Mit dem Erfolg ist es ja immer so eine Sache. Jede:r will ihn – und jede:r definiert ihn auch etwas anders. Ob für dich Erfolg die Million oder mehr auf dem Konto ist, selbstbestimmte Arbeitszeit oder irgendetwas dazwischen, darüber hinaus oder irgendetwas anderes, bestimmst du.
Sicherlich fällt diese Definition anders aus, abhängig davon, ob du gerade erst gestartet bist, noch starten willst oder ob du schon sehr lange im Business bist und welche Erfolge du schon feiern durftest.
Und auch: die wenigsten, die ich kenne, wollen Erfolg gegen etwas anderes in ihrem Leben, was ihnen wichtig ist, wirklich eintauschen.
Also, alle wollen ein erfolgreiches Business, wie kommt man hin? Was sind die Pfeiler für Erfolg – Erfolg mit einer gewissen Leichtigkeit?
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Blogbeitrag
Manchmal sind wir zwar von außen betrachtet oder in Zahlen gesehen durchaus erfolgreich, aber es fühlt sich im Inneren nicht so an. Ich erlebe es auch oft bei Kund:innen, dass sie oft gar nicht so richtig merken, dass sie ihre bisherigen Zahlenziele längst erreicht haben. Weil die Zahlen eben nur EIN Baustein des Ganzen sind.
Erfolg und Freude im Business oder Hamsterrad?
Manchmal ist es auch so, dass sich Selbständige ein neues Hamsterrad geschaffen haben. Auch hier gilt wieder – was auch immer das für die einzelne Person bedeutet. Das kann sein, dass du ganztags Kundentermine hast oder Zeitdruck mit eng getakteten Kundenprojekten. Dabei wolltest du eigentlich mehr Flexibilität.
Das kann sein, ständig Termine haben und ein großes Team verwalten, obwohl du eigentlich lieber schlanke Prozesse magst und sehr spontan entscheiden können willst. Oder das kann sein, ständig Social Media bedienen zu “müssen”, weil darüber all deine Kunden kommen und der Algorithmus dich gefühlt sofort abstraft. An keinem dieser Modelle ist etwas falsch – jedes dieser Modelle fühlt sich vielleicht für eine Person nach Freiheit und Freude an und für eine andere nach Hamsterrad.
Wenn du mir schon eine Weile zuhörst, dann weißt du, dass Leichtigkeit nicht unbedingt heißt, dass du nix machen musst. So ganz von alleine hat sich noch kein Business auf- oder ausgebaut. Aber es ist eben die Frage, wie es sich anfühlt.
Das Business deiner Träume entsteht in der Regel nicht von heute auf morgen, zumindest nicht nachhaltig. Also ist es wichtig zu hinterfragen, was dich zwischendurch bei der Stange hält. Und, als dritter Punkt, und der wird heute die Hauptsache sein:
Was macht dein Business Tag für Tag erfolgreicher?
Welches Marketing unterstützt deinen Erfolg? Was macht dich sichtbarer für die für dich richtigen Menschen, für deine Traumkund:innen? Welche Produkte unterstützen deine Kund:innen oder die Menschen, die du gern als Kund:innen gewinnen möchtest, am besten UND machen dir Freude UND bedienen das, was du auch gut liefern kannst ?
Und Produkte haben ist ja eine Sache – alleine im Regal bzw. auf deiner Website stehend ist ja hübsch, aber eher was für dein Ego. Umsatz oder gar Gewinn kommt damit noch nicht ins Haus.
Sprich, du musst deine Produkte auch verkaufen oder launchen. Wenn du ein bisschen tickst wie ich, dann ist es beim Verkaufen wie beim Marketing: Das soll sich auch nicht schmierig anfühlen für dich. Damit meine ich nicht nur die Mindset-Themen, sondern auch: Ich habe klar, für wen welches Produkt passt und für wen nicht und das sage ich auch – ich verkaufe keinem Inuit einen Kühlschrank und ich überrede keinen. Das wünsche ich mir auch für dich. Es ist natürlich der erste Schritt. Aber der nächste ist dann eben, dass die Art, wie du launchst oder verkaufst, eben zu dir und deinem Business und deiner Persönlichkeit passt. In Alignment ist und sich meistens auch so anfühlt, sodass du idealerweise anziehend für deine Kunden wirkst.
Puh, sagst du jetzt, das klingt ja viel und kompliziert!
