Ja, heute erscheint ein wie ich finde ganz besonderes Buch. Ich durfte Sebastian Kühn von wirelesslife.com das letzte halbe Jahr über als Teil eines 30köpfigen Buchteams und als Expertin für freies Lernen bei seinem wunderbaren, umfangreichen „Wireless Life Guide“ unterstützen.
Das fertige Werk bekommt Ihr ab heute hier*: Wireless Life Guide – klick !
– eine praktische Hilfestellung zur Ermittlung Deiner persönlichen Strategie für ein zeit – und ortsunabhängiges Arbeiten: von Deiner Standortbestimmung über die Ermittlung, wo Du hinmöchtest, welche Möglichkeiten Du hast, über die Frage, wie Du ein bestehendes Business zum Wachsen bringst bis hin zu einer kompletten Exit-Strategie, wenn Du künftig vollständig im Ausland leben möchtest, inklusive Wohn- und Firmensitz (oder beides zumindest nicht mehr in Deutschland haben möchtest); „Fahrplan“ und Nachschlagewerk zugleich, je nach Bedarf!
– geballte Informationen, Listen, Links und Tools zu allen Themen
– Hands-on-Mentalität mit vielen Details und den Antworten zu den ganz praktischen Fragen, die sich bei aller schönklingenden Theorie stellen: was muss ich denn eigentlich tun, um meinen Wohnsitz abzumelden ? Wo bin ich steuerpflichtig ?
– in unterschiedlichen Bundles möglich, je nachdem, was Du möchtest oder brauchst
Ich mag Sebastians Art zu arbeiten sehr und lese ihn schon sehr lange; seine Auskünfte und Artikel sind immer umfassend und haben Hand und Fuß 🙂 Damit steht man nicht wie so oft irgendwann da und fragt sich „Klingt ja schön – und wie geht das jetzt praktisch?“ oder „Das habe ich jetzt gemacht, aber ähhh, wie geht es denn jetzt weiter??“
Auch bei diesem Projekt habe ich so ein bisschen einsam die „Fahne“ der Familien hochgehalten. Die „digitalen Nomaden“ werden zwar immer mehr, die Familien sind allerdings in den bestehenden Bereichen und Communities im deutschsprachigen Raum noch eher weniger vertreten. Erst recht nicht dann, wenn man die klassischen „Webworker“ und IT-ler oder „Reiseberufe“ wie Künstler/Schauspieler/Fotografen/Journalisten mal ein bisschen außen vor lässt (sorry, guys).
Warum Du Dich für zeit- und ortsabhängiges Arbeiten interessieren solltest
– 9to5-Jobs mit Anwesenheitspflicht führen oft zu folgenden Szenarien: zuallererst wohin mit den Kindern ? Erst recht mit den ziemlich Kleinen ? In Krippe, KiGa, Schule abliefern und dann weiterhetzen ins Büro ? Am frühen Morgen schon verschiedene Stationen ? Teilzeit ist vielleicht nicht mal möglich oder gewünscht, mit ein bisschen Pech und/oder familienunfreundlichem Arbeitgeber ist der Job dann gleich ganz weg? Bäh, das ist gar nicht familienleicht. -> kleiner Mompreneur werden, Online-Mompreneur ist eine Alternative ! Darum geht es auch in meinen Gründungscoachings.
– mehr „Familie“, mehr „Zusammen“ realisieren
– Wegestrecken sparen
– gerade Familien wohnen oder ziehen gerne auch raus „ins Grüne“, weil sie mehr Platz und Freiraum und Natur Drumherum wollen oder brauchen
– vielleicht ist die Ortsunabhängigkeit gar nicht Dein großes Thema – aber Zeitunabhängigkeit ist (nicht nur) für Eltern etwas Wunderbares
– Mütter-/Eltern-„Special“: gerade Mompreneure haben zu büroüblichen Zeiten manchmal gar keine Zeit zum Arbeiten, bauen ihr Business in den Abendstunden auf
-Online kannst Du prima skalieren, wie viele Stunden Du arbeiten möchtest, auch ein ganz kleines Business für einen Nebenverdienst und / oder ein gaaanz langsamer Aufbau ist möglich!
