Business ist Persönlichkeitsentwicklung im Turbogang, das sage ich ja immer wieder. Aber was genau bedeutet das? Gerade im Hinblick auf das Online-Business ?
Und was noch viel wichtiger ist: was machst du, wie gehst du damit um? Denn diese Verquickung macht’s manchmal doppelt herausfordernd. Was du tun kannst, um nicht in Gedankenschleifen, Frust oder Stagnation zu versinken, sondern diese Themen vielmehr aktiv für dich zu nutzen, das erfährst du in dieser Podcastfolge.
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Blogbeitrag der Folge:
Businessentwicklung ist Persönlichkeitsentwicklung
Business ist Persönlichkeitsentwicklung im Turbogang, das sage ich ja immer wieder. Aber was genau bedeutet das? Gerade im Hinblick auf das Online-Business ?
Wenn ich mich offline selbständig mache, tue ich das oft in einem mehr oder weniger bekannten Terrain. Entweder in einem jener Berufe, wo Selbständigkeit generell eher üblich oder häufig ist, wo man sich vom Ablauf und Tätigkeit, dem Setting und den grundsätzlichen Rahmenbedingungen einigermaßen etwas vorstellen kann, vielleicht als Zahnärztin oder Architektin.
Oder du machst dich selbständig in einem Bereich, wo eine Örtlichkeit viel der ersten Rahmenbedingungen erstmal vorgibt, wie mit einem Geschäft oder einem Restaurant. Etwas schwammiger wird es bereits, wenn du dich mit einer Tätigkeit oder Dienstleistung selbständig gemacht hast, die du gut kannst, wie als Übersetzerin oder mit einem Büroservice.
Manchmal rutscht man auch irgendwo sozusagen rein, weil dein Job nach der Elternzeit nicht mehr vorhanden ist oder nicht mehr passt oder weil sich schlicht eine Gelegenheit ergibt und du sie ergreifst. Oder du hast dein Hobby oder Ehrenamt zum Beruf gemacht oder damit eine kleine Selbständigkeit angemeldet und das Ganze wächst mit der Zeit und entwickelt sich weiter.
Vielleicht bereitet dich Ausbildung oder Studium schon auf eine Selbständigkeit vor. Über manche Fragen machst du dir vielleicht erst Gedanken, wenn sie akut sind. Manche Rahmenbedingungen musst du vielleicht von vorneherein entscheiden. Vielleicht gibt es sogar Vorgaben in deinem Beruf, was deine Preise angeht, wie bei manchen freien Berufen. Das gibt dir auch die Möglichkeit, dich ein Stückweit dahinter zu “verstecken”, hinter dieser Rolle. Hinzu kommen regionale Begrenzungen.
Ich weiß, ich übertreibe hier. Und auch im Offline-Business kommen die Zeiten, wo du in deinem Business Dinge tust, die du noch nie zuvor gemacht hast, in denen du zB expandierst, Angestellte einstellst, Niederlassungen eröffnest, dich weiterentwickelst, wo du Entscheidungen triffst, wo du deine Komfortzone verlässt. Wo du auch entscheiden musst, in welche Richtung es mit deinem Business geht oder was du künftig tun oder lassen willst. Unternehmerische Entscheidungen.
Beim Online-Business ist es jedoch von vorneherein so, dass du diesen Mindshift gehen darfst. Da ist die Fülle. Du kannst aussuchen. Du kannst alles für jeden überall anbieten. Das ist toll – und es kann auch erstmal beängstigend sein. Und viele tun dann auch erstmal genau das – alles für jeden überall anbieten. Oder auf die Art arbeiten, die sie “von früher” kennen.
Das heißt, du darfst viele Dinge relativ schnell entscheiden, zumindest was die grobe Ausrichtung angeht. Und das kann ziemlich überfordernd sein und führt dazu, dass du vielleicht gar nicht erst los gehst. Hab ich recht?
Was wünschst du dir?
Was macht dich glücklich?
Was bringt dein Herz zum Singen?
Was gibt dir Energie?
