Blogparade zum Weltfrauentag und Equal Care Day 2022 – „Mein Business und der Weltfrauentag“ – Frauen und Mütter im Business mit Geld, Care und Einfluss – für mehr weibliche Vorbilder und deren Geschichten
Der Monat März ist in Sachen Themen-Tage ganz auf Frauen* ausgerichtet: am 1. März ist der Equal Care Day, am 8. März der Internationale Weltfrauentag. Grund genug, im März eine Blogparade den Frauen und Müttern zu widmen !
Links zur Folge:
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Für wen ist diese Blogparade ?
Selbständige Frauen, die Care- und Erwerbsarbeit leisten sowie Frauen, die für oder mit Frauen arbeiten. Es kann ein persönlicher oder ein fachlicher Blogartikel sein, ebenso wie einfach deine Gedanken zum Weltfrauentag.
Was ist eine Blogparade?
Bei einer Blogparade gibt es eine/n Veranstalter:in – in dem Fall mich 😊 – und Teilnehmer:innen. Der Veranstalter gibt ein Thema und einen Zeitrahmen vor und die Teilnehmer verfassen dazu auf ihren eigenen Blogs Beiträge.
Was „bringt“ dir eine Blogparade?
Zum einen kannst du dich natürlich im Bloggen üben und etwas ausprobieren, einerseits in deinem Fachgebiet, aber auch in „benachbarten“ Themen oder in deiner Haltung als selbständige Frau und Mutter.
Zum anderen bringt dir eine Blogparade Sichtbarkeit, Verlinkungen für dein SEO-Ranking und natürlich Vernetzung mit tollen Kolleg:innen und ihrer Arbeit.
Wie kannst du teilnehmen?
Die Blogparade läuft vom 8. März bis zum 8. April. In diesem Zeitraum kannst du Blogbeiträge zu diesem Thema auf deinem eigenen Blog erstellen, dort verlinke uns bitte (z.B. „Dieser Beitrag ist ein Beitrag zur Blogparade von www.familienleicht.de, die du hier findest: https://familienleicht.de/blogparade-weltfrauentag-frauen-und-muetter-im-business/ und hier unter dem Beitrag verlinken – wir haben dazu am Ende des Beitrags eine sogenannte Inlinks-Party eingerichtet, gib ihn dazu einfach in der unten verlinkten InLinks-Zeile ein. Bitte schreibe eine kurze Zusammenfassung, worum es in deinem Artikel geht, in die Kommentare. Thematisch und “für wen?” siehe unter “Für wen?” 😊 Der Weltfrauentag bietet den Anlass, es muß allerdings nicht unbedingt um diesen Tag gehen.
Was, wenn ich einen Podcast und keinen Blog habe ?
Eine Teilnahme ist auch mit einem Podcast möglich, wenn du daraus eine Episodenseite kreieren kannst. Wenn du eine Website mit Blogfunktion hast, dann „lagere“ einfach auch da wenigstens deine Folge mit Shownotes. Ansonsten gibt es bei den meisten Hosts eine Episodenseite.
Von meiner Seite dennoch eine kurze Begriffserklärung: Weltfrauentag, Equal Care day? (Wikipedia jeweils entnommen bzw. entlehnt)
Weltfrauentag, Equal Care Day – zunächst einmal, wo kommen diese beiden Tage her?
Der Internationale Weltfrauentag entstand vor dem 1. Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Er fand erstmals am 19. März (meinem Geburtstag 😊) 1911 (Ok, ein paar Jahre vor meiner Geburt) statt und wurde 1921 auf den 8. März gelegt. Im “Internationalen Jahr der Frau” 1975 wählten ihn die Vereinten Nationen zum “Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden” (Wikipedia)
Wikipedia sagt:
Der Equal Care Day ist ein Aktionstag, der auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit aufmerksam macht. Die Festlegung auf den 29. Februar, der als Schalttag nur alle 4 Jahre stattfindet und in den Jahren dazwischen übergangen wird, weist darauf hin, dass Care-Arbeit als weitgehend „unsichtbare Arbeit“ gilt, die oft nicht wahrgenommen und nicht bezahlt wird.[1] Der Tag symbolisiert außerdem das Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung von Care-Arbeit und ruft in Erinnerung, dass Männer rechnerisch etwa vier Jahre bräuchten, um so viel private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in einem Jahr. Das Anliegen der Initiative ist es, die Aufgaben der Fürsorge und Pflege gleichmäßiger auf beide Geschlechter zu verteilen, sie generell aufzuwerten und ihre arbeitsrechtlichen sowie gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen zu verbessern.
