen, komme ich zunehmend in dem unternehmerischen Denken an“, sagt Kiran.
„Ich bin Tochter einer selbstständigen Ärztin und Therapeutin, die sehr viel gegeben hat und sehr wenig dafür nehmen konnte. Therapeutisch war sie sehr gut, buchhalterisch weniger effizient. Ihre Schwierigkeiten in der Selbstständigkeit haben mich sehr geprägt und ich wollte es unbedingt anders machen. Die Sache ist die: Man muss das nicht alleine schaffen. Ich habe zunehmend gelernt, dass meine Fachlichkeit nur ein Teil des großen Ganzen ist. Ich bin eine super Therapeutin und sehr gut ausgebildet, aber man braucht noch ein bisschen mehr für die Selbstständigkeit. Es geht nicht darum, was ich alles schaffe und ob ich es alleine schaffe, sondern um die Frage, wie kann ich es gut schaffen? Das ist wichtig in allen Bereichen und im Business-Bereich auf Handlungsebene. „Wie kann es mir dabei gut gehen?“ Mutiges Wachstum und Lust. Gemeinsam, mit anderen, macht es umso mehr Spaß. Ich hätte es vielleicht auch auf dem harten Weg allein geschafft. Aber für mich ist nicht die Frage, ob ich es alleine schaffe, sondern in welcher Qualität und wie freundlich ich dabei zu mir selbst bin.“
Business läuft für alle Beteiligten am besten, wenn es wirklich passgenau zugeschnitten ist. Für diese Passgenauigkeit bedarf es an Selbstliebe und Selbstfürsorge im eigenen Business. Wer gut für sich sorgt, kann letztlich besser für andere da sein.
„Einzelworkshops sind nicht mehr so wirklich mein Ding. Die Arbeit macht mir zwar unglaublich viel Spaß aber es kostet mich mehr Energie, immer wieder mein Produkt zu bewerben und wochenlang über einen Workshop zu sprechen, der dann in drei Stunden vorbei ist. In meiner halbjährigen Familienbegleitung ist das anders. Familien wirklich in einem Vertrauens-Prozess, über eine längere Zeit zu begleiten, entspricht mir und den Familien viel mehr. Es braucht nicht so viel Marketing und ich darf ganz nah wundervolle Prozesse mitbegleiten. Diese Erkenntnis hat sich mit der Zeit herauskristallisiert und ist Teil der Entwicklung.“
Qualitativ hochwertige Arbeit leistet man, wenn man sich auf seine Stärken und eigentliche Arbeiten konzentrieren kann. Wenn man sich nächtelang mit Kleinigkeiten aufhält, weil man meint, man müsse das allein schaffen, ist das wenig produktiv.
„Das Thema Technik lag mir, beispielsweise, nie so wirklich aber durch dich und die Gruppe war es möglich, mich mit Hilfestellung da grob reinzufuchsen und es macht mir jetzt eigentlich sogar Spaß. Und was ich auslagern kann und möchte, das gebe ich ab. Ich lege meinen Fokus auf meine Stärken und suche mir bei den Schwächen Support. Bei Facebook Ads lasse ich mir helfen, denn ich habe zwar ein grobes Verständnis dafür, aber nicht im Detail. Unternehmerische Entscheidungen treffe nur ich, natürlich. Die strategische Ausrichtung von Facebook Ads liegt bei mir, die Umsetzung kann ich in andere Hände geben. Ein unternehmerischer Gesamtüberblick ist wichtig, damit man, zum Beispiel, auch merkt, wenn etwas überhaupt nicht funktioniert. Ich möchte mir aber nicht alles aufbürden und dann letztlich scheitern, weil es einfach zu viel ist. Selbstfürsorge ist wichtig. Ich möchte, dass mein Business zu mir und meinem Leben passt. Ich möchte keinen vorgefertigten Plan, für den ich mich zurechtbiegen muss, damit es passt“, sagt Kiran.
Während der Pandemie mit der Mama goes & grows Business Gruppe zum Erfolg
Wir alle erleben die Pandemie ein wenig unterschiedlich. Die einen leider mehr unter der Isolation, die anderen können sich arrangieren. Ein Business aufzubauen, ist ein Marathon. Mit Kindern läuft man nochmal länger und zu Pandemie-Zeiten wohl das Dreifache. Man läuft so einen Marathon nicht völlig untrainiert von einem Tag auf den anderen. Es braucht die entsprechende Vorbereitung, genau wie beim Business-Aufbau.
Kiran: „Durch die Mama goes & grows Business Gruppe habe ich gelernt, dass man eben nicht immer Vollgas geben muss. An den entscheidenden Stellen gab es dann eher den Hinweis: Mach doch mal eine Pause. Mit Gewalt durchhalten und bloß keine Schwäche zeigen, muss nicht zwangsläufig der Weg sein. Wir haben die Schritte an unser Tempo angepasst und ich kann tatsächlich sagen, ich habe während der Pandemie mein Unternehmen aufgebaut.“
Mit und durch die Pandemie in eine „Expedition ins Vertrauen”.
„Mein Mann war beruflich auch gerade in einer Umbruchsituation. Die Pandemie hat uns ganz sicher viel abverlangt. Aber man muss Stück für Stück schauen, was man gehen lassen kann. Wo können wir Ansprüche an uns sein lassen? Wo können wir uns Unterstützung holen? Es geht um die Prioritätensetzung. Die Priorität ist, dass wir im Hier und Jetzt bestmöglich durchkommen. Es war eher oft die Herausforderung, bei den Not-Betreuungsstellen klar zu machen: Hey ich bin Unternehmerin. Ich bin nicht die Mutter, die zu Hause sitzt und manchmal in ihr Instagram quatscht, was für den ein oder anderen so wirken mag. Und ganz besonders jetzt merke ich, wie wichtig meine Arbeit ist. Mehr denn je brauchen Familien momentan therapeutische und pädagogische Unterstützung. All die Herausforderungen für die Kleinen mit Wechsel-Unterricht, Abstand halten und Isolation. Es ist so entscheidend, wie Eltern ihre Kinder durch diese Pandemie bringen und ich stärke, sozusagen, die Eltern, damit sie das mit den Kindern gut hinbekommen.“
Kiran’s Beratungs- und Betreuungsangebot ist vielseitig. Einerseits liegt der Schwerpunkt bei Schulkind-Eltern, dessen Kind vor der Einschulung steht und gleichzeitig begleitet sie Familien, unabhängig vom Alter, über längere Zeit durch ihr Programm „Expedition ins Vertrauen“. Wer mehr über Kiran und ihre Arbeit wissen möchte, der findet ihre Webseite auf www.bindung-beziehung.de. Ihren Podcast „Wurzeln und Flügel“, der Podcast für Eltern von Kindern zwischen fünf und zehn, findet man auf allen gängigen Podcast-Kanälen. Der Name des Programms „Expedition ins Vertrauen“ wurde übrigens in der Mama goes & grows Business Gruppe geboren.
Kiran: „Das war eine gemeinschaftliche Geburt, sozusagen. Es steckt einfach ganz viel Herzblut und Freude darin. Und so viel mehr, denn es passt auch zu meiner eigenen Entwicklung. Auch ich war, und bin immer noch, auf einer Expedition ins Vertrauen.“
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