In der Krise fällt für viele die Kinderbetreuung weg oder ist nur sehr eingeschränkt vorhanden. Das scheint sich auch in absehbarer Zeit nicht allzu elementar zu verändern. Aber auch außerhalb solch einer der Krise kann es die Situation geben, vorübergehend oder dauerhaft mit Kindern zuhause arbeiten zu wollen oder zu müssen. Wenn es keine adäquate Kinderbetreuung gibt, kein Platz ist, das Kind sich in der Kinderbetreuung nicht wohlfühlt etc. Du auch für deine größeren Kinder nachmittags oder tagsüber zuhause sein willst. Wenn DU dich ein Stückweit unabhängig von Gegebenheiten und Umständen machen willst.
Ich habe über Jahre hinweg mit genau diesen äußeren Rahmenbedingungen mein Business aufgebaut, welches uns nun alle ernährt, und so gearbeitet. Ich arbeite teilweise nach wie vor noch so – allerdings eben nun mit Partner und eben selbstgestaltet und aus einer eigenen Entscheidung heraus. Ohne Pandemie natürlich, aber mit genau diesen Parametern “arbeiten mit Kind zuhause und weitestgehend ohne Betreuung” und ich kenne auch den Weg, wenn es eben noch nicht vollumfänglich selbstgestaltet ist. Ich möchte dir daher heute ein paar Tips geben.
Und letztendlich sind eben diese auch komplett anwendbar, wenn du neben Kindern und Job dein Online-Business aufbaust, denn das war ja meine Situation.
Links zur Folge:
Podcastfolge zur Zeitgestaltung: hier
Podcastfolge zur Planung: hier
Podcastfolge für Tools und Technik für dein Business – hier
Tools, Tips und Helfer für deinen Mamaalltag – Blogartikel hier
Kloetersbriefe: hier
Wenn DU dir Unterstützung wünschst, zum Kennenlerngespräch kommst du hier: Gesprächsbuchung
Blogbeitrag der Folge:
Arbeiten mit Kind zuhause – in und außerhalb der Krise
Wie Kinderbetreuung und HomeOffice gelingen kann
In der Krise fällt für viele die Kinderbetreuung weg oder ist nur sehr eingeschränkt vorhanden. Das scheint sich auch in absehbarer Zeit nicht allzu elementar zu verändern. Aber auch außerhalb solch einer der Krise kann es die Situation geben, vorübergehend oder dauerhaft mit Kindern zuhause arbeiten zu wollen oder zu müssen. Wenn es keine adäquate Kinderbetreuung gibt, kein Platz ist, das Kind sich in der Kinderbetreuung nicht wohlfühlt etc. Du auch für deine größeren Kinder nachmittags oder tagsüber zuhause sein willst. Wenn DU dich ein Stückweit unabhängig von Gegebenheiten und Umständen machen willst.
Ich habe über Jahre hinweg mit genau diesen äußeren Rahmenbedingungen mein Business aufgebaut, welches uns nun alle ernährt, und so gearbeitet. Ich arbeite teilweise nach wie vor noch so – allerdings eben nun mit Partner und eben selbstgestaltet und aus einer eigenen Entscheidung heraus. Ohne Pandemie natürlich, aber mit genau diesen Parametern “arbeiten mit Kind zuhause und weitestgehend ohne Betreuung” und ich kenne auch den Weg, wenn es eben noch nicht vollumfänglich selbstgestaltet ist. Ich möchte dir daher heute ein paar Tips geben.
Und letztendlich sind eben diese auch komplett anwendbar, wenn du neben Kindern und Job dein Online-Business aufbaust, denn das war ja meine Situation. Der klaren Ausrichtung, wo ich hinwill.
Zunächst einmal:
Checke den Status quo. Wenn du gerade hauptsächlich Auftragsarbeit machst, viel Kundenverkehr hast – online oder offline normalerweise – oder viel an Teammeetings zu fixen Terminen und ähnlichem teilnimmst, ist deine Flexibilität in der Zeiteinteilung ja erstmal per se geringer. Das musst du immer berücksichtigen, also welche Zeiten oder sonstigen Rahmenbedingungen aktuell überhaupt wie flexibel gestaltbar sind für dich. Auf welche du Einfluss hast.