Die Familien-„Stolpersteine“ am Anfang dabei
– heutige Eltern auch von Kindern unter 10-12 kommen oft nicht oder aus den „älteren Semestern“ der Gen Y, sind also nicht unbedingt „digital natives“, die das Thema schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Die Kinder schon – nur bis die beim Businessbetrieb helfen, dauert es noch ein Weilchen ;-); der Teen zeigt Mama dann vielleicht schon mal, wie man eine Website einrichtet 😉
– nicht alle haben einen originären IT- oder Web-Job oder entsprechende Affinitäten oder sind ohnehin relativ ortsunabhängige Künstler, Fotografen oder Journalisten etc.
– Familien haben weniger Zeit, die Umsetzung von Projekten neben Familie und eventuell sogar noch Hauptjob eines oder beider Elternteile dauert länger als bei einem jungen und mehr oder weniger ungebundenem Twentysomething
– Familien brauchen mehr Geld: alleine kann man 500-1000 EUR p.M. relativ schnell erwirtschaften, und um eine Person zu ernähren und über Wasser zu halten, kann das auch ausreichen. Hat man mehr „Münder zu stopfen“, ist der Geldbedarf natürlich höher oder addiert sich zumindest ein wenig im Hinblick auf die Personenzahl. Zudem gibt es vielleicht schon Verpflichtungen aus der Vergangenheit.
-Auch im Hinblick auf Versorgung im Krankheitsfall etc. denkt man teilweise an ganz andere Eventualitäten, oder man hat einfach auch schon unterschiedliche Voraussetzungen innerhalb der Familie zu berücksichtigen.
– Kleinkinder sind im Allgemeinen da happy, wo ihre Bezugspersonen sind. Ältere Kinder haben immer mehr eigene Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen, wo und wie sie leben möchten.
– Menschen sind unterschiedlich, bei mehreren Personen und großen und kleinen Menschen sind vielleicht ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen an einen Ort zu berücksichtigen.
– Familienorganisation und -Logistik ist dabei nicht zu unterschätzen 😉
Was wollt Ihr wissen ?
Ich werde also dieses Thema auch immer wieder aufgreifen hier auf dem Blog. Was speziell wollt Ihr wissen, was sind Eure Anliegen ? Lasst es mich wissen, damit ich gut auf Eure Wünsche und Bedürfnisse eingehen kann !
Und, nicht vergessen, holt Euch den Wireless Life Guide jetzt hier (klick mich, ich bin ein Link :-)) !
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Hey Lena,
danke für den Artikel und die Möglichkeit dieses interessant wirkende Buch günstiger zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt darauf!
Ich erlebe es leider, wie du es beschreibst. Die Wirless-Work-World hat die Familien noch lange nicht erreicht. Doch wie lässt sich ein Business aufbauen, wenn man eben nicht 60 Stunden die Woche in den raketenmäßigen Aufbau stecken kann? Wie lange dauert es bis erste Einkünfte realistisch sind? Wie lassen sich Online-Arbeit und Vor-Ort-Arbeit sinnvoll miteinander verbinden und wie verliert man sich als Mama & ElternPAAR zwischen FB-Marketing und 1:1-Terminen nicht aus den Augen.
Herzliche Grüße,
~Tabea
Liebe Tabea,
ja, das ist sehr wahr ! Und auch da wieder zwischen Lust und Frust. Man braucht teilweise einen längeren Atem. Aber das geht nicht nur den Familien so, viele machen ja auch nebenher – denn nicht jeder hat die Möglichkeit, aus dem Job auszusteigen und mit entsprechendem Finanzpolster direkt sich nur noch dem Aufbau der Selbständigkeit zu widmen. Und in meinem Erleben ist eine gute Organisation und regelmäßiges Hinterfragen und Nachjustieren das A&O, um sich nicht zu überfordern.
[…] wieder eine der Fragestellungen ist: wieviel Geld will oder brauche ich eigentlich und warum? Wie erreiche ich das? – passt es ganz gut 🙂 Denn für ein familienleichtes Leben gehört das alles […]