Der Equal Care Day wird daher oft am 1. März begangen.
Der 7. März bietet einen weiteren Tag: den Equal Pay Day – bei dem es um gerechte Bezahlung geht.
Der Equal Pay Day (EPD), der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern, macht auf den bestehenden Gender-Pay-Gap aufmerksam und wird in zahlreichen Ländern an unterschiedlichen Tagen begangen. Der Aktionstag markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. So entspricht eine durchschnittliche unbereinigte Entgeltdifferenz von 21 % einem Zeitraum von 77 Kalendertagen im Jahr.
Üblicherweise kennzeichnet er in den verschiedenen Ländern rechnerisch den Tag, bis zu dem oder ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie ab oder bis zu dem Tag (gesamtgesellschaftlich) die gleiche Lohnsumme wie die Männer bekämen. 2021 wird der Equal Pay Day in der Schweiz am 20. Februar, in Österreich am 21. Februar und in Deutschland am 7. März 2022 begangen.
Der Weltfrauentag und ich – Frauen und Mütter im Business mit Geld, Care und Einfluss
Ich möchte diese Gelegenheit zu einem persönlichen Artikel nutzen.
Ich komme aus der Unternehmensberatung und Unternehmensführung und arbeite mit selbständigen Eltern und denen, die es werden wollen, sowie mit elterngeführten Unternehmen. Meine Kund:innen sind somit zu einem sehr hohen Prozentsatz Frauen, Mütter. In meinem “Mama goes and grows business”-Programm logischerweise zu 100%.
Ich habe einen Claim oder eine Mission: ich bin der Meinung, dass mehr Geld und mehr Einfluss in den Händen von Eltern und Familien die Welt besser macht.
Ich selbst habe meinen Equal pay gap geschlossen – wenn ich die Zeit berechne, die ich in Elternzeit oder Teilzeitarbeit als angestellte Führungskraft verbracht habe, und berechne, was ich bisher in der Selbständigkeit und als Unternehmerin erarbeitet habe und das vergleiche damit, wenn ich weiter Angestellte geblieben wäre, so habe ich inzwischen mehr verdient. Mittlerweile sieht es bei meinem Mann, der ja auch in Elternzeit war und auch zwischenzeitliche Karriererückschritte in Kauf genommen hat, ähnlich aus.
Ich habe das errechnet mit Hilfe des Pay Gap Rechners bzw. der App und mir das für das 3. Kind hochgerechnet, denn der Rechner funktioniert für maximal 2 Kinder.
Denn equal care ist uns wichtig – wir wollen beide für unsere Kinder da sein. Für uns war es immer klar, dass Familie ein Team ist. Wir waren auch schon vor den Kindern ein Team und haben Arbeiten aufgeteilt. Und das war auch einer der Gründe, weshalb wir schon sehr lange ein family business angestrebt haben: wir wollen Arbeit und Leben nicht trennen. Und wir wollen letztendlich beide beides machen. Daher haben wir auch verschiedenste Arbeitsmodelle getestet und ausprobiert.
Im Angestelltenverhältnis sind Karriere und Erfolg in der Regel mindestens mit Vollzeit, meist deutlich mehr, und oft mit einer hohen Präsenzkultur verknüpft. Natürlich, wenn man schnell viel erreichen möchte, wenn man etwas aufbauen möchte, erfordert das Einsatz. Das ist in der Selbständigkeit nicht anders und auch nicht im Online-Business (kleiner Spoiler: nur kannst du’s dir gerade online besser einteilen und anpassen).