Erstmal so grundsätzliche Dinge. Die wirst du wissen, die wirst du direkt im Gefühl haben. Ich will dir das an meinem Beispiel erklären.
Für mich war in der Entscheidung für die Hauptselbständigkeit eine ganz grundlegende Sache die Flexibilität. Ich will flexibel Zeit mit meiner Familie verbringen können, etwas tun, das ich liebe und das auf eine Art, die zur mir passt, noch flexibler, als mir das zuvor bereits möglich war. Und ich bin mit meiner Arbeit und meinen Themen in meinem Element. Verbunden damit, dass ich mit Kunden arbeite, die ich richtig gerne mag, gibt mir das eher Energie als dass es welche zieht. Das macht es möglich, dass ich immer viel mehr geschafft und erreicht habe, als mit meinem bisschen Zeit eigentlich theoretisch möglich war. Das wiederum führt allerdings immer noch dazu, dass ich mich mit zeitlichen Abläufen doch immer noch verschätze und denke, ich könnte noch mehr Dinge in kürzerer Zeit umsetzen.
Mein Ausgangspunkt war jedoch, mir wichtige Themen in die Welt zu bringen und Menschen damit zu unterstützen. Daraus entstand die Offline-Selbständigkeit, die ich ja neben der Familie und anfangs auch noch neben Hauptjob gewuppt habe. Und daraus entstand vor allem mein erster Kongress als Startpunkt der Hauptselbständigkeit. Mit den Interviews war das auch als introvertierte Person für mich gut gangbar. So viele Menschen hätte ich ohne Coach vermutlich allerdings nicht erreicht. Zum einen kannte ich mich zu diesem Zeitpunkt beispielsweise noch gar nicht mit Facebookanzeigen aus, hatte auch so viele mögliche Teilnehmer anfangs gar nicht auf dem Schirm. Mir war nur klar, so kann ich mehr Menschen erreichen als die paar Hundert, die zu einem Offline-Kongress kommen. Und mitten im Kongress holte mich auch das mittlerweile wohlbekannte Launch-Tief ein, durch das ich auch meinen Klientinnen nun gerne durchhelfe. Da wollte ich am liebsten gar nicht mehr weitermachen. Und natürlich, an all diesen Erfahrungen wächst man. Im Ursprung hätte ich vielleicht aus dem Kongress nicht mal ein Produkt gemacht, konnte allerdings damals anfangs auch noch nicht ahnen, dass ich ein Jahr Arbeit und einen fünfstelligen Betrag hineinstecken würde. Du siehst, ich habe selbst einige Schleifen gedreht. Danach war ich dann aber auch per se an einem anderen Punkt und es war der Anfang eines Shifts in meinem Business. Zum einen war das natürlich ein Turbo in Sachen Sichtbarkeit und Dinge binnen kürzester Zeit lernen und umsetzen. Und es war von vorneherein klar, dass das nicht alleine geht, so wie ich es mir vorstelle, also war es auch der Start mit Team. Ab da habe ich mein Business und seine Weiterentwicklung wirklich ernst genommen. Das war ein Switch im Kopf, obwohl ich ja vorher bereits teilselbständig war und auch ja schon viel Zeit und Geld hineingesteckt hatte. Und vor allem obwohl ich ja zig Jahre Erfahrung in der Beratung von Unternehmen und in der Unternehmensführung als Angestellte hatte. Und ausgebildeter Coach und tralala war ich ja auchh noch. Also eigentlich ja alles da, nicht? Und gerade da stellt man sich manchmal selbst ein Bein, als hochqualifizierte und dann noch hochsensible Person. Klar, bei meinen Kundinnen habe ich viele Ideen, die sie schnell und dennoch achtsam voranbringen. Da habe ich den Expertenblick von außen. Sich selbst zu helfen ist schwerer bis unmöglich
Businesserfolg hat mit Entwicklung der Persönlichkeit zu tun – er entsteht von innen nach außen. Was du dir vorstellen kannst, wirklich vorstellen kannst, für dich(!), das kannst du auch erreichen. Und wenn das, was du dir vorstellen kannst, noch miniklein ist, dann wirst du vermutlich auch noch keine rieeesengroßen Erfolge im Außen erzielen.