Grundsätzlich ist es mir ja ein Anliegen mit meiner Arbeit, dass du sobald wie möglich dein eigenes Business so flexibel wie möglich gestalten kannst, es dir so aufbaust, wie es dir entspricht und ein Geschäftsmodell wählst, das zu dir und euch und eurem Leben passt. Weil das einfach so so viel vereinfacht. Weil es ermöglicht, dass du euren Bedürfnissen entsprechend anpassen kannst, und das erleichtert natürlich auch in unvorhergesehenen Situationen alles. Aber vielleicht ist dir das in dem Moment, wo du diese Podcastfolge hörst, noch nicht so möglich, deswegen hier vorausgeschickt, mach dich nicht fertig dafür. Was nicht geht und aktuell nicht in deiner Macht steht zu ändern, daran kannst du natürlich nicht die gleichen Maßstäbe anlegen wie daran, was du selbst an dich anpassen kannst.
Und wo du eben auch berücksichtigen musst, dass es das ist, was derzeit vielen so ergeht. Erst recht, wenn man eben noch als Angestellte/r tätig ist. Wenn die Termine, die Rahmenbedingungen etc. Überwiegend von außen gesetzt werden. Auch wenn ich dir da auch empfehle, anzusprechen und vorzuschlagen, was für dich geht und was nicht. Was momentan ein Stückweit leichter ist, weil Kinder und Familien dadurch auch sichtbarer werden in den Firmen und für die Firmen. Und oft ist es ja auch kein böser Wille, sie wissen es nur schlicht nicht. Auch was dir ggf. Probleme bereitet.
Termine Termine
Das kennen vermutlich die meisten Eltern, sobald man beginnt zu telefonieren, braucht auf einmal eins der Kinder gaaaanz dringend etwas, auch wenn vorher eine Viertelstunde, eine halbe Stunde, eine ganze Stunde (kindabhängig, altersabhängig, kinderzahlabhängig, umgebungsabhängig) niemand etwas von dir wollte. Das ändert sich irgendwie auch nicht wirklich, das haben wir heute noch, sobald mein Mann mit dem Hund rausgeht. Zoom-Calls oder Lives natürlich synonym das Gleiche. Sprich das an bei Kunden oder Arbeitgebern oder Auftraggebern. Oft ist es ja auch vielleicht ok, wenn du sagst, können wir den Beginn auf 15 min flexibel legen? Oder es kann sein, dass ich zwischendurch mal kurz raus muß. Etc. Das nimmt dir schonmal Druck und manchmal lässt es doofe Situationen gar nicht erst entstehen.
Warum ich das so voraus schiebe, ist, dass das natürlich eigentlich eine Voraussetzung für die ersten beiden Punkte ist:
- Du kannst mit Kindern, gerade mit Kindern zuhause, oft nur fragmentiert arbeiten, nur etappenweise. Mehrere Stunden am Stück und überhaupt eine Stundenmenge von sagen wir 9-5 ist schlicht unrealistisch. Natürlich ist das abhängig vom Alter deines Kindes oder deiner Kinder und auch der Kinderzahl, aber dennoch gibt es da teilweise unrealistische Vorstellungen.
- Schaue, wie viel Routine oder Struktur dir und euch gut tut oder du sogar dringend brauchst und wo weniger oder weniger feste Routine und Struktur dir und euch das Leben erleichtert. Das ist zum einen ohnehin Typsache, was dem einen hilft, ist für den anderen ggf. ein Horror. Aber es bekommt in der aktuellen Zeit noch eine spezielle Wichtigkeit. Vielleicht hilft es dir, hilft es deinen Kindern, hilft es euch als Familie und gibt Halt, gewisse Routinen aufrechtzuhalten oder sozusagen nachzustellen als ein Stück Normalität. Vielleicht setzen dich und euch aber auch Strukturen eher noch mehr unter Druck, gerade wenn sie zeitlich starr sind.
- Schaue, was es braucht. Wo gibt es z.B. feste Regelungen wie “dabei darf ich nicht gestört werden”?