Das Ergebnis ist meist für beruflich ambitionierte Eltern mit gleichzeitig Wunsch und Anspruch an die Elternschaft sehr frustrierend: Abwesenheit oder deutliche Einschränkungen, meist auf Dauer, in Karriere und Weiterentwicklung. Und all das gilt ja nicht nur für einen beschränkten Zeitraum meistens. Hinzu kommt, dass diese Rollen immer noch, nach wie vor, oft geschlechtsbezogen gedacht werden (und dazu oft mit zweierlei Maß messen, aber das ist eine andere Geschichte).
Für mich war einer der Ansätze für die Unternehmerschaft, weil ich es im Grunde schon immer unfassbar ungerecht fand, in Teilzeit auch nur Teilzeit verdienen zu können. Immerhin hatte ich die Möglichkeit, als erste Person in der Firma meine Führungsposition in Teilzeit weiter ausüben zu können nach der Geburt meines ersten Kindes, was ja schon etwas komplett Neues war. Dennoch: nicht nur ungerecht, auch letztendlich unlogisch – denn bei mir war es so und so kenne ich es von den meisten, in der Teilzeitarbeit werden die Ergebnisse nicht halbiert, wenn die Stunden halbiert werden, eher im Gegenteil. Wir werden nochmal effektiver.
Und das liegt nicht unbedingt daran, dass wir Wundertierchen wären, Philosophen und Ökonomen haben den Zusammenhang lange bereits beschrieben und untersucht. Und eigentlich wollen wir ja auch keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, sondern effektive Lösungen. Ergebnisse erzielen. Und da sind, das wirst du sicher selbst kennen, Mütter oder Eltern schon aus der Situation heraus Meister:innen.
So oder so ähnlich geht es vielen Frauen, gerade wenn sie aus einer Führungsposition oder „guten Jobs“ kommen oder bereits vor dem 1. Kind erfolgreich selbständig waren.
In der Unternehmerschaft ist das anders, erst recht online.
Wenn ich mir ein für mich passendes Businessmodell wähle, hängen meine Arbeitszeit und mein Verdienst nicht zwingend direkt miteinander zusammen, mit der Zeit kann ich sie immer mehr entkoppeln, skalieren oder asynchrone Elemente hinzufügen. Und ich muß nicht zwingend die ganze Zeit in Terminen sitzen.
Was definitiv möglich ist, ist mit Teilzeitarbeitsstunden ein Vollzeiteinkommen zu erzielen. Und DAS macht Unternehmerschaft und gerade Online-Business so attraktiv für Eltern, vor allem für Mütter. Viele Mütter gehen ja schon alleine deshalb in die Selbständigkeit, um flexibler zu sein. Und um ihre eigene Chefin zu sein.
Und oft sind sie es aber leider gewohnt, dafür dann ein Teilzeiteinkommen zu erzielen. Oder, wenn sie erstmal Kinder bekommen, aus einem vollbeschäftigten Alltag quasi auf null geworfen zu werden.
Wie möchte ich leben? Was möchte ich, das meine Kinder, meine Töchter mitbekommen?
Das war mein Ansatz – mit meiner Familie wirklich selbstbestimmt leben und arbeiten zu können, und das eben auch anderen Müttern, anderen Eltern – aber heute soll es ja vorrangig um die Mütter gehen – zu ermöglichen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir unseren Kindern nicht sagen können, lebe dein Leben, mache das, was dir Freude macht, du kannst erreichen, was du willst, wenn wir da selbst zuviele Kompromisse machen.
Wenn wir uns nicht trauen, uns nicht einsetzen für unsere Träume, für den Weg, den wir gehen wollen, nicht einsetzen für das, was uns wichtig ist, wenn wir nicht Vorbild sind. Wenn wir nicht für uns und für sie eine Art und Weise schaffen, wie wir leben wollen. Die vielleicht anders ist, als die, mit der wir aufgewachsen sind. Wenn sie das Gefühl haben, Mama – oder auch Papa – verwartet ihr Leben (“bis die Kinder größer/in der Schule/aus dem Haus” sind) oder muss wählen zwischen dem Beruf, den sie liebt oder der Tätigkeit ihrer Träume und Zeit mit der Familie – oder dem finanziellen Erfolg.