Gleichzeitig ist das eben keine Einbahnstraße und der allergrößte Erfolg kann sein, dass du dir mit der Zeit und entsprechender Unterstützung immer mehr vorstellen kannst. Oder dass dich Ereignisse im Außen innen weiterentwickeln lassen.
In diese ganze Persönlichkeitsentwicklung wächst du auch hinein und es ist immer vielschichtig und findet auf verschiedenen Ebenen statt, dir und deinem Typ entsprechend. Da helfen keine Mindset-Platitüden.
Aber du darfst eben auch rausgehen, vorangehen. Dich trauen.
Bei den Wunschkunden z.B. wirst du ein paar Frösche küssen, bis du deine Prinzen oder Prinzessinnen findest. Das ist ganz normal und ohne würdest du vermutlich auch Frosch nicht von Prinzessin unterscheiden können.
Oder beispielsweise die häufig vorhandene Angst vor der Sichtbarkeit lässt sich nicht im stillen Kämmerlein überwinden. Da ist die Wahrscheinlichkeit dann größer, dass du im Kämmerlein sitzen bleibst aus lauter Angst vor der Angst und entweder gar nicht selbständig wirst oder dein Business nicht online bringst oder dein Online-Business nicht wächst.
Also geht es darum, was ist denn machbar für dich? Und wo kannst du ansetzen für Veränderung, für Wachstum?
Meditationen und Affirmationen können helfen, neue Routinen und Denkansätze zu entwickeln, das auf jeden Fall.
Und dann braucht es dazu: Den Mut neue Wege zu gehen – oder zumindest den ersten Schritt in diese Richtung zu tun. Dazu wiederum braucht es vor allem Neugierde. Und halt eben die Entscheidung zu treffen.
Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und zu festigen. Das passiert mit den ersten und weiteren Erfolgen. Und aus den Misserfolgen wirst du lernen, wo es eben noch nicht passt. Da liegt ja meist die größte Magie drin, auch wenn sie sich während man drinsteckt sehr unangenehm anfühlt. Und die Herausforderung ist, dann nicht ins Schneckenhaus zurückzugehen.
Es ist vielschichtig und ähnlich wie bei Kindern oder deiner Entwicklung in deiner Mutterschaft passiert die Entwicklung meist nicht nur auf einer Ebene. Und meist ist auch nicht nur ein Thema dran.
Das ist ja auch der Grund, warum ich nicht viel von 2-3-Monatsprogrammen halte, zumindest dann, wenn es nicht nur um einen kleinen Ausschnitt oder etwas rein Technisches geht.
Jetzt möchte ich dir konkret zeigen,
- warum ein Business für dich ein Turbo für Persönlichkeitsentwicklung ist oder wie es das werden kann und
- wie für dein Business Zeit, Geld und Arbeitskraft zusammenhängen und
- wie dich eine Begleitung dabei unterstützen kann.
Ok. Lass uns gleich einsteigen.
Ich zeige dir erstmal 2 Szenarien auf, die passieren könnten, wenn du ein Business hast oder eines gründen willst. Einmal ein negatives, was die Herausforderungen und deren unterschiedliche Verläufe beispielhaft darstellt, und mit denen ich schon häufig konfrontiert wurde. Und ein positives, nämlich, wie man genau an den entscheidenden Stellen eingreifen kann, um die Herausforderungen zu lösen.
Damit kann ich dir dann ein paar Beispiele für Entwicklungsprozesse um die es hier ja gehen soll, zusammenfassen. Diese sind nur ein Auszug aus vielen weiteren, aber schon die, wie ich finde mit am prägnantesten.
OK.
