Vom „häßlichen Entlein“ zur „Brave Brand“

Das Gespräch mit Esther ist das Erste in englischer Sprache auf diesem Kanal. Die Zusammenfassung/Transkript unten findest du auf deutsch.

Esther de Charon de Saint Germain ist die „Brave Branding Queen“ und „Business Soul Whisperer“. Sie ist Expertin in Online-Marketing, Corporate Design, Personal Branding und Kommunikation und bringt Unternehmerinnen bei, wie sie nicht nur mehr, sondern vor allem auch die richtigen Kunden gewinnen und diese mit dem idealen Branding anziehen.

Wir sprechen über den eigenen Online-Auftritt und darüber, warum du nicht nur den perfekten Teil von dir zeigen solltest. Wir sprechen über Mut und die Motivation für das eigene Business und das „Warum“. Darüber, warum du weitergehen solltest, auch wenn du Angst hast. Wir sprechen über vielseitige Interessen („Multipassionate“) und Esther gibt Tips für Multitalente mit vielen Ideen.

Und wie immer ist natürlich die Selbständigkeit als Mutter Thema.

Esther findest du hier: Esther de Charon de Saint Germain

Blogbeitrag der Folge:

Themen des Interviews:

Der eigene Onlineauftritt: nicht nur den perfekten Teil von sich zeigen!

Mutig sein

Die Motivation für das eigene Business und das „Warum“

Viele Ideen zusammenbringen

Selbständigkeit und Mutter sein

Mindset für die Kinder

Tipp für Multitalente mit vielen Ideen

Esther ist „Brave Branding Queen“ und „Business Soul Whisperer“. Sie ist Expertin in Online-Marketing, Corporate Design, Personal Branding und Kommunikation und bringt Unternehmerinnen bei, wie sie nicht nur mehr Kunden, sondern auch die richtigen Kunden gewinnen und wie sie diese Kunden mit dem idealen Branding anziehen.

 

Werdegang

Esther hat viele Jahre im Online-Marketing, im Corporate Design und als Beraterin für große bekannte Marken gearbeitet. Sie ist in Holland in einem internationalen Umfeld aufgewachsen (ihr Vater ist Indonesier) und hat schon, als sie jung war, gemerkt, dass sie in keine Schublade des Mainstreams passt. Als sie Mutter wurde, war sie bereits selbständig tätig.

Der eigene Onlineauftritt – nicht nur den perfekten Teil von sich zeigen!

Esther sagt, dass es wichtig ist, sich selbst komplett zu zeigen und nicht nur einen Teil von sich selbst, von dem man denkt, dass er perfekt ist zum Präsentieren. Gerade Frauen sind ihrer Meinung nach zu selbstkritisch und zweifeln zu viel an sich. Esther erzählt im Podcast darüber, wie die richtigen Klienten, die wirklich mit einem arbeiten möchten, den Zugang zu einem auch durch alle Macken und Fehler hindurch finden. Man wird dadurch als authentische Person wahrgenommen und kann so auch viel lockerer auftreten. Und es geht auch darum, einen echten Zugang zu den Kunden zu bekommen und nicht nur eine perfekte Fassade von sich vorzuspielen. Die Kunden müssen sich selbst in einem wiedererkennen.

Mutig sein

Esther spricht darüber, dass es im Online-Business vor allem auch darum geht, mutig zu sein und die Dinge individuell und „out of the box“ anzugehen – nicht dem Mainstream, sondern den eigenen Regeln zu folgen und sich dabei authentisch zu zeigen. Es ist Esther ein großes Anliegen, die Vorgaben für die Art, sich zu präsentieren zu verändern.

Motivation für das eigene Business

Esther spricht im Podcast auch darüber, warum es leichter sein kann, ein kleineres, persönliches „Warum“ als Sinn für das, was man tut, zugrunde liegen zu haben als einen großen weltverändernden Grundsatz. Beispielsweise, dass man das Beste für die eigenen Kinder tun will statt den Weltfrieden herbeizuführen. Sie spricht darüber, dass dieses Warum vor allem auch darauf aufgebaut wird, mit wem man zusammenarbeiten möchte. Sie spricht über „Soul Clients“, also Kunden, mit denen man seelisch verbunden ist und von denen man intuitiv versteht, was sie wirklich brauchen.

Viele Ideen zusammenbringen

Man kann Dinge, die man gerne tut, auch zeigen, wenn man kein Geld mit ihnen verdient. Indem man sich damit präsentiert, zeigt man einfach diese Facetten von sich, es ist eine Art, die eigene Persönlichkeit zu zeigen. Esther erklärt in diesem Interview, dass man deshalb nicht versuchen muss, mit allem, was man gerne tut, Geld zu verdienen.

Selbständigkeit und Mutter sein

Als Esther mit 42 Mutter wurde, war sie bereits selbständig. Sie erzählt im Podcast über diese Zeit und wie sie die ersten Monate nach der Geburt ihres Sohnes ihre Arbeit um ihr Kind herum organisiert hat, ihn einfach in alles mit einbezog und zum Beispiel mit ihm auf dem Schoß am Computer getippt hat und später dann eine tolle Nanny für ihn gefunden hat. Trotzdem hatte sie ihr Kind oft bei sich beim Arbeiten und sie spricht darüber, wie wichtig es ihr ist, für ihr Kind da zu sein: Auch wenn sie gerade arbeitet, ist sie in derselben Wohnung und für ihren Sohn erreichbar.

Mindset für die Kinder

Es ist Esther sehr wichtig, ihrem Sohn, der mittlerweile 14 Jahre alt ist, beizubringen und vor allem vorzuleben, dass er lernen kann, was er möchte und nicht den starren Regeln folgen muss, die in den Schulen gelehrt werden: „Wenn du in diesem Beruf arbeiten willst, musst du das studieren“. Er besucht eine freie Schule und kann in seiner Zukunft wirklich machen, was er will, diese Welt bietet so viele Möglichkeiten. Es ist ihr sehr wichtig, eine Lockerheit beim Arbeiten zu entwickeln und sich nicht ständig zu pushen.

Tipp für Multitalente mit vielen Ideen

Esther sagt, dass vielbegabte Menschen, die ständig neue Ideen haben, oft vergessen, was sie schon erreicht haben und dies einfach liegen lassen und dann den nächsten Ideen folgen. Sie gibt am Ende des Interviews einen tollen praktischen Tipp, wie man damit gut umgehen kann und Vergessenes wieder hervorholt, was man einfach liegen gelassen hat, was aber sehr wichtig sein kann. Darunter können sich Dinge befinden, die deinem Genius-Level entsprechen, die du gemacht hast, als du in deiner vollen Kraft warst oder die einfach und unkompliziert, aber effektiv waren – und die sehr hilfreich für dein jetziges Business und deinen Weg sein können.