Damit werden solche Glaubenssätze und Beschränkungen vermittelt und manifestiert, die sich ja oft über Jahre, Jahrzehnte, zum Teil Generationen weiter- und immer weitertragen. Das wollte ich vermeiden.
Und das gilt natürlich gerade für die Mädchen.
Ich habe 2 Töchter. Was möchte ich, dass sie mitbekommen? Es gibt dieses Video von Mattel (okeeeee, aber ….), wonach bereits im Alter von 5 Jahren viele Mädchen nicht mehr glauben, dass sie alles werden können, was sie wollen. Was möchte ich, was sie von uns sehen ?
Für mich bedeutet das, ich möchte zum Beispiel erstmal, dass sie uns beide überhaupt sehen. Das klingt so banal – und fing an, als meist ein Kind meinem Mann am Hosenbein hing, als der das Haus verließ. Ich möchte da sein können, wenn sie uns brauchen (was bei einem Baby etwas anderes bedeutet als bei einem Kleinkind, einem größeren Kind oder einem Teenager) und ich möchte, dass das auch für meinen Mann gilt.
In den Bereichen, in denen ich gearbeitet habe, hatte ich meist ein relativ stark männlich geprägtes Umfeld und das lag mir grundsätzlich auch sehr. Das das Umfeld so war, wie es war, hatte allerdings natürlich seinen Grund – Frauen in der Unternehmensberatung und Frauen in Führungspositionen waren selten und sind es noch. Und oft versuchten sie in einem patriarchal geprägten System auch eher es den Männern gleich zu tun, Business auf die gleiche Art und Weise zu führen wie sie. Was, by the way, auch vielen Männern gar nicht entspricht oder nicht mehr entspricht und langsam aber sicher aus der Zeit fällt.
Ich persönlich finde, am weitesten kommen wir in der Verbindung. Sowohl zwischen den Geschlechtern, als auch mit den “männlichen” und “weiblichen” Anteilen, wenn man so will, in uns und auch im Business. Und darüber hinaus selbstverständlich – das erleben wir gerade sehr schmerzlich in der Welt.
Führung und Business in Verbindung
Ich habe Führung immer in Verbindung verstanden, so war es als Angestellte und so tue ich es in meinem Business. Auch hier hatte ich einen guten Mentor, der morgens immer erstmal eine Runde durch die Abteilungen drehte und jede/n fragte, wie es geht. So wußte er, was bei den Einzelnen los ist und konnte auch die Leistungsfähigkeit etc. einschätzen. Im Grunde waren das die ersten zarten Ansätze bedürfnisorientierten Business‘.
Dass man eben als „Chefin“ und auch als jemand, der online in Erscheinung tritt und somit auch eine gewisse „Führung“ als „Thought Leader“ übernimmt, auch nicht alle Antworten braucht oder wie aus Teflon sein muss, das alles abperlt. Außerdem eine neue Kultur zu etablieren, die ohne Abwertung, Verurteilung und Unverständnis auskommt.
Und damit auch eine andere Businesskultur. Wir sehen heute mehr und mehr, dass sich diese Dinge nicht komplett trennen lassen. Dein Business vertritt letztendlich Werte, die sich in der Welt auswirken – egal, ob du das möchtest und bewusst so gestaltest oder nicht.
Ich glaube, es sind da zunehmend als „weiblich“ wahrgenommene Werte, die es braucht (egal, welches Geschlecht sie nun ausübt). Und wirklich gleichberechtigte Strukturen – und in deinem Business bist du die Chefin, die bestimmt, wie du Business machst, wie du führen willst.
Das macht es für mich aus:
ich bin der Meinung, dass mehr Geld und mehr Einfluss in den Händen von Eltern und Familien die Welt besser macht. Dieser Satz hat die letzten Tage eine neue Färbung bekommen, aber ja, das glaube ich.