Wenn ich selbständig bin oder mich selbständig machen will, betrete ich Neuland. Ich werde mit vielen neuen Dingen konfrontiert. Entscheidungen sind zu treffen. Das fängt an mit den berühmten ersten Schritten, die ihr ja schon zur Genüge kennt:
Was habe ich überhaupt anzubieten? Hat das Potential? Welche Möglichkeiten habe ich dazu das umzusetzen? Welche Form des Arbeitens ist da überhaupt möglich bzw. will ich haben? Wer könnten meine Kunden sein? Wie erreiche ich sie? Wie spreche ich sie an? Wie kann ich sie für mich gewinnen? Wie kann ich ihnen etwas verkaufen? ….. Usw und so fort.
Diese Fragen können noch ergänzt werden, sind aber für alle in irgendeiner Form oder zu irgendeinem Zeitpunkt gleich. Ob du bereits im Business bist und es läuft prima, dann kennst du das aus eigener Erfahrung. Oder ob du bereits ein Business hast und es könnte vielleicht besser laufen, oder ob du eine Idee hast und willst erst noch loslegen. Es betrifft jeden irgendwann.
Gehen wir mal ein Szenario durch, das ich hier mal auf der Meta-Ebene, also verallgemeinert darstellen möchte:
Du hast dich selbständig gemacht – aus deinen persönlichen Gründen, Zielen usw. Oder du hast es vor.
Jetzt kommen die eben genannten Themen nach und nach und nach auf dich zu. Immer wieder eine Frage, immer wieder eine Entscheidung zu treffen. Frage, Entscheidung, Frage, Entscheidung… Unternehmerleben at its best.
Nochmal: Du bist motiviert, du hast etwas, was die Welt braucht und sie schöner und reicher macht. Du hast der Welt etwas zu geben. Und doch könnte es besser laufen, irgendwo klemmt es. Oder du hast eine Idee und denkst dir “Ok. Los geht´s! Ich probiere das jetzt aus.!
OK. Jetzt die Frage: WAS sollte ich tun um mein Business voran zu bringen?
Diese Frage könnte jetzt eine Handlungskette auslösen, die wie folgt aussieht:
- Du weißt, es gibt keinen goldenen Weg, jeder sagt was anderes.
Jeder will dir SEINE Methode verkaufen. “Ich war mit xyz erfolgreich, mach es mir nach – dann kannst du das auch!”
Was ist für dich an deinem Punkt relevant? Jeder bedeutet auch – viele. Viele bedeutet viele Wege, viele Methoden, viele Meinungen. Jeder hat das beste Tool.
- Verwirrung macht sich breit bei dir – was ist jetzt für dich dran?
Du fragst dich “passt das denn für mein Business?” – “Kann ich dem- oder derjenigen Vertrauen?” – Da fällt mir ein Spruch des Films “Life of Brian” oder deutsch “Das Leben des Brian” ein, eine Verwechslungskomödie, in dem der Protagonist für den Messias gehalten wird. Einer sagt irgendwann im Film “DAS ist der Messias! Ich muss es wissen, ich bin schon so vielen gefolgt!”
Ja, was klingt denn für dich passend, wer ist denn nun der Messias, der dir weiterhilft? Welche Methode oder was auch immer hilft dir an dem Punkt wo du stehst? Du bist also mindestens verwirrt…
- Jetzt kommt die Unsicherheit
Irgendwas musst du ja tun, aber was? Oder was zuerst? Hast du bisher alles richtig gemacht? Hast du schon losgelegt, aber es läuft nicht rund? Jetzt nochmal die Richtung wechseln, oder dranbleiben? Welchen Kanal für dein Marketing wählst du? Wie gestaltest du deinen Webauftritt? Braucht man das überhaupt? Oder reicht eine Facebook-Seite? Brauchst du Content? Oder Facebook-Ads? Wie erreichst du organische Reichweite? Warum klickt keiner deine Anzeigen? Facebook oder Instagram? Wie kriegst du denn nun Kunden? Was zum Geier sollst du nur tun? Wem sollst du folgen?
Was passiert?