Aber damit – gemach, gemach !
Die 3 großen Erfolgsfaktoren deines Business
Hier sind die großen Erfolgsfaktoren deines Business. Sie helfen dir außerdem zu sortieren, was du als Nächstes machen sollst, oder dich wieder auf Kurs bringen, wenn du feststeckst. Sie geben dir eine ganz klare Richtung,
1. Faktor: deine Vision
Wenn ich auf meine Entwicklung und Erfolge der letzten Jahre zurückschaue, auf das, wo es schneller oder langsamer ging … wenn ich einen Hauptgrund für das Erreichen meiner Ziele und Träume ausmachen soll, dann war und ist es meine Vision.
Das manchmal vernebelte, verstaubte, das manchmal aus dem Blick geratene, aber doch in den Grundzügen sehr klare Wissen bzw. die klare Entscheidung, wo ich hin möchte. Mal war es kleiner, mal größer. Mal glaube ich mehr, mal weniger daran, es zu erreichen. Aber es war da und ich tat alles, um es zu unterstützen.
Zunächst war da die Entscheidung über die Art und Weise, wie ich mit meiner Familie leben möchte, was mir in meinem “Lifestyle” wichtig ist.
Als Nächstes entwickelte ich ein Business und ein Businessmodell, das diese Art zu leben unterstützt.
Und dann habe ich die Dinge getan, die dafür notwendig sind. Ich habe konsequent oft mutige Maßnahmen ergriffen, um dorthin zu gelangen. Mal größere, mal kleinere, mal schneller, mal langsamer – aber konsistent. Und so ist es noch.
Klarheit + Tun = Ergebnisse.
So erreichte und erreiche ich meine Ziele. Meine Vision.
Und für meine Kund:innen ist es das Gleiche.
Meine erfolgreichsten Kund:innen erreichen den Erfolg, von dem sie träumen oder arbeiten darauf hin, weil sie klar sind. Und immer klarer darin werden, was sie wollen – und weil sie konsequent handeln, um dorthin zu kommen. Mal mehr, mal weniger, mit Struggle und Begeisterung und allem, was dazu gehört.
Aber vielleicht ist das genau der Punkt, an dem du hängst.
Wenn du dich überfordert fühlst, zögerlich, oder einfach nicht genug handelst – oft liegt das eben genau daran, dass du noch nicht die nötige Klarheit hast.
Hast du oft das Gefühl, Dinge zu tun, aber nicht die gewünschten Ergebnisse zu erzielen? Dann liegt das manchmal daran, dass das, was du tust, nicht ausreichend mit deiner Vision übereinstimmt.
Das betrachten wir und bringen wir zusammen in der Workshopserie „Business Boost and Flow“.
2. Faktor: deine Mission
Hast du eine?
Zunächst mal – was ist das denn? “Missionieren” hat ja nicht unbedingt den positivsten Beigeschmack – und Menschen zwangsbeglücken willst du ja vermutlich nicht. So können viele Selbständige und Unternehmer:innen ihre Mission gar nicht beschreiben, und das ist ein Problem.
Denn: Die Mission beschreibt den Unternehmenszweck.
Stell dir also die Fragen:
- Warum gibt es dein Business überhaupt?
- Welchen Impact hat es für deine Kund*innen und darüber hinaus?
Auf der Mission und Vision baut dein Unternehmen auf. Auch wenn beides häufig mal miteinander verschwimmt – du brauchst beide.
Denn während sich die Vision eher auf dich und dein Leben bezieht, ist die Mission voll fokussiert auf deine Kund:innen und die Welt.
Wofür steht dein Unternehmen und wie setzt du das um?
Ich beispielsweise bin davon überzeugt: Geld in den Händen von Eltern und Familien macht die Welt besser.
Erfolgreiche Unternehmerschaft – gerade online – ermöglicht einen flexiblen und selbstbestimmten Lifestyle mit all den Wünschen, Träumen und Bedürfnissen. Das Ding ist:
Wessen Bedürfnisse erfüllt sind, der kann auch selbst besser einen positiven Unterschied in der Welt machen!
Finanzieller Erfolg, gesellschaftlicher Impact und Zeit für die Familie – all das geht. Meinen Kund:innen genau das zu ermöglichen … das treibt mich an!
Was treibt dich an?
Viele machen sich das nicht so bewusst, aber die Mission ist es, warum deine Kund:innen letztendlich kaufen.