Auch friedlicher, letzten Endes. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber meistens ist es doch so, dass Menschen, die Kinder haben, über ihre eigene Existenz hinausdenken.
Politisch sind sie oft vernachlässigt – haben keine Lobby, und auch diesen Einfluss – und diese Lobby – kann man sich mit Geld holen.
Und letztendlich geht es meiner Ansicht nach nicht darum, dass wir nun alles umkehren und nur noch „Frauen an die Macht“. Ich glaube, es braucht alle sowohl die „männlichen“ als auch die „weiblichen“ Qualitäten, egal, welches Geschlecht sie lebt und ausführt.
Zwischen Super-Hustle und „ein bißchen Häkeln auf Etsy“
Und auch im Business gibt es viel. Mit „ich begleite Mütter im Business“ wurde ich oft anfangs wahrgenommen, als ginge es darum, ein bißchen Häkelwaren auf Etsy zu verkaufen (ich möchte das in keinster Weise verurteilen und auch damit gibt es Menschen mit Millionenumsätzen, aber das war gedanklich nicht gemeint…) oder sonstiges Hobbybusiness.
Erst recht damit, dass ich selbst Teilzeit arbeitete und viel mit meinen Kindern zu sehen war (Sidenote: mit selbstbetreuten Kindern und z. B. 10, 20, 30 Stunden Arbeit in der Woche hat man mehr als einen Vollzeit-Tag). Auch in manchen Masterminds (gerade in frauengeführten…) herrschte leider eher eine Hustle-Mentalität.
Das sind ja alles große Themen, alte und umfangreiche Geschichten. Glaubenssätze und Vorbilder oder eben nicht vorhandene Vorbilder spielen auch eine Rolle.
Dinge, auf die wir alle, viele, jede und jeder auf seine Weise, einwirken können, damit sie anders werden. Stärker werden, sichtbarer werden, anders führen als vor zig Jahren (und wie es teilweise noch ist), die Bedürfnisse von Kindern und Familien achten bzw. sichtbar machen… jede/r kann etwas tun. Gleichberechtigung, Friede, Mitgefühl, Equal pay, Equal Care, auch Demokratie, alles das entsteht und bleibt und will gepflegt werden im Kleinen und im Großen.
Frauen im Online-Business – ich will alles
Gerade online sind Frauen oft sehr aktiv. Sie vernetzen sich. Aus der Suche nach Gleichgesinnten sind Communities oder größere Followerschaften geworden. Damit haben sie Einfluss. Das führte dazu, dass z.B. Bücher zu einer anderen Art von Elternschaft als vor 15 Jahren die Bestsellerliste anführen.
Und es eröffnet nunmal Möglichkeiten in vielerlei Hinsicht, die unsere Eltern oder Großeltern nicht hatten. Und das verändert die Welt. Ich glaube fest daran, dass wir sie so auf Dauer besser machen, im Kleinen und im Großen, auch wenn es nicht immer sofort so aussieht.
Frauen und Mütter im Business wollen beides, wollen alles. Wirtschaftlichen, finanziellen Erfolg. Sie wollen das, was ihre persönliche Definition von Erfolg ausmacht. Erreichen, was sie sich wünschen. Und sie wollen nicht den Preis zahlen, dass das bedeutet, dass sie an anderen Stellen Abstriche machen müssen. Dass sie zu wenig Zeit für ihre Kinder, für ihre Familie haben. Sie denken und planen nachhaltig in die Zukunft.
Für diese Frauen bin ich da. Es mag sein, dass sie erstmal einfach ihr Teilzeiteinkommen ersetzen, endlich aus der Kleinunternehmerregelung rauskommen oder dieses Jahr den Millionenumsatz erreichen wollen. Oder sie wollen Alleinverdienerinnen für ihre Familien werden oder sind es schon. Oder sie streben ein family business an. Große Teams und den ganz großen Impact, die Weltherrschaft sozusagen (in a good way). Sie haben große und kleine Wünsche und Visionen.
Was sie eint: sie machen Business anders, und sie brauchen meist andere Strategien und Strukturen.
Think big – und dann gehe größere und kleinere Schritte.