- Dein Business stagniert
Deine Gedanken werden zum Karussell. Du kannst dich einfach nicht entscheiden. Du merkst das und das blockiert dich noch mehr. Was ist denn jetzt richtig? Welchem Ansatz soll ich folgen? Habe ich die notwendigen Skills dazu? Wo sollte ich investieren? Was sollte ich investieren? Zeit, Geld, noch mehr arbeiten und weniger Schlaf?
Diese und noch weitaus mehr Fragen kommen bei dir hoch. Und damit, dass du keine Entscheidung triffst, weil du unsicher bist, stagniert dein Business.
Das nimmt dir Spielräume. Du agierst nicht mehr, du reagierst nur noch. Du fühlst dich getrieben. Und gleichzeitig gelähmt. Und deine vorhandenen Spielräume werden enger. Deine finanziellen Ressourcen werden angegriffen, und vor allem deine kreativen Ideen. Du arbeitest also mehr, knappst dir die Zeit irgendwo ab. Dein Kopf fühlt sich leer an.
- Frustration kommt und damit springen unterbewusste negative Glaubenssätze an, sogenannte “limiting beliefs” wie es zum Beispiel im NLP heißt. Die haben lange geschlummert. Und jetzt, wo du eine wichtige oder eine von vielen Entscheidungen treffen sollst, kommen sie raus und schlagen zu. Kennst du das? Das klingt wie:
- Ich schaffe das nie!
- Ich bin nicht gut genug!
- Ich bin den Preis für meine Leistung nicht wert!
- Meine Kunden haben kein Geld!
- Andere können das besser als ich!
- Es gibt schon so viele die das auch machen!
- Zu mir kommt eh niemand!
Ein Paukenschlag nach dem anderen zieht dich runter. Man sollte nicht meinen, wie viele solcher blockierenden negativen Dinge da in uns schlummern – und leider gerade auch in uns Mamas, das stellen wir immer wieder fest…
- Verzweiflung kommt jetzt langsam und wie eine riesige Welle – unaufhaltsam.
Jetzt wirkt ein weiterer mächtiger Hebel des Unterbewusstseins: Die selbsterfüllende Prophezeiung – oder “Self-fullfilling Prophecy”.
Dadurch, dass du denkst etwas wird in deinem Leben passieren, passiert es auch. Oft manifestieren wir unbewusst so viele negative Glaubenssätze, dass wir danach unser Handeln ausrichten – und damit das ganze erst “heraufbeschwören”. Wir machen uns im Kopf ein Szenario und glauben daran, dass das eintreten wird.
Henry Ford sagte einmal “Egal, ob du glaubst du kannst es oder du kannst es nicht, du wirst recht haben!” Genau das ist hier gemeint. Durch die Ausrichtung des inneren Kompasses auf die negativen Dinge, ziehen wir ganz konkret genau diese in unser Leben.
Ok. Wie lange kannst du dir das leisten? Wie lange hast du Ausdauer dazu? Wann wird es besser laufen? Wird es überhaupt besser laufen? …. Du verstehst was ich meine…
Dann kommt meistens der letzte Punkt zum Tragen und auf den will ich hier auch eingehen:
- Das Aufgeben. Das Aufgeben deines Vorhabens. Das Aufgeben deines Business’. Und damit – und das ist das wahrscheinlich allerschlimmste: das Aufgeben deiner Träume und des Impacts, den du in der Welt erreichen könntest.
Das heißt hier ganz konkret: Deine Gaben, deine Talente, deine Botschaft erreichen nicht die anderen Menschen, die es dringend gebrauchen könnten. Das heißt, du lebst deinen Kindern vor, dass doch nicht alles möglich ist, dass doch nicht alles geht. Du wirst unglücklich sein und hadern.
Schlimm, oder? Ich will hier keine Angst verbreiten! Ich will nicht schwarzmalen. Ich will nicht Scarcity aufmachen.
Und doch habe ich es schon oft gehört, dass viele gute Ideen gescheitert sind, weil eben genau das passiert ist. Dass Menschen aufgesteckt haben, ihre Träume verloren haben. Da kamen dann so Sätze wie:
- “Ich gebe das auf. Die ganze Rennerei für nichts.”
