Weltfrauentag …. Gekämpft haben sie für Gleichberechtigung, und daraus ist ein Internationaler Gedenktag entstanden.Heute, 102 Jahre nach dem ersten Begehen, ist viel erreicht in Sachen Gleichberechtigung, und vieles ist immer noch zu tun.
Mein Bereich, in dem ich das tue, ist die Unternehmerschaft.
Meine Kund:innen sind zu weit über 80% Frauen und diese zu einem Großteil Mütter. Ich unterstütze sie dabei, zu gründen, ein Business auf- und auszubauen und nachhaltig erfolgreich zu machen, auf solide 6stellige und mehrfach 6stellige Gewinn-Beine zu stellen, öfter auch in Teilzeit und/oder als Haupt- oder Alleinverdienerinnen in ihren Familien. Und oft sehr sinnerfüllte, werteorientierte Businesses, die etwas verändern in der Welt.
Das ist oft immer noch eine Art Quadratur des Kreises. Sie können viel, aber sie haben auch viel auf dem Zettel. Oft fehlen die Vorbilder – die nicht entweder Karrieren gemacht oder Businesses aufgebaut haben in der Art, wie es ein patriarchales System sie genau wie Männer gelehrt hat (als Frauen somit oft kinderlos oder die Karriere schwächelte, wenn Kinder kamen) oder die als „Prinzessin“ darauf warten, was ihnen „erlaubt“ und „zugeteilt“ wird und wo sie „unterstützt“ werden.
So wie auch meine eigene Geschichte ist, nicht darauf zu warten, bis Dinge oder Ungerechtigkeiten sich von selbst oder im Außen lösen oder irgendwer freundlicherweise Bock hat, sie für mich zu lösen. Als Frau, als Mutter, als Führungskraft, als Unternehmerin. Dazu bin ich viel zu ungeduldig und habe ein zu großes Bedürfnis nach Autonomie und Selbstbestimmung, nicht nur für mich, auch für andere, und lehne Ungerechtigkeiten zu sehr ab, um nicht selbst beizutragen. „Geht nicht, gibt’s nicht“, war schon immer mein Leitspruch.
Denn 102 Jahre – ich will nicht warten, bis meine Urenkel erwachsen sind.
Und ich möchte, dass meine Töchter und mein Sohn andere Vorbilder haben und auch in uns finden.
Es hat sich schon viel getan, ja. Auch in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Und es ist noch zu tun. Das ist so ein bißchen wie mit „leise gemein“ in der Erziehung – außer ein paar ewig Gestrigen würde ja niemand offen und absichtlich Frauen ausschließen oder unterdrücken, und keine Frau, die ich kenne, würde sagen, dass sie nicht emanzipiert ist oder dass sie schwach oder unterdrückt sei. Außerdem dürfen wir ja wählen (seit 100 Jahren), arbeiten ohne Genehmigung des Ehemannes (in D seit 50 Jahren), haben Anspruch auf Teilzeitarbeit und wären auch sehr entrüstet, wenn das jemand in Abrede stellen wollte.
Immer einfach ist das nicht – wenn dir der Raum nicht zugteilt wird, darfst du ihn dir nehmen. MUSST ihn dir oft auch nehmen, wenn du ihn haben willst. Wenn dir die Unterstützung nicht angeboten wird, darfst du sie einfordern – und sie dir auch selbst besorgen. Und manchmal ist’s auch schlicht „Augen zu und durch, let*s do it“ (der Teil ist übrigens auch für Männer nicht anders).
Wenn es das Business und die Vereinbarkeit nicht gibt, darfst du sie dir bauen, realisieren, kreieren, nach deinen Wünschen und wie es zu dir passt. Und dir Unterstützung dabei holen.
Online-Business und die Online-Opportunities geben dazu nie gekannte Möglichkeiten. Hier sind Frauen weit vorne – noch. Gerade Mütter. Sie vernetzen sich, sie haben schnell das Internet für sich entdeckt und genutzt, es spielt in ihre Stärken und es war da – immer dann, wenn sie mit Kindern „allein zuhause“ saßen, ob in Elternzeit oder Lockdown. Online-Business und Skalierung DIE Möglichkeit, raus aus Teilzeitentlohnung und rein stundenabhängiger Arbeit und Business zu kommen oder gar nicht erst reinzukommen.
Und sie laufen nun Gefahr, sich da die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Online-Education ist ein riesiger Wachstumsmarkt. Er boomt auch in schlechteren Wirtschaftslagen. Kein Wunder, dass umso mehr reinwollen und auch Männer ihn zunehmend für sich entdecken, auch jene, die Internet, Social Media und Co früher abgetan haben.
Sie gehen in die Sichtbarkeit – wo Frauen immer noch oft sich nicht trauen oder darauf warten, dass es ihnen jemand „erlaubt“. Oder wo Frauen große Communities HABEN, die sie über Social Media, Blog, Podcast oder Newsletter erreichen, und die nach wie vor auf Hobby-Ebene oder Teilzeitjob-Niveau verdienen. Weil sie sich nicht trauen, Angebote zu machen oder sie überhaupt zu kreieren, weil sie fleißig vor sich hinarbeiten und Content Content Content produzieren, weil sie nicht die richtigen Preise nehmen, und und und.
Geld ist Einfluss. Steuern zahlen ist Einfluss. Unternehmerschaft selbst ist Einfluss – inklusive dem Schaffen von Arbeitsplätzen, oft eben auch von und für Frauen.
Und so verhält es sich mit dem Weltfrauentag ein bißchen wie mit Blumen zum Valentinstag: Aufmerksamkeit fein, kittet aber nix, was grundsätzlich im Argen liegt. (Und hey – ich sage das als jemand, der seit 25 Jahren glücklich verheiratet ist. Was einem meist auch nicht einfach so passiert, sondern beinhaltet, sich über die eigenen und gemeinsamen Wünsche und Träume und deren Realisierung klar zu werden und vielleicht auch unterschiedliche Rollen-, Erwerbs- und Elternschaftsmodelle zu leben über die Zeit.)
Du darfst dir die Blumen auch selbst kaufen – UND dich freuen, wenn du welche geschenkt bekommst.
Oder sie auch einfordern – weil sie dir zustehen.
Einen schönen Weltfrauentag !
Im vergangenen Jahr haben wir mit meinem familienleicht Business Club mit unseren members eine Blogparade zum Weltfrauentag gemacht: https://familienleicht.de/blogparade-weltfrauentag-frauen-und-muetter-im-business/.
Da ging’s auch um das Equal pay gap und wie ich es geschafft habe, es mehr als zu schließen – nicht nur für mich, auch für meinen Mann.
Und wenn du sagst, YESSSSS, ich will das auch, ich will meine Möglichkeiten online nutzen und ich will auch diese skalierbaren Produkte, dann komm und hol dir den Kurs „Dein unwiderstehliches Produkt“.
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