Wieviel Inhalt gibst du kostenlos raus?

Der familienleichte Podcast: 088 – mit Lena Busch

Heute geht’s um das Thema “Welche Inhalte gibst du kostenlos raus? Welche Inhalte solltest du kostenlos rausgeben? Und wo ist so der Übergang zu bezahlten Produkten? In welcher Menge oder in welchem Umfang? Oder wo ist da die Grenze?”

Diese Fragen werden mir sehr häufig gestellt. Grund genug, da heute mal drauf einzugehen.

Diese Folge ist ein Mitschnitt aus einem Live in meiner Community in Facebook. Viel Spaß damit!

Ich lade dich außerdem zu einer kostenfreien Aktion ein, nämlich zu meiner großen

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Die findet kostenfrei vom 16. bis 22. März statt.

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Blogbeitrag der Folge:

Hi. 🤗

Heute geht’s um das Thema kostenlose Inhalte. Welche Inhalte gibst du kostenlos raus? Welche Inhalte sollst du kostenlos rausgeben? Und wo ist so der Übergang zu bezahlten Produkten? In welcher Menge oder in welchem Umfang? Wo ist da die Grenze? Diese Frage wird mir sehr, sehr häufig gestellt.

Klare Antwort von meiner Seite: Es kommt darauf an.

So ganz eindeutig kann man das nicht sagen. Aus meiner Sicht kannst Du, gerade wenn du in Bereichen wie Persönlichkeitsentwicklung und Prozessbegleitung unterwegs bist, in den allermeisten Fällen eigentlich alles an Wissen kostenfrei herausgeben. Es sei denn, du verkaufst klare Tutorials, wie man umsetzen kann, was du lehrst.

Bei den meisten Coaches, Trainern und Beratern geht es eher um den Prozess, es geht also eher um die Begleitung. Du kannst also alles herausgeben, was das WAS betrifft, aber dann nicht unbedingt das, was das WIE betrifft. Klingt einfach. Ganz so einfach ist es oft dann doch nicht.

Der Umfang der kostenlosen Inhalte

Ich empfehle dir, den Umfang der kostenlosen Inhalte immer in Abhängigkeit von deinen Produkten machen. Für eine Werbeaktion, bzw. eine Launchaktion für ein Produkt machen kostenlose Inhalte wenig Sinn. Auch, ein kleinpreisiges Produkt mit einer 5-Tages-Challenge zu bewerben macht in den allerwenigsten Fällen Sinn.

Solche Aktionen sind dann eher ein Schnuppern für ein größeres oder ein umfangreicheres Produkt. Für ein größeres Coaching, für einen längeren Kurs, oder insgesamt für deine Coaching Begleitung, sodass man schon mal mit dir in Kontakt und Berührung kommen kann. So bekommt man auch direkt ein Stück weit mit, wie du Menschen coachst und wie du arbeitest. Du kannst das mit den Probierhäppchen im Supermarkt vergleichen.

Wenn dein Produkt allgemein bekannt ist, bekommst du im Supermarkt kein Probierhäppchen dazu. Das bekommst du bei neuen Produkten oder auch bei relativ teuren Produkten.

Im Feinkostladen beispielsweise ist es sehr viel üblicher, dass du alles mal probieren darfst, als es das im Supermarkt der Fall ist.

Und das beantwortet gleichzeitig auch die Frage nach dem Umfang. Die Probierhäppchen im Supermarkt sind eben auch nur Probierhäppchen und nicht dazu gedacht, dass du dich daran satt isst, sondern um festzustellen, ob dir dieses Produkt schmeckt. Ähnlich kannst du es auch mit deinen kostenfreien Aktionen sehen.

Kostenfreie Aktionen sind eine Kostprobe deiner Arbeit und deines Könnens.

Sie dienen dazu, dass Menschen mit dir in Kontakt kommen können und auch beurteilen können, ob du ihnen menschlich sympathisch bist und ob sie mit dir zusammenarbeiten wollen.

Das müssen gar nicht unbedingt Launch-Aktionen sein, sondern das sind hier auch schon deine sonstigen regelmäßigen Inhalte, wie zum Beispiel dein Blog, dein Podcast oder dein Social Media Auftritt.