Wie ist denn deine Sicht auf das Thema? Mach gerne mit bei der Blogparade und verlinke deinen Blog-Artikel hier:
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[…] Blogartikel ist mein Beitrag zur gemeinsam entwickelten Blogparade zum Weltfrauentag – Frauen und Mütter im Business von Lena Busch […]
Liebe Lena, deine Arbeit ist so wertvoll und wichtig. Du bringst Frauen nicht zu zusammen sondern in die Ermächtigung ihr eigenes Business führen zu können. Es ist eine Freude Teil des Teams dafür zu sein!
Danke Lena! Ja ich will alles und auf meine Art und Weise! Ich möchte den Gedanken, dass meine Töchter alles werden können so lang wie möglich bewahren, so dass sie das was sie wollen auch umsetzen können.
ja ! Diesen Gedanken bitte nicht aufgeben. Für alle Altersgruppen!
[…] Beitrag anlässlich der Blogparade „Der Weltfrauentag und ich – Frauen und Mütter im Busine… […]
Wow – das ist großartig – und wie du schreibst, das ist ein großer Schatz, den du/ihr da tragt und erlebt habt !
Super Idee, hier ist mein Beitrag
http://www.readingwitch.com/post/weltfrauentag
Klasse, danke dir ! Und ja, Gewalt gegen Frauen ist leider immer noch sehr gegenwärtig 🙁
Für noch bessere Sichtbarkeit füge deinen Artikel doch gerne als Link weiter oben bei Inlinks ein, wenn du magst.
[…] Beitrag nimmt an der Blogparade von familienleicht […]
Hallo!
Leider hat die Verlinkung meines Posts nicht so wie geplant funktioniert. Hier ist der Link zu meinem Post über Tierrechtlerinnen:
https://www.facebook.com/Tofunatives/posts/145158964643322
So wichtige Arbeit, die du machst, Lena!
Und noch so viel zu tun. Immer noch.
Ja, immer noch viel zu tun. Schritt für Schritt 🙂
[…] Blogartikel habe ich für die Blogparade zum Weltfrauentag – Frauen und Mütter im Business von Lena Busch […]
Ich habe immer wieder Angst, dass es entweder Familie oder Business sein muss. Denn oft mache ich weniger im Business zugunsten der Familie und wenn ich es anders herum mache, dann leidet die Stimmung in der Familie. Ich will alles. Erfolgreiche Unternehmerin sein und zufriedene Mama mit zufriedener Familie und Privatleben. Danke, dass du so ein tolles Vorbild bist!
Ja – es bleibt ein immer wieder Abwägen und auch immer wieder Hinterfragen oder Anpassen. Aber es geht. Und es ist nicht immer „Rama-Familie“ und in allen Bereichen zu jeder Zeit gleich super.
Cool, meine erste Teilnahme an einer Blogparade und dann mit so einem wichtigen Thema. Oft höre ich die Sätze „Stefanie, du sagst das so klar. Bei dir klingen die Sätze immer voll gut.“ „Ich wünschte ich könnte auch so selbstbewusst sagen was ich will.“ „Boar, du bist so eine Powerfrau. Was du alles schaffst.“
Und ich denke mir – ja, verdammt, du kannst das auch. Du bist eine starke Frau. Komm, ich helfe dir dabei, das zu spüren und zu sagen, was du fühlst, denkst, willst, …
Also habe ich 25 Beispiele aufgeschrieben, wie Frauen/Mütter von Kita-Kindern und pädagogische Fachkräfte, von meiner Stärke profitieren und in ihre eigene Stärke finden, wenn ich sie berate, begleite oder fortbilde.
Juchu, klasse ! Schön, dass du nun in Sachen Blogparade durchstartest. Toller und so passender, wichtiger Beitrag!
[…] Lena von Familienleicht zur Blogparade mit dem Thema „Weltfrauentag“ aufrief, war für mich schnell klar, dass mir als studierter Historikerin gar nichts anderes übrig […]
Wunderbar ! Vielen Dank für deinen Beitrag !