- “Da plage ich mich ab und es interessiert keinen.”
- “Ich brauch gar nicht erst anzufangen. Keine Ahnung wie das geht.”
- “Ich schaffe das nicht mehr, von irgendwas muss ich ja leben.”
- “Ich suche mir wieder ‘nen Job, ich komme hier nicht weiter.”
Das ist so unglaublich schade, wo doch hier bei uns echt Fülle ist und gesehen werden möchte anstatt Mangeldenken. Wo Träume begraben werden und Leben sich NICHT verändern. Ja, Mehrzahl. Wo Menschen nach ihrem Versuch aufgeben und dann sagen: “Ich habe doch recht gehabt, das geht nicht!”
Wir erinnern uns hier an dieser Stelle nochmal an Henry Ford. Und weil das Zitat so unglaublich wahr ist, sage ich es hier noch einmal:
“Egal, ob du glaubst du kannst es oder du kannst es nicht, du wirst recht haben!”
OK, wenn das so stimmt, dann könnten wir das Szenario mal anders aufmachen.
Wie könnte es denn ansonsten laufen? Was könnte denn den Unterschied machen? Und wo sind die Learnings?
Auf den Turbo für die Persönlichkeitsentwicklung komme ich gleich. Lass mich erst noch ein Szenario aufmachen wie es positiv laufen kann und warum. Denn nur so kannst du die Booster auch wirklich für dich nutzen – nicht, wenn du aufgibst.
Also: Wie kann es gelingen, gut mit Entscheidungen umzugehen und das hinzukriegen?
Angenommen, wir gehen vom gleichen Beispiel aus. Entscheidungen sind zu treffen zum Thema “Was soll ich tun, um mein Business voranzubringen?”
Generell ist mein Tipp, im Vorfeld für dich zu klären, wie stark dein Ziel ist und was du bereit bist, dafür zu tun. Welche Ressourcen willst du in dein Business oder dessen Aufbau geben? Denn eines ist sicher:
Ohne Ressourcen gibt es kein Business, kein Projekt etc. Ohne Ressourcen läuft nichts!
Jetzt ist die Frage, welche Ressourcen du zur Verfügung hast, um dein Business voranzubringen. Denn, wie ja eingangs erwähnt, ist das Problem ja, dass es könnte besser laufen könnte oder du erst ein Business aufbauen willst.
Welche Ressourcen brauchst du für dein Unternehmen, für dein Business?
- Zeit
- Geld
- Arbeitskraft
Deine Arbeitskraft ist immer gefragt. Entscheidend ist jedoch, wie du sie sinnvoll für die richtigen Dinge, also planvoll und effizient, einsetzt – wieviel Arbeitskraft du wofür verwendest.
Deine Zeit ist limitiert durch deinen Alltag. Kinder, Haushalt, Termine, usw. – du kennst das.
Geld ist ebenfalls nicht unendlich verfügbar und hängt ab von deinen Umsätzen oder der Höhe, die du zum Voranbringen oder den Aufbau deines Business einsetzen willst.
Also kannst du vor allem Zeit und / oder Geld in die Waagschale werfen um dein Vorhaben umzusetzen oder zu beschleunigen. Beides wird jedoch Auswirkung auf deine Arbeitskraft bzw. deinen “Output” haben, also das, was du mit vorgegebenen Mitteln zu welcher Investition in welcher Zeit erreichst. Und damit auch wieder auf deinen Umsatz der die Ressource Geld darstellt. Alles hängt also voneinander ab.
Wählst du die Zeit, dann trägst du zum Beispiel deine Informationen gründlich zusammen. Du recherchierst und wählst aus, sprich: Du triffst Entscheidungen! Das sind übrigens auch die ersten Booster für Deine Persönlichkeitsentwicklung, aber dazu gleich mehr.
Beim Thema Geld, als weitere Ressource die du für dein Business brauchst, kannst du ebenfalls entscheiden, wofür du es und wieviel du einsetzen willst.