Akzeptanz
Das Zauberwort hier heißt erstmal Akzeptanz. Was natürlich nicht heißt, dass du die Umstände als gottgegeben hinnehmen sollst und seufzend resignieren, dass du nun leider leider nichts machen kannst. Nein, das natürlich nicht. Aber wenn du deine aktuelle Lebensrealität permanent an deinem Leben und deiner Produktivität ohne Kinder oder mit Kinderbetreuung misst, dann ist das der direkte Weg zur Unzufriedenheit, mindestens. Done this, been there. Ich sage dir das jetzt hier so, wie es einer meiner Coaches mal zu mir gesagt hat und weil ich es bei meinen Klientinnen auch nicht selten erlebe.
Du hast 100% Zeit, Ressourcen, was auch immer. Und nur die kannst du verteilen. Und wenn die sich auf Kinderbetreuung, HomeOffice, Homeschooling, Familienleben, Business, Haushalt verteilen, dann kannst du immer noch nicht alleine 500% verteilen, wenn du nicht oder wenig auslagern kannst oder Unterstützung bekommen kannst (oder die, die möglich ist, nicht passt). Da wird es in einzelnen Bereichen weniger. Grundsätzlich ist mein Ansatz, dass du dahinkommst, dass es möglichst viele Synergien zwischen den einzelnen Bereichen gibt, dass sie sich eher ergänzen und miteinander sein können statt gegeneinander und nebeneinander. Das ist nun in der Krise nicht immer und in allen Bereichen möglich und sowieso gerade am Anfang schwer. Aber vielleicht kannst du dich gedanklich öffnen für die Überlegung, wo es bei dir und in deinem Leben solche Bereiche gibt.
HomeOffice ist herausfordernd und ablenkend. Da ist die Wäsche, die Unordnung, der Staub, das Essen – und Menschen 😊
Irgendwas kommt bei jeder Aufgabe dazwischen. Auch das darfst du einplanen, damit es dich nicht ständig überrascht.
Das bedeutet, du musst deinen Fokus sehr gut setzen. Schauen, was wirklich wichtig und/oder dringend ist. Das bedeutet auch, zu lernen, an der Wäsche vorbeizugucken und sie zu ignorieren oder aktiv zu sagen, hierbei kann ich jetzt während ich z.B. mit dir rede nebenbei Wäsche zusammenlegen. Multitasking ist teilweise durchaus möglich, muss einem aber liegen. Und natürlich bist du da nicht soo schnell und so fokussiert, als wenn du nur eines machen würdest, aber das ist manchmal durchaus ein Spatz-in-der-Hand-oder-Taube-auf-dem-Dach-Problem. Manchmal gibt es nur diese Wahl. Und die kann aber eben immer noch eine Entscheidung sein.
Das Thema Zeitmanagement oder vielmehr Zeitgestaltung ist hier ebenfalls wichtig. Ich habe dazu eine eigene Podcastfolge, die ich dir gerne https://familienleicht.de/der-familienleichte-podcast-019/ und in den Shownotes verlinke.
Hier soviel dazu, als eine der wichtigsten Maßnahmen für meine Produktivität und hohe Effizienz:
Mache einen Wochenplan, soweit du das gerade kannst, und eine Tagesliste. Verteile die Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit, hierzu kannst du beispielsweise die sogenannte Eisenhower Matrix in etwas abgewandelter Form nutzen und die Dinge nach wichtig und dringend oder nicht wichtig und nicht dringend in ihren Kombinationsmöglichkeiten darstellen. Nehme dir nicht zuviel vor. Üblicherweise sagt man, man soll maximal 80% der Arbeitszeit verplanen und den Rest für das Unvorgesehene lassen. Mit Kindern würde ich das weiter herunter setzen, auf vielleicht 50%. Because you are continually dealing with the unplanned. Das gehört absolut dazu. Und plane mit, wieviel Zeit du für die einzelnen Aufgaben brauchst und ob du dabei unterbrochen werden kannst und einigermaßen wieder reinkommst oder wobei du komplett Ruhe brauchst wie bei Meetings oder wo du Zeit am Stück brauchst. Das habe ich dann entsprechend beispielsweise in die Zeit am frühen Morgen geplant oder wenn Michael abends zuhause war.
Verteile in deiner Planung entsprechend wenige Aufgaben und stimme sie ab nach Dringlichkeit, nach ungefährer Dauer und danach, inwieweit du dabei unterbrochen werden kannst bzw. Sie nebenher machen kannst oder inwieweit du ungestört sein mußt.