[…] kam von Lena Busch von “Familienleicht”. Sie hat anlässlich des Weltfrauentags am 8.3. zu einer Blogparade aufgerufen und ich wusste, dass ich dabei sein will. Bis vorhin wusste ich jedoch noch nicht, worüber ich […]
Hihi, dafür, dass du nicht wußtest, worüber du schreiben oder sprechen willst, ist ja was sehr sehr Tolles dabei rausgekommen, liebe Claire ! Ich mag deinen Ansatz und den Ansatz des Yoga (wie ich von dir gelernt habe), Polaritäten auszugleichen und nicht das Männliche dann auch wiederum abzuwerten.
Mein Beitrag zu Lena Buschs Blogparade: Eine Ode an die Ambiguitätstoleranz. Ich hoffe ich kann mit meinem Artikel über das Aushalten können von Ungewissheiten, unangenehmen Gefühlen und Mehrdeutigkeit ein paar Gedankenanstöße liefern. MIr selbst hilft der Blick „durch die ambiguitätstolerante Brille“ immer sehr und ich freu mich zu hören, wie andere Frauen das so sehen 🙂 Danke für diese Initiative, liebe Lena Busch!
Vielen Dank für diesen schönen Artikel, liebe Christiane ! Oh ja – mir hilft die Neugier sehr („spannend, wie sieht der/die Andere das – und warum aber bloß ??“) und eine, naja, humanistische Herangehensweise, dass jede/r in bester Absicht handelt und so gut macht, wie er/sie eben kann – das hilft mir in den Bereichen, wo ich es als schwierig bis unmöglich empfinde.
“Warum arbeitest du eigentlich nur mit Frauen?”
“Schade, dass du das nur für Frauen anbietest.”
Das sind zwei Sätze, die ich in den letzten Monaten und Jahren immer wieder gehört habe. Daher habe ich anlässlich dieser Blogparade einen Beitrag geschrieben bzw. eine Podcastfolge aufgenommen, in der ich genau darauf eingehe und warum mir das Empowerment von Frauen so wichtig ist.
https://claireoberwinter.com/female-empowerment/
[…] Lena Busch von http://www.familienleicht.de, startete im letzten Monat anlässlich des Internationalen Frauentages eine Blogparade, die du hier finden kannst: https://familienleicht.de/blogparade-weltfrauentag-frauen-und-muetter-im-business/ […]
Liebe Tina, hab‘ vielen Dank für deinen tollen Beitrag ! Ich habe mich darin sehr wiedergefunden, tatsächlich habe ich zu vielem eine ähnliche Haltung (und tat und tue mich zT noch mit dem Weltfrauentag schwer) – und mit der Opferhaltung kann ich gar nicht um, ich bin großer Freund die Dinge in die Hand zu nehmen. Danke, dass du über deinen Schatten gesprungen bist 🙂 Herzliche Grüße
Oje, wie schade, ich wollte kurz vor knapp noch einen Beitrag zur Blogparade posten. Aber die Linkparty ist leider schon zu früh geschlossen. Mega schade, vielleicht habt ihr ja Lust, den Link selbst noch hinzuzufügen (falls das überhaupt geht)?! Ich würde mich total freuen!
Und sorry natürlich, dass es jetzt erst auf den letzten Drücker kommt. Das Leben gerade … puh … 😉
Hier auf jeden Fall der Link zu meinem Beitrag: https://seitenwaise.com/2022/04/08/frauen-in-der-kinderbuchbranche/
Vielen lieben Dank fürs pushen dieses wichtigen Themas! Liebe Grüße 🙂
Liebe Katharina, in die Linkparty komme ich selbst nicht mehr rein, aber hier in den Kommentaren und Links ist er auf jeden Fall. Danke für deinen tollen Artikel ! Es ist ja demnach auch ein Frust in der Kinderbuchbranche, wie so oft in Gatekeepingbranchen. Vielleicht ist zusätzlich ein Buch im selfpublishing von dir zu lesen demnächst ? Herzliche Grüße, Lena
[…] This post takes part in the blog parade of familienleicht. […]