Kurz, du investierst Zeit und Geld. In welchen Mengen entscheidest du. Beides hat Einfluss darauf, wie sich dein Business entwickelt.
Wie ich anfangs schon erwähnt habe, wäre ich ohne Coaches und Mentoren nicht da wo ich heute bin. Auch für dich ist mein Tipp, dir da zielgerichtet Hilfe zu holen, wo du allein nicht weiterkommst.
Das könnte in unserem Beispiel so aussehen:
Herausarbeiten der Lösungsansätze mit Begleitung durch einen Coach/Mentor
- Herausforderung: Kein goldener Weg, jeder sagt was anderes
Lösungsansatz: Jeder Mensch ist unterschiedlich. Auch du bist einzigartig und dein Business kann das auch sein. Wenn du das nicht alleine herausarbeiten kannst, hol dir Hilfe. Ein guter Coach hat eine Toolbox, um dich hierbei zu unterstützen
- Herausforderung: Irgendetwas muss ich tun, aber was?
Lösungsansatz: Hier ist ein Verständnis der Zusammenhänge gefragt wie konkrete Businessmodelle funktionieren können. Was ist möglich, worauf ist zu achten? Das ist einem Coach und Mentor mit Erfahrung und Einfühlungsvermögen möglich. Auch hier er/sie dir Wege zeigen
- Herausforderung: Irgendwas muss du tun, aber was?
Lösungsansatz: Durch gute Fragen, kannst du deine nächsten Schritte erkennen. Ein Coach kann die Antworten aus dir herauszulocken, die längst in dir schlummern. Ein guter Mentor*in kann dir die Schritte vorschlagen oder vorgeben, die jetzt für dich dran sind. So kürzt du ab und vermeidest die Unsicherheit. Und falls diese doch kommt, fängt dich ein Coach auch im Zweifel wieder auf und holt dich ab.
- Herausforderung: Du kannst keine Entscheidung treffen – Stagnation
Lösungsansatz: Wenn du weißt was du tun musst, kannst du Stagnation vermeiden. Das spart Zeit, Geld, innerliche Ressourcen und wirkt sich positiv auf den Umsatz aus, …
- Herausforderung: Glaubenssätze springen an – Frustration
Lösungsansatz: Hier kann dich eine Begleitung auffangen. Du kommst schneller wieder in deine Kraft und lernst, mit deinen Glaubenssätzen umzugehen
- Herausforderung: Die Verzweiflung kommt
Lösungsansatz: Die Verzweiflung weicht den Erfolgserlebnissen, sowohl im Business als auch persönlich
- Herausforderung: Das Aufgeben
Lösungsansatz: Du gibst nicht auf, sondern du startest richtig durch. Deine Investition refinanziert und vermehrt sich.
Du siehst, ich bin ein Fan von Begleitung – mehr Impact in weniger Zeit.
Wie du es machst, liegt nun bei dir. Die Zusammenhänge habe ich hier dargestellt. Und auf jeden Fall sind diese Punkte Themen, dich mit dir auseinanderzusetzen.
Daher, hier nun lange hergeleitet, der Auszug von 7 Boostern für Persönlichkeitsentwicklung, die aus diesem Beispiel in einem Business auf dich zukommen werden.
Du lernst:
- Entscheidungen zu treffen, dein Leben aktiv zu gestalten
- Umzusetzen statt nur zu reden
- Unsicherheit auszuhalten und an dich zu glauben
- Das Erkennen deiner Einzigartigkeit, keiner ist wie du
- Das Kennenlernen deiner (limitierenden) Glaubenssätze und den Umgang damit
- Das Wissen um die selbsterfüllende Prophezeiung und den Umgang damit
- Das Wissen um deinen Fixstern, deines Warums, deiner Motivation, deines größeren Zieles
Ich wünsche dir, dass du die Herausforderungen die auf deinem Weg liegen gut meisterst.
Und natürlich stehe ich dir auch gern zur Verfügung, falls du Unterstützung am einen oder anderen Punkt brauchst und jemanden suchst, mit dem du gemeinsam gehen willst.
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