Zeit investieren/verlieren, um Zeit zu gewinnen
Dieses Zitat begegnete mir erstmals vor Jahren im Bereich der Kinderbegleitung und zwar in den Kloetersbriefen des Ehepaar Kloeters (wenn du sie noch nicht kennst, übrigens Empfehlung an der Stelle). Ursprünglich bezieht es sich auf Kindererziehung und stammt von dem Philosophen Jean-Jacques Rousseau, ist also noch ein paar Hundert Jahre älter als die Kloeters. Dies gilt in deinem Business mit Kindern generell. Dies gilt umso mehr jetzt in der Krisen- und HomeOffice-Zeit.
Heißt schlicht und ergreifend, wenn deine Kids dich brauchen und nach dir verlangen, dann leg die Arbeit wenn irgend möglich zur Seite, das machst du vermutlich eh. Manchmal reicht ein paar Minuten Mama oder Papa tanken und es kann wieder weitergehen. Ich hatte zum Beispiel vor einigen Jahren eine Rockzipfel-Gruppe gegründet, abgeleitet vom Rockzipfel-Büro. Mehrere Elternteile und Kinder treffen sich und kümmern sich rollierend um die Kinder, während die anderen arbeiten. Ich habe dazu eine Facebookgruppe zur Vernetzung in deinem Ort, die ich gerne in den Shownotes verlinke. Da war es jedenfalls auch so, dass meine Kinder dann eben immer mal Mama tanken kamen und dann wieder weiterdüsten. Auf institutioneller Ebene funktioniert das Coworking Toddler in Berlin von unserer Familien-Online-Business-Kongress-Speakerin Sandra Runge von Smart Mama in diesem Punkt ähnlich.
Mit größeren Kindern ist das natürlich schon leichter, weil sie teilweise auch eh ihre Zeiten alleine wollen – zumindest wenn sie insgesamt gut genährt sind auf Beziehungsebene.
Und ansonsten plane AKTIV Zeiten ein, die du auch proaktiv nur deinen Kindern widmest. Nicht erst dann, wenn sie kommen. Sondern die du proaktiv in euer Zusammensein und eure Beziehung gibst. Vielleicht passt es ja gut zusammen mit “ich brauche eh mal eine Pause, egal wie voll der Schreibtisch ist, ich kann mich eh nicht gut konzentrieren gerade”. Also an dieser Stelle gilt das durchaus auch für dich, nicht nur für dein Kind oder deine Kinder.
Denke auch an das, was ich mit kleinen Kindern immer Auslüften genannt habe. Also rausgehen, frische Luft schnappen, bewegen. Auch wenn es gerade gar nicht zu passen scheint, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, das wirklich täglich zu tun. Passt auch mit größeren Kindern meist noch gut in meiner Erfahrung.
Bei kleinen Kindern: arbeite, wo deine Kinder sind. Oft ergeben sich neben dem Spiel oder Lernen oder Dingen, wobei du gebraucht wirst, Zeitfenster.
Hier sind wir wieder beim fragmentierten Arbeiten.
Zum einen natürlich:
Früher Vogel oder Eule?
Stehe früh auf
Oder
Gehe spät ins Bett
Und arbeite dann. Versuche, nicht immer beides zu tun, also morgens und abends, auch wenn das vielleicht auch mal notwendig oder dran sein kann, das kenne ich auch. Aber fokussiere dich erstmal auf die Zeit oder am meisten auf die Zeit, die dir dahingehend am besten entspricht. Bist DU eher eine Eule oder eine Lerche? Es wird eine Zeit geben, wo du schneller, konzentrierter, fokussierter bist. Gehe da soweit es möglich ist mit deinem Biorhythmus.
Und schaue natürlich auch auf den Rhythmus deines Kindes oder deiner Kinder. Es gibt vermutlich auch da ungefähre Zeiten. Bei uns sind Lerchen und Eulen in der Familie relativ gleich verteilt, das macht es nicht ganz so einfach. Und natürlich macht es da auch insgesamt einen Unterschied, ob du ein oder mehrere Kinder hast, wieviel echte Arbeitszeit, Zeit für dich, da für dich “übrig” bleibt.
Wo kannst du dich vielleicht auch dem Rhythmus deiner Kinder anpassen, zum Beispiel mit ihnen ins Bett gehen? Teilweise bin ich dann sogar nachts nochmal aufgestanden oder eben morgens sehr früh.