Die Mission begeistert sie, sie haben etwas davon – und du auch, denn zum einen kaufen sie deshalb, zum anderen ist der Erfolg deiner Kund:innen auch dein Erfolg.
Beides zusammen – Vision und Mission – sind zudem das, was dich wirklich begeistert, zum Strahlen bringt und dein Antrieb in deinem Business ist. Das, was dich im Flow sein lässt und auch das, was dich nicht aufgeben lässt, wenn’s mal nicht so fluffy läuft.
Deshalb geht es um deine begeisternde Vision und deine begeisternde Mission in unserer Business Boost and Flow Workshopserie Anfang Mai.
3. Faktor: der Flow
Wir kennen es von den Kindern.
Wenn die Kinder spielen oder mit etwas beschäftigt sind, was ihnen richtig Spaß macht oder richtig wichtig ist, dann sind sie total vertieft darin. Dann ist links und rechts nichts mehr zu sehen und zu hören, sie nehmen nichts mehr sonst wahr.
Dann sind sie im Flow.
Und sie machen das auch weiter, wenn es vielleicht nicht mehr ganz so leicht fällt – einfach, weil sie es machen wollen, weil es ihnen wichtig ist.
Das Gleiche gilt für dich.
Wenn du völlig vertieft in deine Aufgabe bist, darin völlig aufgehst und es wie von selbst geht – das ist, was wir Flow nennen. Wie aber kommst du in diesen Zustand?
Wenn du im Flow bist, merkst du gar nicht, wie die Zeit vergeht – es geht dir leicht von der Hand und ist im Ergebnis sehr gut – und du ziehst idealerweise aus der Tätigkeit noch Energie, also bist hinterher energiegeladener als vorher.
Ich glaube, wir alle kennen diese Momente – beruflich oder zumindest privat. zumindest hoffe ich, dass du dich wenigstens an solche erinnern kannst oder sie regelmäßig erlebst ;-).
„(…) der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“ (Friedrich Schiller)
Wir können uns hier – mal wieder – etwas von Kindern abschauen, denn sie sind häufig im Flow-Zustand. Schau sie dir an!
Der Glücksforscher Mihály Csíkszentmihályi hat die Bedeutung des Flow auch über das Spiel hinaus erkannt und beschrieben. Heißt: Auch im Business gibt es natürlich einen Flow.
Aber wie erreichst du diesen Zustand? Ist das Zufall oder gibt es da konkrete Tipps? Und was bedeutet das für dein Business?
Die kurze Antwort: Finde heraus, wobei du die Zeit vergisst, und mache mehr davon.
Natürlich ist das einfacher gesagt als getan. Aber ein Anfang könnte sein, dir folgende Fragen zu stellen:
- Was macht dir so gar keinen Spaß, was kannst du also von vorneherein aussortieren?
- Was ist vielleicht Dingen ähnlich, die du privat tust oder früher gemacht hast?
- Wovon vermutest du, es könnte dir Freude machen?
Und dann probiere aus und mache mehr von dem, wobei du die Zeit vergisst und Energie gewinnst statt dass es dir Energie zieht.
Du wirst sehen: Je häufiger du im Flow bist, desto leichter fällt es dir, desto produktiver bist du und desto mehr Begeisterung spürst du.
Übrigens: Wenn du hier tiefer einsteigen und herausfinden willst, was dich in den Flow versetzt und deinem Business einen Boost verleiht, dann nimm doch an unserer Workshopserie Business Boost and Flow Anfang Mai teil.
Wann warst du zuletzt so richtig im Flow?
Beim Zusammenspiel der Drei entsteht die wahre Magie für deinen Erfolg.
In den Stärken und am besten in der Begeisterung arbeiten – das ist immer wieder ein Riesenthema im Business. Denn theoretisch wissen wir das alle, oder ? Dass wir dann besser sind, wenn wir in dem arbeiten, was uns liegt. In dem, worin wir stark sind. Wo wir viel wissen oder viel kennen. Das sind oft gleichzeitig auch die Dinge, die uns leicht von der Hand gehen, die Freude machen. Das alles aber wirklich ins Business zu integrieren, in uns zu integrieren, es wirklich zu verkörpern, ist oft nochmal eine andere Sache. Denn die meisten von uns haben genau das ein Stückweit anders gelernt bzw. verlernt.
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