Wenn du jetzt Videos von mir schaust oder eine Podcast Folge hörst und dich meine Stimme schon nervt, ist es wahrscheinlich, dass du in einem sehr stark von mir begleiteten Programm wahrscheinlich nicht so gut aufgehoben wärst, denn das wäre für uns beide wahrscheinlich relativ frustrierend. Dein Inhalt filtert die Leute, die zu dir passen.

Wir haben die Wahl und können eine bewusste Entscheidung treffen

Natürlich unterscheidet sich die Produktanzahl im Internet von der Produktanzahl im Supermarkt. Im Internet haben wir die Wahl, wem wir unsere Zeit geben, mit was wir uns beschäftigen und was wir uns näher anschauen. Und im Allgemeinen haben wir auch die Auswahl zwischen Anbietern für die Themen, mit denen wir uns beschäftigen, sie konsumieren und tatsächlich auch einkaufen wollen.

Für alle Themen und alle Bereiche gibt es mittlerweile verschiedene Anbieter und wir können wählen, wer am besten zu uns passt und welches Angebot am besten auf uns zugeschnitten ist. Die kostenfreien Inhalte sind dazu da, um genau das feststellen zu können, sodass niemand die Katze im Sack oder ein Überraschungspaket kauft, weil man dich dadurch schon kennt.

Ich habe das oft in Kennenlern-Gesprächen für größere Programme oder für Einzelcoachings, dass es nur noch um Ausgestaltungen geht oder darum, welches Programm jetzt das Richtige ist. Aber die Menschen sagen, sie haben das Gefühl, dass sie mich schon richtig kennen und mir schon lange folgen. So brauchst du niemanden mehr grundsätzlich von dir überzeugen, weil die Menschen die Entscheidung bereits im Vorfeld getroffen haben, dass du grundsätzlich für sie in Frage kommst. Deine Follower, LeserInnen, KundInnen und InteressentInnen können durch deinen regelmäßigen Content eine bewusste Entscheidung treffen.

Arbeit mit Anzeigen

Auch die Arbeit mit Anzeigen würde ich dir in einem gewissen Rahmen relativ schnell empfehlen, da du sonst sehr langsam mit deinem Business wächst. Durch Anzeigen gibst du mehr Menschen, die zu dir passen, die Chance, dich kennen zu lernen und durch die werbenden Social Media kannst du lernen, festzustellen, welche Menschen gut zu dir passen und welche nicht. So kannst du dann, wenn du launchst, nochmal besser die passgenauen Menschen für dich erreichen.

Und so ist es im Grunde ein Kreislauf. Es gibt nun mittlerweile auch öfter die Empfehlung, direkt mit einem kleinpreisigen Angebot zu starten, mit einem sogenannten Tiny Offer. Das kann ein Mini Kurs oder ein Workshop sein und zeichnet sich in aller Regel dadurch aus, dass es im Grunde kleinpreisig und ein relativ kurzer, abgeschlossener Themenbereich ist. Trotzdem hat man danach ein Ergebnis in der Hand. Teilweise werden auch diese kleinpreisigen, bezahlten Produkte wie eine Launch Aktion verwendet.

Wann verwendest du bezahlte und wann unbezahlte Launch Aktionen?

Ob du eine bezahlte oder unbezahlte Launch Aktion verwenden sollst, kommt ganz darauf an, wie viele Menschen du mit dir in Kontakt bringen möchtest. Natürlich sind wir, wenn wir jemanden noch nicht kennen, eher dazu geneigt, uns für eine kostenfreie Aktion anzumelden, doch es kann auch sein, dass es dir wichtig ist, dass die Leute auch wirklich konsequent mitarbeiten. Da kommt es ganz auf die Zielgruppe an, mit welcher Ernsthaftigkeit sie bei kostenfreien Angeboten dabei ist.

Im Supermarkt würdest du für eine kleine Kostprobe auch nicht bezahlen, für ein Probierpäckchen dagegen schon. Das kann man ja an dieser Stelle ganz gut vergleichen.

Ich hoffe, ich konnte für dich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen, was kostenfreie und kostenpflichtige Inhalte betrifft. 😉

Ich möchte dich auch an dieser Stelle gern zu einer kostenfreien Aktion einladen, nämlich zu unserer großen Find your family ‘n Business Flow Workshop Serie. Sie findet vom 16. bis 22. März statt und ist kostenfrei. Damit du mich, meine Ansätze und meine Arbeit näher kennenlernen kannst.

 

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