Dann der Abend: gibt es einen Partner oder Partnerin, der oder die mit dir zusammenlebt? Wie arbeitet er oder sie? In der Zeit, als mein Mann noch täglich außer Haus war, hat er abends die Kinder übernommen. Auch geschaut, dass er möglichst früh oder möglichst spät zur Arbeit ging, um eben entsprechend möglichst lange Zeitfenster zu schaffen morgens oder abends. Und eben auch am Wochenende Zeiten geschaffen.
Auch Thema Mittagsschlaf oder Mittagspause. Macht dein Kind oder deine Kinder noch einen Mittagsschlaf? Kannst du da ebenfalls schlafen oder eine Kuschel- und Ruherunde einbauen? Hat bei mir aufgrund der Altersunterschiede und generell eher Wenigschläfer nicht als wirklicher Mittagsschlaf funktioniert, aber teilweise als eine gewisse Mittagsruhe.
Versuche schon einigermaßen ausreichend Schlaf zu bekommen. Ich weiß, das ist mit Kindern je nach Alter eh ein Thema und ich hatte dahingehend auch fast 10 Jahre lang ein großes Thema, mit Business nochmal oben drauf sowieso. Fakt ist nur auch, wenn du zu wenig Schlaf bekommst und übermüdet bist, ist alles nicht so der Hit, und auch mit deiner Arbeit kommst du eben dann deutlich langsamer und schlechter voran. Auch da gilt “Zeit verlieren, um Zeit zu gewinnen”.
Und erlaube dir Unproduktivität. Und Pausen.
Stichwort Fragmentiertes, zerstückeltes Arbeiten
Was da gut gehen kann, ist etwas wie 1-2 Stunden arbeiten, 1-2 Stunden Unternehmungen mit den Kids. Immer je nach Alter und Kind, völlig klar. Was eben geht.
Und dann schau, was du wie in dieser Zeit machen kannst. Welche Dinge du gut unterbrechen kannst und bei welchen du Zeit am Stück brauchst.
Mach eine Wochenliste und Tageslisten, was du tun musst oder willst.
Höre dir dazu auch gerne meine Folge zur Zeitgestaltung an. Ich verlinke sie dir gerne hier und in den Shownotes, genau wie die zur Planung.
Partnerschaft
Wenn du in einer Partnerschaft lebst, dann versuche, das ihr euch nicht nur rein Organisationsbälle hin und her werft. Versucht euch auch kleine Inseln mit einander zu schaffen. Und verbringt gezielte Familienzeit alle zusammen. Das fällt schnell hinten runter, wenn es stressig wird, aber es ist so wichtig. Es passiert nicht von selbst, also achte aktiv darauf.
Entlaste dich.
Aktuell sind da vor allem Tools im Privatleben und im Business zu berücksichtigen. Außerdem natürlich Lieferdienste. Ich verlinke dir die Podcastfolge zu Tools in den Shownotes sowie einen Blogartikel dazu.
Sei da.
Momentan: berücksichtige, dass es eine Ausnahmesituation ist. Eine Situation, die dich und deine Familie auf mehreren Ebenen beschäftigt und wo es nicht nur um zeitliche und sonstige Organisation geht. Schaue immer und jetzt vielleicht noch einen Ticken mehr, dass du nett zu dir bist. Tue Dinge, die dir gut tun. Ob das eine Morgenroutine ist oder eine Abendroutine nur für dich, Sport, gesunde Ernährung. Oder öfters mal eine Pizza bestellen oder Tiefkühlpizza in den Ofen schieben. Denk an die Sauerstoffmaske im Flugzeug, die man auch zuerst sich aufsetzen soll, ehe man anderen hilft. Ich weiß, dass das Müttern oft ohnehin schwerfällt und aktuell vielleicht ohnehin gefühlt wenig Spielraum dafür da ist. Es ist aber wichtig und daher möchte ich dich ein bisschen dafür sensibilisieren. Und dann nicht alles geht, mache eben soviel wie möglich ist.
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Und wenn du dir ein Online-Business aufbauen möchtest, wie es wirklich zu dir passt, oder dein vorhandenes Business online bringen und damit nachhaltig erfolgreich besser an dich anpassen möchtest, dann komm direkt z.B. in mein „Mama goes and grows business“-Programm.
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